Kaiserplatz Düren auf neuem Niveau

Zeitgemäßes Gestaltungspflaster mit historischem Bezug

Bei der Gestaltung des Kaiserplatzes in Düren stand das Konzept „Düren Stadt des Wassers und des Papiers“ Pate. Das Gestaltungspflaster nimmt zudem Bezug zum historischen Natursteinpflaster vor dem Rathauseingang.

Die prämierte Gestaltung zum Kaiserplatz wurde mit Bürgerbeteiligung vor Ort durch das Team Lützow 7 Landschaftsarchitekten aus Berlin erarbeitet. Ihr Konzept „Düren Stadt des Wassers und des Papiers“ griff die Vorgaben der Stadtplanung in idealer Weise auf: ein attraktiver Platz für Menschen jeden Alters mit Baumpflanzungen und Wasserspielen sowie in Teilen eine zentrale Veranstaltungsfläche. Alt trifft neu: Das Vajo-Pflaster von Kann harmoniert gut mit dem historischen Natursteinpflaster vor dem Rathauseingang, das ebenfalls in die neue Platzgestaltung einbezogen wurde
© KANN, Bendorf

Alt trifft neu: Das Vajo-Pflaster von Kann harmoniert gut mit dem historischen Natursteinpflaster vor dem Rathauseingang, das ebenfalls in die neue Platzgestaltung einbezogen wurde
© KANN, Bendorf

Prägend für das zentral gelegene Areal ist das Gestaltungspflaster Vajo von Kann. Es wurde in einer Sonderausführung in den Objektfarben Granit hell und Granit mittel geschliffen & gestrahlt eigens für den Kaiserplatz in Düren gefertigt. Die spezielle Bearbeitung des Pflasters setzt die Natursteinkörnung dezent in Szene und ermöglicht ein zurückhaltendes, hochwertiges Design. Vajo harmoniert darüber hinaus gut mit dem historischen Natursteinpflaster direkt vor dem Rathauseingang und konnte durch ein passendes taktiles Blindenleitsystem mit Rillen- und Noppenplatten ergänzt werden.

Speziell für den Kaiserplatz fertigte Kann das Pflaster Vajo in einer Sonderausführung in der Objektfarbe Granit hell und Granit mittel geschliffen & gestrahlt
© KANN, Bendorf

Speziell für den Kaiserplatz fertigte Kann das Pflaster Vajo in einer Sonderausführung in der Objektfarbe Granit hell und Granit mittel geschliffen & gestrahlt
© KANN, Bendorf
Verlegt wurde Vajo in den beiden Reihenbreiten 40 × 20 Zentimeter und 60 × 30 Zentimeter, die sich in unterschiedlicher Reihenfolge abwechseln. So ergibt sich in diesen Bereichen eine Strukturierung, die die Fläche optisch auflockert, ohne dabei unruhig zu wirken. Den Übergang zum Natursteinpflaster bildet eine Läuferreihe der Rillenplatten für das Blindenleitsystem, das auch im Gefahrenbereich der Bushaltestellen am Platzrand zum Einsatz kam.

Der Kanntec¹º-Verschiebeschutz erlaubt ein präzises und gleichmäßiges Fugenbild und einen stabilen Verband. Die Befahrbarkeit durch Pkw und gelegentlichen Lieferverkehr stellt somit kein Problem dar.

 

Kann GmbH Baustoffwerke

www.kann.de

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