Kontaktlose Steuerung
in der Coronakrise

Baustoffe und Fahrzeuge per App verwalten

Um alle Prozessbeteiligten in dieser schwierigen Phase zu unterstützen und zu schützen, stellt Kamioni die Software bis auf Weiteres allen neuen Firmen kostenlos zur Verfügung.

Heutzutage sehen wir es als selbstverständlich an, dass fast alles digital und mit wenigen Klicks erreichbar ist. Trotzdem wird bei der Disposition von Baustoffen noch sehr viel telefoniert und Angebote werden mit Partnern am Telefon abgesprochen. Die Dispozentrale in einer Bauspedition erinnert einen an die Börse vor 30 Jahren. Telefon und Handzettel sind noch immer die Arbeitsmittel. Das ist nicht nur ineffizient, sondern in der jetzigen Zeit sogar gefährlich.

Speziell die Logistik hat in der aktuellen Krise eine besondere Stellung eingenommen. Einerseits muss die Versorgung mit Lebensmitteln in der Bevölkerung sichergestellt werden. Andererseits wird auf den meisten Baustellen keine Pause eingelegt, damit sich die langen Bauprozesse nicht weiter verzögern. Trotzdem entstehen bei jeder Lieferung an die Baustelle und jedem Abtransport von Material unvermeidbare Kontaktpunkte, die dem Coronavirus helfen sich weiterzuverbreiten.

 

Infektionsrisiko verringern

Es gibt verschiedene Wege, wie das Tragen von Handschuhen und Atemmasken, um die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zu verringern. Ein unterschätzter Faktor ist unter anderem der Austausch von Papier-Dokumenten, welches ebenfalls ein Infektionsrisiko darstellt. Die Wissenschaft geht derzeit davon aus, dass der Virus sich bis zu 24 Stunden auf Papier übertragen lässt. Somit stellen Papierdokumente für alle Prozessbeteiligten von der Buchhaltung, über den Disponenten und den Fahrer bis hin zu Baustellenpersonal ein Infektionsrisiko dar.

Der digitale Informationsaustausch bei Baustofftransporten, hilft aber aktuell besonders die Verbreitung von Viren und anderen alltäglichen Krankheiten zu verringern. Kamioni setzt genau an dieser Stelle an: durch eine digitale Abbildung der gesamten Transportkette werden Papierlieferscheine unnötig und durch die digitale Übermittlung der Aufträge gibt es keinen direkten Kontakt mehr zwischen der Disposition und den Kraftfahrern, die sonst ins Büro kommen und die Belegschaft anstecken könnten. Von der Bestellung beim Polier, über die Disposition bei der Spedition, bis hin zum Kraftfahrer und seinem digitalen Lieferschein, wird alles in der App papier- und kontaktlos gehandhabt.

 

Alles auf einen Blick

Dies begünstigt vordergründig eine höhere Effizienz, vermeidet Papier-Abfall und sorgt für eine bessere Echtzeit-Übersicht in der Baulogistik. In der aktuellen Krisensituation, in der jeder Kontaktpunkt zur Gefahr für Belegschaft und Unternehmen wird, ist ein auf diese Weise digitalisierter Prozess jedoch ein weiterer Pluspunkt.

Nachweislich können mit dem Einsatz der Software bis zu neunzig Prozent des sonst produzierten Papiers vermieden werden. So lassen sich alle Prozesse der Baustellenlogistik vollständig digitalisieren und papierlos gestalten. Zudem hat die Coronakrise gezeigt, wie wichtig digitale Abläufe für Unternehmen sind, um sich zukunftssicher aufzustellen.

Kamioni GmbH

www.kamioni.de

Die digitale Plattform für Ver- und Entsorgungslogistik

Kamioni bringt auf einer einzigen Plattform Baufirmen, Spediteure und Baustofflieferanten zusammen. So ermöglicht das Tool durchgängige Prozesse und datengetriebene Entscheidungen, um Lkw besser auszulasten, Bauvorhaben zu beschleunigen und die Profitabilität zu erhöhen. Die cloudbasierte Lösung gibt es als Web-App für den Browser oder als Web-App für alle gängigen Smartphones.

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