Arbeitserleichterung durch transparenten Informationstransfer

Neue digitale Prozesse mit bau-mobil

Bereits 2018 fiel bei der Unternehmensgruppe Morof die Entscheidung, die Software bau-mobil einzuführen. Dank bau-mobil von Connect2Mobile ist es gelungen, dass Geräte- und Personenstunden immer frühzeitig bei Betriebs- und Lohnbuchhaltung ankommen.

Marcel Morof, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung: „Dank des durchgängig transparenten Informationstransfers sorgte bau-mobil vor allem in der Lohn- und Betriebsbuchhaltung sowie bei den Erfassern auf den Baustellen für große Erleichterung. Die Software ist eine Bereicherung für uns.“
© Otto Morof Unternehmensgruppe

Marcel Morof, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung: „Dank des durchgängig transparenten Informationstransfers sorgte bau-mobil vor allem in der Lohn- und Betriebsbuchhaltung sowie bei den Erfassern auf den Baustellen für große Erleichterung. Die Software ist eine Bereicherung für uns.“
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Die Unternehmensgruppe Morof aus dem baden-württembergischen Althengstett ist seit vielen Jahrzehnten erfolgreich im Baubereich in Süddeutschland tätig. Dabei offeriert das Unternehmen ein vielschichtiges und kundenorientiertes Leistungsspektrum im Tief- und Straßenbau, Deponiebau, im Bereich Betonsanierung sowie im Ingenieurbau. Das Asphaltwerk am Standort Herrenberg-Haslach ist ein weiteres Standbein des Unternehmens, an dem Asphalt produziert und außerdem recycelt wird. Das Unternehmen ist stolz, dass sehr viele Straßen innerhalb Baden-Württembergs von den Fachkräften der Morof-Gruppe realisiert wurden. 

Bye bye Zettelwirtschaft

Bereits im Jahr 2018 fiel im Unternehmen die Entscheidung, die Software bau-mobil einzuführen. „Ziel war es, mit neuen digitalen Prozessen der Zettelwirtschaft erfolgreich entgegenzuwirken“, berichtet Marcel Morof, Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung. Dank des Programms von Connect2Mobile ist es der Morof-Gruppe gelungen, dass Geräte- und gleichzeitig Personenstunden immerzu frühzeitig bei Betriebs- und Lohnbuchhaltung ankommen. Fahrbahndeckenerneuerung der L 1182 zwischen Weil der Stadt und Döffingen auf einer Strecke von knapp vier Kilometern
© Otto Morof Unternehmensgruppe

Fahrbahndeckenerneuerung der L 1182 zwischen Weil der Stadt und Döffingen auf einer Strecke von knapp vier Kilometern
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Direkter Draht zwischen Büro und Baustelle

Rund 65 Erfasser auf den Baustellen, das sind Poliere, Maschinisten und Lkw-Fahrer, haben seit 2019 ein Firmenhandy und zeichnen jetzt tagtäglich mit der Software Personal- und Gerätestunden auf und dokumentieren ihre Arbeit mit Fotos. Weiter sind etwa 250 Großgeräte und Maschinen fester Bestandteil des IT-Systems. Damit hat ein Großteil der an Bauprojekten Beteiligten im Unternehmen, etwa Disponenten, Bauleiter oder auch Mitarbeiter aus der Buchhaltung, zu jeder Zeit Einblick in die Personen- sowie Gerätebetriebsstunden. Über Schnittstellen bestehen unmittelbare Verbindungen zwischen bau-mobil und den im Unternehmen eingesetzte Buchhaltungsprogrammen. Auf diese Weise profitieren bei Morof die unterschiedlichsten Abteilungen von einem durchgängig transparenten Informationstransfer. „Das ist vor allem für die Lohn- und Betriebsbuchhaltung eine große Erleichterung. Genauso aber auch für unsere Erfasser auf den Baustellen“, resümiert Marcel Morof. Im baden-württembergischen Simmozheim wird aktuell das „Baugebiet Mittelfeld“ erschlossen. Insgesamt 84 Bauplätze werden im neuen Wohngebiet errichtet
© Otto Morof Unternehmensgruppe

Im baden-württembergischen Simmozheim wird aktuell das „Baugebiet Mittelfeld“ erschlossen. Insgesamt 84 Bauplätze werden im neuen Wohngebiet errichtet
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Über die Einsatzplanung in bau-mobil erfolgt stets eine detaillierte Tagesplanung für jede Kolonne. Angebunden an das System sind seit circa drei Jahren außerdem die Bauleiter im Unternehmen, die ebenso wie die Poliere mit der Fotodokumentation arbeiten und zudem Stunden prüfen und freigeben. „Wir wollen die Digitalisierung unbedingt weiter vertiefen“, erklärt Marcel Morof.

Digitalisierung ist ein Riesenfortschritt

Polier Patrick Ritter findet insbesondere die Möglichkeit, Urlaubs-anträge via App digital abzubilden, sehr praktisch. „Die Mitarbeiter wissen immer sofort, ob ihr Urlaub genehmigt ist“, freut sich der Polier. Dennis Huss als Leiter der Personalabteilung kennt aus der Vergangenheit noch die umständliche Arbeit mit den Karteikarten eines jeden Erfassers. Diese gingen manuell ein und anschließend wurden die Stunden ebenfalls per Hand in das Lohnprogramm übertragen. „Die Digitalisierung ist ein Riesenfortschritt“, findet er. „Wir haben zu jeder Zeit eine optimale Übersicht über die Stunden, können individuelle Berichte zu den verschiedenen Projekten erstellen und wissen dank der Planung stets, wie die Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Urlaub, Krankheit, Berufsschule – alles ist Bestandteil der digitalen Planung. Besser geht es nicht“, fügt er hinzu.

Neubau des Gesundheitscampus in Calw. Dieser besteht aus einem Krankenhaus, einem Parkhaus, dem Haus der Gesundheit, dem Zentrum für Psychosomatik und der Nephrologie. Die Morof-Gruppe ist bereits seit Herbst 2023 für die Tief- & Straßenbauarbeiten der Außenanlagen zuständig. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen
© Otto Morof Unternehmensgruppe

Neubau des Gesundheitscampus in Calw. Dieser besteht aus einem Krankenhaus, einem Parkhaus, dem Haus der Gesundheit, dem Zentrum für Psychosomatik und der Nephrologie. Die Morof-Gruppe ist bereits seit Herbst 2023 für die Tief- & Straßenbauarbeiten der Außenanlagen zuständig. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Mai 2025 abgeschlossen
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Digitalisierung und der Faktor Mensch

Für zusätzliche digitale Prozesse bedarf es bei der Morof-Gruppe, wie der Prokurist betont, immer unternehmensspezifische Anpassungen. Hier seien vor allem Ideenreichtum und Führungsgeschick gefragt, denn wie so oft im Mittelstand spielt der Faktor Mensch eine Schlüsselrolle. So sprechen zum Beispiel nicht alle gewerblichen Mitarbeiter perfekt Deutsch. „Einige solcher Eigenprozesse, die die Aufgaben beispielsweise für unsere Lkw-Fahrer einfacher gestalten sollen, haben wir in bau-mobil bereits etabliert. Um das System umfassender und bei weiteren Berufsgruppen durchgängig einzusetzen, sind zunächst weitere vergleichbare Adaptionen von unserer Seite vorzunehmen“, gibt Marcel Morof zu. Poliere und Maschinisten allerdings freuen sich schon jetzt über eine enorme Entlastung und damit auch Zeitersparnis. Genauso wie auch ihre Kolleginnen und Kollegen aus der Buchhaltung. „bau-mobil ist auf alle Fälle eine Bereicherung“, so Marcel Morof abschließend.

  Bodenverbesserungen im Gewerbegebiet „Würzbacher Kreuz“ bei Oberreichenbach. Der Boden wurde mithilfe von geeignetem Bindemittel, einem Kalkstreuer und einem Fendt-Traktor bearbeitet
© Otto Morof Unternehmensgruppe

Bodenverbesserungen im Gewerbegebiet „Würzbacher Kreuz“ bei Oberreichenbach. Der Boden wurde mithilfe von geeignetem Bindemittel, einem Kalkstreuer und einem Fendt-Traktor bearbeitet
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Connect2Mobile GmbH

www.connect2mobile.de

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