Amiblu ist für AVK-Innovationspreis 2025 nominiert
Nachhaltige Lösung zum Recycling von GFK-Produktionsabfällen überzeugt Jury 18.08.2025
Tobias Müller, Verfahrensingenieur Amiblu Germany GmbH stellte Mitte Juli einer sechsköpfigen Jury in der AVK-Zentrale in Frankfurt das innovative Verfahren zum Recycling von GFK-Schleifstaub vor. Mit Erfolg: Amiblu steht nun in der Kategorie »Innovative Verfahren/ Prozesse« auf der Shortlist der Nominierten für den AVK-Innovationspreis 2025.
© Amiblu Germany GmbH
Im Oktober ist es wieder so weit: Die AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. verleiht im Rahmen des JEC Forum DACH, welches dieses Jahr in Dresden stattfindet, ihren renommierten Innovationspreis. Mit der Auszeichnung werden jährlich herausragende Entwicklungen im Bereich faserverstärkter Kunststoffe gewürdigt – in den Kategorien »Innovative Produkte/ Anwendungen«, »Innovative Verfahren/ Prozesse« sowie »Forschung und Wissenschaft«. Der Fokus liegt bei allen Kategorien besonders auf Nachhaltigkeit, Marktnähe und technischer Innovationshöhe.
In diesem Jahr steht Amiblu auf der Shortlist der Nominierten in der Kategorie »Innovative Verfahren/ Prozesse“. Beworben hat sich Amiblu mit einem innovativen Verfahren zum Recycling von GFK-Schleifstaub, welches am Standort in Trollenhagen entwickelt wurde. Dabei werden Produktionsabfälle direkt in den eigenen Produktionsablauf zurückgeführt.
„Die Nominierung ist für uns eine große Bestätigung – sie zeigt, dass wir mit unserem Recycling-Verfahren einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft gehen“, sagt Tobias Müller, Verfahrensingenieur Amiblu Germany GmbH, der Mitte Juli die Gelegenheit hatte, die Amiblu-Innovation einer sechsköpfigen Fachjury in der AVK-Zentrale in Frankfurt persönlich vorzustellen.
Ob es für den ersten Platz reichen wird, entscheidet sich am 21. Oktober 2025 im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in Dresden.
Amiblu Germany GmbH
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Bei der Herstellung von GFK-Rohren in der Amiblu Hobas Technologie (Schleuderverfahren) werden am Firmenstandort Trollenhagen im Rahmen eines Recyclingverfahrens Produktionsabfälle in den eigenen Produktionsablauf zurückgeführt.
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