Chalet-Flair plus gesundes Raumklima

Fünf markante Bürogebäude in Fachwerkoptik. Neben Holz dominiert vor allem Glas. Im Innern trumpft dezent aber respektabel der Sichtbeton auf. Massive dunkle Leimholzbalken kreuzen die Decke. Wer hier arbeitet, fühlt sich wie in einem Schweizer Chalet. Ein wenig Ferien-Flair liegt in der Luft. Hart arbeitende IT-Menschen, Software-Entwickler oder Verkaufsförderer wissen das zu schätzen. Zum Beispiel Andreas Merfels, der sich bereits 1999 für den HUF Büropark als Firmendomizil entschieden hat. Merfels & Friends beschäftigt sich mit Werbung, Marketing, Verkaufstraining und Managementberatung und ist in der 1.
Etage des Bürogebäudes III untergebracht. Zwei Büros, 120 m² kreative Nutzfläche, ungestörter Blick in die herrliche Landschaft.

Holz, Glas und Beton

ergänzen sich

Andreas Merfels: „Bürohäuser müssen nicht einförmig, eckig und abweisend wirken. Davon können sich Mieter und Besucher des HUF Büroparks tagtäglich überzeugen. Die Kombination aus Holz, Glas und Beton prägt das Gesamtbild, das auch unseren Kunden immer wieder imponiert. Die offene Bauweise mit ihren hellen, lichtdurchfluteten Räumen wirkt stimulierend und beflügelt unsere tägliche Arbeit“. Wer auf der Autobahn A 3 Köln-Frankfurt unterwegs ist, dem fällt der Büropark an der Anschlussstelle Montabaur sofort ins Auge. Hier dachten die Planer sehr wohl an die Nutzer. Gebäude V ergänzt seit Mitte 2009 das Angebot hochwertiger Büros. Gute Erreichbarkeit und ausreichend Parkmöglichkeiten sind weitere Pluspunkte der Gewerbeimmobilie.

Auch sie folgt dem Prinzip der Holzskelettbauweise ohne Festlegung auf tragende und somit trennende Wände. Stilbildende Elemente sind Offenheit und Großzügigkeit, orientiert am Bauhausstil. Die bodentiefen Verglasungen aus hoch wärmedämmendem 3-fach-Isolierglas verstärken diesen prägenden Eindruck.

Holzbauweise orientiert

am Bauhausstil

Das komplett unterkellerte, in Holzskelettbauweise errichtete Bürohaus V mit seinen vier Ebenen, gliedert sich in den  9,0 x 14,5 m messenden Kernbereich, ein 14,0 x 12,0 m, sowie zwei 30,0 x 12,0 m messende Bauteile.  Es verfügt über 4.100 qm Geschossfläche, die Nutzfläche beträgt ca. 3.500 qm, der umbaute Raum ca. 14.500 m³. Haus V bietet 58 individuell planbare Büroräume. Tragende Konstruktionen bilden Stahlbeton, Stahl und Leimholz. Variable Trennwände stellen größtmögliche Raumvariabilität sicher. Auch nach dem Einzug der Mieter oder bei einem späteren Wechsel. HUF Haus investierte ca. 6,5 Mio. Euro in dieses Gewerbeobjekt.  

Neben den derzeit im Büropark ansässigen 16 Firmen mit 190 Mitarbeitern bietet nach Aussage von HUF Haus Geschäftsführer Georg Huf der Neubau Platzfür bis zu acht weitere Unternehmen mit 140 Büro-Arbeitsplätzen.  Die Ideal Betonelementbau GmbH & Co. KG produzierte sämtliche
Decken und die teilweise individuell strukturierten Sichtbetonwände. Ebenfalls bemerkenswert: Das interessante Beleuchtungskonzept

Geringe Betriebs- und

Energiekosten

Energieeffizientes Bauen charakterisiert auch Haus V . Es zeichnet sich durch eine thermische Betonkernaktivierung aus. Temperiertes Wasser fliest durch die Kunststoffleitungen der massiven Betondecken und nutzt die thermische Speicherkapazität der Betonkonstruktion. Durch die Nutzung von niedrigen Systemtemperaturen beim Heizen und Kühlen sind Betriebs- und Energiekosten äußerst gering. Das geschlossene System von Rohrleitungen garantiert zudem einen wartungsarmen Betrieb der
Anlage.

Mieter Andreas Merfels: „Selbst an sonnig-heißen Tagen sind die Beschattung durch die Außenjalousien und die Luftzirkulation über die Oberlichter ausreichend, um ein angenehm kühles Raumklima zu erzeugen. Auf den Einsatz einer Klimaanlage können wir verzichten. Und in den kälteren Jahreszeiten sorgen die Strahlen der tiefer stehenden Sonne durch die großzügigen Glasflächen für natürliche Wärme und gute Stimmung“.

Aus Geschäftsprinzip propagiert HUF Haus nicht nur bei seinen Wohnhäusern konsequenten Umwelt- und Klimaschutz.  Die besondere Herausforderung war – trotz großzügiger Glasflächen- bei diesem Neubau einen äußerst geringen Energieverbrauch zu erreichen. Außerdem werden neue Maßstäbe im gewerblich genutzten Fachwerkbau gesetzt.

Die für den Fachwerkbau revolutionäre Innovation von HUF Haus besteht darin, dass alle konstruktiven Holz-Elemente mit einer hocheffizienten Wärmedämmschicht versehen werden. Die konstruktiv erreichte Dämmung wird mit größter Sorgfalt und hohem Aufwand im Werk vorproduziert. Wärmebrücken, bekannt als Schwachpunkte in der thermischen Außenhülle, können dadurch auf ein absolutes Minimum reduziert werden.

Maximum an Wärmeschutz erreicht

Zusätzlich wurden alle ohnehin gut gedämmten Wände voll und ganz auf Energie-Effizienz ausgelegt. Neben einer größeren Wandstärke, die sich bei HUF Haus je nach Klimaregion variieren lässt, wurde der Aufbau materialtechnisch weiter optimiert und damit ein Maximum an Wärmeschutz erreicht. Kombiniert mit der für HUF Haus typischen gütegesicherten 3-fach Verglasung mit einem U-Wert von 0,6 Watt/m²K werden nicht nur erheblich Energiekosten gespart, sondern auch Umwelt und Klima ein Hausleben lang geschont. Die für alle HUF Häuser typischen großzügigen 3-fach verglasten Flächen bestehen serienmäßig aus einem besonderen, gütegesicherten Wärmeschutzisolierglas. Der Glasaufbau der 3-fach Verglasung von Innen nach Außen:
6 mm / 5 mm / 8 mm. Die Gesamtstärke im Glaselement beträgt 51 mm. Das Schalldämmmaß des Glases beträgt 38 dB. Die Glas-Qualität schützt vor Kälte, hält  Wärme ab und blockiert den Schall von Außen.

Fazit

Holz, Glas, Beton und die klaren Linien signalisieren Funktionalität und knüpfen in großem Maßstab an den Bauhausgedanken an. Die Nutzer profitieren von Energieeffizienz und erleben tagtäglich die enge Verbindung und sinnvolle Verzahnung von Ökologie und modernem Bauen.

Jan Westphal, Velen

E-Mail: jan@westphal-velen.de

Weitere Informationen:

[www.huf-haus.com]