VOM 14. BIS 19. JANUAR 2013 IN MÜNCHEN:

Die BAU 2013

Die BAU 2013 fand vom 14. bis 19. Januar 2013 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Rund 2.000 Aussteller aus über 40 Ländern erwarteten etwa 240.000 Besucher aus aller Welt. Auf 180.000 m² Fläche präsentierte die BAU Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand. Bitte begleiten Sie Ihre Redaktion tHIS auf einem Rundgang, vorbei an Neuheiten und spannenden Weiterentwicklungen.

AEG Haustechnik und Lithonplus

In einem Kooperationsprojekt haben AEG Haustechnik und die Lithonplus Steinmanufaktur einen perfekt aufeinander abgestimmten Systemverbund entwickelt. Im Fokus steht eine zuverlässige Schnee- und Eisfreihaltung von Pflasterbelägen im Winter. Denn Verkehrssicherheit, Umweltverträglichkeit und nachhaltige Kosteneinsparungen im Winterdienst sind Faktoren, die Planer, Bauherren sowie ausführende Experten im Garten-, Wege- und Landschaftsbau überzeugen. Die passgenaue Gesamtlösung eignet sich für Altstadtbereiche und Anliegerstraßen, öffentliche Plätze, Busverkehrs- und Parkflächen, Fußwege und Zufahrten. Als Produktkombination ist LP 5 Comfort nachweislich geprüft und patentiert.

Hinter der Entwicklung, die auch Kostenkalkulation, Ausschreibung sowie den Einkauf bündelt, stehen zwei starke Partner: Die Lithonplus Steinmanufaktur mit Hauptsitz im pfälzischen Lingenfeld ist einer der marktführenden deutschen Hersteller für funktional und ästhetisch anspruchsvolle Pflaster- und Plattensysteme und produziert bundesweit an 18 Standorten. Die AEG Haustechnik in Nürnberg ist seit 2002 eine selbstständige Unternehmenssparte der Marke AEG, spezialisiert auf Produktlösungen für die elektrische Anwendung am Bau. AEG Freiflächenheizungen erwiesen sich als perfekte Basis für eine Markenkooperation mit Lithonplus, da diese Kombination dem technischen Fortschritt sowie den veränderten Anforderungen hinsichtlich Glatteisunfällen und Wirtschaftlichkeit Rechnung trägt.

Den innovativen Systemverbund LP 5 Comfort bilden das bewährte Lithonplus Pflastersystem LP 5 und das AEG No-Frost-System zur flexiblen Flächenauslegung – bestehend aus dem Freiflächen-Heizkabel DIC 30 und dem AEG Eismelder EM 50 mit Feuchte- und Temperaturfühler. Das Lithonplus Funktionspflaster LP 5 erfüllt alle Anforderungen der DIN EN 1338. Lagestabilität durch 5-seitige Verschiebesicherung, Belastbarkeit, Widerstandsfähigkeit sowie sehr gute Versickerungseigenschaften in der fachgerechten Verlegung sind seine herausragenden Merkmale. Eine spezielle 8 Millimeter tiefe Profilierung an der Steinunterseite wird zur Einbindung der AEG Heizkabel DIC 30 auf dem Splitt-/Sandbett genutzt. So liegt das elektrische System oberflächennah, wo es optimale Heizleistungen erzielt. Gleichzeitig lassen sich die geforderten Heizleiterabstände ideal einhalten. Das AEG Heizkabel DIC 30 entspricht der VDE DIN 0253 und zeichnet sich durch eine geringe Heizleiterbelastung von 30W/m aus. Mit hochwertigem Twin-Heizleiter und mehrfacher Schutzummantelung ist das AEG Freiflächenheizkabel robust, absolut sicher und weist obendrein eine hohe Flexibilität bei der Verlegung auf. Die Nutzung von nur einer Anschlussleitung machen die Planung und Installation besonders einfach und sicher.

Auf der Baustelle erfolgt die unmittelbare Fixierung des AEG Freiflächenheizkabels sehr zeitsparend. Hierbei wird das DIC-Kabel einfach schleifenförmig auf dem Sand-/ Splittbett auslegt und mit der ersten Steinreihe sowie durch eine weitere Steinreihe inmitten oder am Ende der Fläche angebracht. Zusätzliche Verlegehilfen und Abstandshalter sind nicht erforderlich. In der zu beheizenden Fläche platziert der Fachmann den Feuchte- und Temperaturfühler im Belag. In die schnee- und eisfreie Wege- oder Platzgestaltung lassen sich auch Treppenanlagen mit Blockstufen einbinden. AEG Heizelemente sind dann bereits werkseitig integriert.

Damit die Freiflächenheizung über viele Jahrzehnte hinweg zuverlässig, energieeffizient und kostensparend arbeitet, ergänzt der AEG Eismelder EM 50 das Gesamtsystem. Er befindet sich in einem Schaltschrank und steuert die Freiflächenheizung automatisch. Anhand des Feuchte- und Temperaturfühlers erkennt der EM 50 einsetzenden Schneefall und überfrierende Nässe. Der Eismelder aktiviert das Heizsystem zum optimalen Einschaltzeitpunkt. Er unterbricht die Energiezufuhr, sobald die Abtautemperatur erreicht ist. Unter -15 Grad Celsius schaltet sich die Freiflächenheizung nicht mehr ein, da in diesem Temperaturbereich kein Niederschlag entstehen kann.

www.aeg-haustechnik.de

Halle B2, Stand 141

 

Baumit

Hier präsentiert man sich als Spezialist für Fassaden, gesundes Wohnen und für kritische Untergründe.

 

Fassaden

Viele Trends und technische Anforderungen an der Fassade und im Raum muss der Architekt und Handwerker heute unter einen Hut bekommen. Der Kunde und Bauherr von heute möchte am liebsten alles auf einmal: Kreativität und Individualität, neueste Technologien und traditionelle Handwerkskunst, Gesund Wohnen und hohe Material- und Ausführungsqualität. Und das alles zu einem möglichst guten Preis. Dieser Anforderungsfülle begegnen Architekten und Handwerker oftmals mit Standardsystemen. Damit wird die Chance vertan, handwerklich hochwertige Arbeiten zu beraten und zu verkaufen.

Eine wirksame Möglichkeit diese Chancen zu nutzen und aus der üblichen Preisdiskussion herauszukommen ist, „einzigartig“ zu sein. Beispielsweise mit serviceorientierten Mitarbeitern auf der Baustelle, Qualtität in der Beratung sowie mit individueller Handwerkskunst.

An der Fassade und im Raum ist es möglich, mit Materialien, Strukturen und Farben, Unikate und individuelle Räume zu schaffen, die den persönlichen Stil der Bewohner ausdrücken. Ob gerillt, verwischt, feinporig, grobkörnig oder glatt – diese und unzählige Strukturen können mit den Baumit-Produkten erstellt werden. Wände sehen durch die Wahl der richtigen Farbe individuell aus und fühlen sich auch individuell an.

An diesem Punkt setzt die Baumit-Initiative „Mehr Kreativität an Fassade und im Raum“ an: Wie kann Baumit in der Vermarktung und Umsetzung unterstützen? Der Hersteller hat für diese Interessenten ein Produkt- und Vermarktungspaket geschnürt, um alle am Bau Beteiligten – Architekten, Stuckateure und Maler sowie den Fachhandel bei der Kundenansprache und Beratung optimal zu unterstützen. Im neuen Praxis-Akademiegebäude in Bad Hindelang kann an sieben Stationen gleichzeitig gearbeitet werden. Informationen und Programm unter www.baumit.de/akademie

 

Gesund Wohnen

Schon seit langer Zeit beschäftigt sich Baumit intensiv mit dem Thema Gesund Wohnen. Mit über 50 (nach den strengen Richtlinien des Sentinal Haus-Instituts) beim ECO-Institut in Köln erfolgreich geprüften Produkten, verfügt Baumit über eines der umfangreichsten Gesund-Wohnen-Produkt-Sortimente in der Branche. In der Weiterentwicklung seiner Gesund-Wohnen-Strategie setzt der Bad Hindelanger Baustoffproduzent aktuell auf geprüfte Innenwandsysteme, welche aufeinander abgestimmt sind. Dabei wurden alle Bestandteile - von der Grundierung über den Putz bis zur Anstrichschlussbeschichtung - im Kölner ECO-Institut geprüft. Ziel dieser Systemangebote ist, die Beratungs- und Ausführungssicherheit für Handwerker, Fachberater im Handel sowie Planer und Architekten zu erhöhen.

Die beiden wichtigsten Systeme, basierend auf einem Kalk- oder auf einem Lehmputz, werden unter dem Namen „Klimawandsystem“ zusammengefasst. Als neues Spitzenprodukt für das System hat Baumit den Kalkputz „Kalkin Klima Color S“ entwickelt. Der weiße Filzputz ist ein Allround-Talent, der viele positive Eigenschaften in sich vereinigt: Maschinengängigkeit, Schnelligkeit, geprüfte Wohngesundheit und Gestaltungsvielfalt. Er ist Klima regulierend und als besonderes Highlight kann der „Kalkin Klima Color S“ in einer Vielzahl der 888 Farben des Life-Farbsystems eingefärbt werden. Ein Produkt mit Vorteilen, die erst auf den zweiten Blick deutlich werden, denn mit nur einem Produkt kann eine komplette Wand-Ausführung und Gestaltung vorgenommen werden. Dadurch kommen die positiven, klimaregulierenden Eigenschaften des Kalkin Kalkputzes zur Geltung.

 

Kleben statt dübeln

Vor sieben Jahren hat Baumit die Verarbeitung von Wärmedämmverbundsystemen mit seinem KlebeAnker um eine Befestigungsinnovation bereichert. Seit der Zeit können EPS-Dämmplatten erstmals geklebt werden. Das spart Zeit und verhindert Wärmebrücken und Dübelabzeichnungen. Statt wie bisher den Dämmstoff mit Dübeln am Mauerwerk zu fixieren, wird das Baumit WDV-System auf KlebeAnker geklebt. Die KlebeAnker werden direkt im Mauerwerk verankert und vor dem Verkleben der Dämmplatten mit Klebepunkten versehen. Damit schafft der KlebeAnker zusätzliche, kraftschlüssig mit dem Untergrund verbundene, Klebepunkte.

Baumit entwickelt das erfolgreiche Produkt permanent weiter, um für jedes Mauerwerk den richtigen KlebeAnker zu bieten. Zum „Roten“ - für Vollziegel und Hochlochziegel und dem „Blauen“-für Beton,  gesellt sich jetzt ein neuer KlebeAnker: Der Orange. Er ist der passende KlebeAnker für alte Untergründe und Porenbeton (Nutzungskategorie D). Seine Besonderheit: das Spreitzelement ist eine Schraube aus korrosionsgeschütztem Stahl. Befestigungselemente mit Schrauben haben einen höheren Auszugswiderstand als Fixierung mit Nägeln. Damit wird mehr Festigkeit und Sicherheit bei der Verankerung im Mauerwerk erreicht. Der Vorteil für den Fachhandel: eine Optimierung der Lagerhaltung durch die Vorhaltung nur eines Produktes. Den KlebeAnker Orange bietet das Unternehmen, auch in Kombination mit den anderen innovativen Bestandteilen, bei seinen Premium WDV-Systemen an.

www.baumit.de

Halle A1, Stand 321

 

BetonMarketing Deutschland

Auf zwei Ebenen und über 1.000 m² präsentiert sich die Zement- und Betonindustrie vom 14. bis 19. Januar 2013 auf der BAU in München. Gemeinsam mit 15 Partnerunternehmen werden insbesondere die aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung und Innovation im Blickpunkt stehen. Ob der bewährte Planungsatlas für den Hochbau, Möglichkeiten der Betonkernaktivierung oder Sichtbeton mit unterschiedlichen Oberflächenbearbeitungen: Zu jedem der Schwerpunkte erwarten die Fachbesucher anschauliche Exponate, Produktmuster und ein breites Angebot auf dem Betonstand in Halle A2/320. Thomas Kaczmarek, Geschäftsführer BetonMarketing Deutschland, erläutert: „Mit unserem Partnerkonzept zeigen wir die gesamte Bandbreite des Systembaustoffs und werden Beton weiterhin als Baustoff für nachhaltiges Bauen positionieren.“

 

Betonkernaktivierung

Ein wichtiges Thema auf der BAU im Kontext des nachhaltigen Bauens ist die Betonkernaktivierung. Energieeffizienz ist eines der zentralen Planungskriterien im Hochbau. Da Beton ein hervorragendes Wärmespeichervermögen besitzt, eignet er sich sehr gut als Speicher-, Puffer- und Transportmedium für Wärme. Aus diesem Grund setzen Planer und Architekten  bei Konzepten zur energieeffizienten Klimatisierung und Beheizung von Gebäuden vermehrt auf die Bauteil- bzw. Betonkernaktivierung. Systeme also, welche Decke und Wand zur Temperaturregulierung nutzen. Die Wärme, die durch die Sonneneinstrahlung in eine Außenwand eingetragen wird, lässt sich speichern und später zum Heizen nutzen. Umgekehrt kann ein solches System auch zum Kühlen eingesetzt werden und die Kosten für den Betrieb einer energieintensiven Klimaanlage erheblich reduzieren. Bei der Betonkernaktivierung erfolgt der Transport der Wärme über Flüssigkeiten in Rohrsystemen, sogenannte Rohrregister, durch die diese Flüssigkeiten fließen. Sie können direkt in die Betonbauteile einbetoniert werden. Es entsteht ein inniger  „thermischer Kraftschluss“, der eine nahezu verlustfreie Energieübertragung mit maximalen Austauschraten ermöglicht. Das Prinzip lässt sich nicht nur in Wänden nutzen, sondern auch in Decken. Auf dem Messestand wird ein begehbares Hausmodell mit Heiz- und Kühlfunktion vorgestellt.

 

Gradientenbeton

Die Technologie des Gradientenbeton wird am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) in Stuttgart entwickelt. Funktional gradierter Beton weist eine kontinuierliche Eigenschaftsänderung in seinem Querschnitt auf. Die Gradierung der Materialeigenschaft wird entweder durch die Variation der Porosität oder durch die Änderung des Mischungsverhältnisses verschiedener Baustoffe erreicht. Durch die Entwicklung von Bauteilen aus funktional gradierten Werkstoffen kann das Bauwesen zu einer signifikanten Reduktion des Ressourcenverbrauchs und somit der Emissionen beitragen. Anhand von funktional gradierten Elementdecken wird die neue Entwicklung auf dem Messestand erläutert.

 

Planungsatlas

Das unter www.planungsatlas-hochbau.de sowie auf DVD erhältliche Software-System bietet Architekten, Gutachtern und Bauherren 750 Planungsdetails mit ca. 7,5 Mio. Variationen. Damit ermöglicht es inzwischen noch vielfältigere Möglichkeiten zur exakten Berechnung von Wärmebrücken und U-Werten bei Neubau- und Sanierungsprojekten. Auch der Bausoftware-Anbieter Nemetschek setzt in seinem Programm Allplan Connect alle Inhalte des Planungsatlas ein.

 

Sichtbeton

Sichtbeton ist längst im Gestaltungsalltag der Baukultur angekommen. Er ist mehr als nur Beton, der zu sehen ist. Sichtbeton verleiht Gebäuden und Innenräumen Struktur, Gestalt und Oberfläche. Genau dies können Besucher auf der BAU anhand zahlreicher Exponate und Musterwände hautnah erleben. Dabei geht es auch um die Frage: „Was macht Beton zu Sichtbeton?“

Sichtbeton ist keinesfalls auf einen Grauton festgelegt. Durch die Zugabe von Pigmenten lassen sich farbiger Beton und auch Grautöne mit vielfältigen Varianten realisieren. Nicht zuletzt ergeben sich auch durch die nachträgliche Bearbeitung der fertigen Betonoberfläche zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten. „Das Bauen mit Sichtbeton ist vielfältiger denn je. Und wir zeigen das alles bei uns“, erklärt Kaczmarek.

www.betonmarketing.de

Halle A2, Stand 320

 

Birco

Die BIRCO GmbH stellt den kommunikativen Austausch in den Mittelpunkt ihres Messeauftritts auf der BAU 2013. Vom 14. bis 19. Januar stehen die BIRCO-Experten in Halle A2 an Stand 310 für Gespräche zur Verfügung. Neben den beiden Produktneuheiten BIRCOpur und BIRCOFilcoten® werden die fünf besten Entwürfe des im Herbst 2012 ausgerufenen Ideenwettbewerbs präsentiert und durch das Fachpublikum bewertet. Ab dem späten Nachmittag verwandelt sich der Messestand in die Blue Evening Lounge. BIRCO lädt Planer, Architekten und Händler täglich bis zum Messeende ein. „Mit dieser Kommunikationsplattform wollen wir den zwanglosen Austausch in entspannter Atmosphäre fördern“, erklärt Geschäftsführer Christian Merkel das Konzept.

 

Ideenwettbewerb

Die fünf besten Vorschläge aus dem Ideenwettbewerb werden am BIRCO-Stand der Öffentlichkeit präsentiert. Bereits seit September 2012 sucht BIRCO im Rahmen des Wettbewerbs für Materialien, Design und Konzeptionen kreative Ideen für Rinnenabdeckungen. Während der Messe können Fachbesucher dann ihre Lieblingsabdeckung wählen. Neben dem Fachpublikumspreis kürt die Jury bestehend aus Architekten, Landschaftsarchitekten und Designern im Februar 2013 den Gesamtsieger. Informationen zum Wettbewerb sind unter www.birco.de/ideenwettbewerb zu finden.

 

Dialog

Nach einem anstrengenden Messetag lädt BIRCO Planer, Architekten und Händler täglich ab dem späten Nachmittag in die Blue Evening Lounge auf den Messestand ein. In angenehmer Lounge-Atmosphäre stehen BIRCO-Experten für den Austausch rund um das Thema Entwässerung zur Verfügung. „Durch die moderne Stadtplanung, hohe Anforderungen an die Gestaltung und strengere Gesetzesauflagen besteht Handlungsbedarf bei der Entwässerung. Benötigt werden neue Strategien und flexible Konzepte“, erklärt Merkel. Das BIRCO-Projektteam berät Planer und Architekten von der Ausschreibung an mit langjähriger Erfahrung und Branchenwissen und arbeitet dann in allen Phasen begleitend zu. Bei der Gestaltung unterstützt BIRCO mit Projektabdeckungen. Ob stilistisch an die Umgebung angepasst, funktional, modern oder mit integrierten Formen, Logos, Wappen oder anderen Gegenständen, können Abdeckungen projektbezogen eingesetzt werden.

 

Filtrationssystem

Mit BIRCOpur bietet das Unternehmen Planern und Verantwortlichen in Städten und Kommunen eine ausgeklügelte Alternative für die Regenwasserfiltration. Der modulare Aufbau trennt die Grobreinigung von der eigentlichen Regenwaserbehandlung und sichert so Effizienz und lange Wartungsintervalle – das hochwertige Filtergranulat muss nur circa alle zehn Jahre ausgetauscht werden. In Zukunft sollen Wartungsverträge die Sicherheit der Anlage langfristig gewährleisten. Darüber hinaus spart die dezentrale Regenwasserbehandlungsanlage in der Linienentwässerung wertvollen Platz.

 

Leichte Betonrinne

Im Galabau-Bereich stellt das Unternehmen die neue leichte Betonrinne BIRCOFilcoten® vor. Dank der innovativen Technologie wiegt ein Bauteil bis zu 70 Prozent weniger als eine herkömmliche Betonrinne gleicher Nennweite. Der Galabauer profitiert von deutlich geringeren Transport- und Einbaukosten, der Handel von einer vereinfachten Lagerhaltung. Gleichzeitig erreicht das Rinnensystem eine höhere Druck- und Biegezugfestigkeit und ist äußerst schlagzäh. Garten- und Landschaftsbauunternehmen können die Rinne vielfach einsetzen: im Garten- und Wohnbau, in Hofeinfahrten, Sportstätten oder auf Parkplätzen. Für den Handel ergeben sich damit gute Absatzmöglichkeiten. Bei allen Fragen rund um das Produkt steht das BIRCO-Projektteam beratend zur Seite.

www.birco.de

Halle A2, Stand 310

 

Bisotherm

Bisher konzentrierte sich das Produktsortiment von Bisotherm auf hochwertiges, wärmedämmendes Außenmauerwerk und darauf abgestimmtes Innenmauerwerk. Seit im September 2009 Herr Dipl.-Ing. Guido Runkel als Geschäftsführer in die Firma zurückgekehrt ist, wurde das Sortiment mehrfach erweitert. Die komplette Bandbreite des Sortiments wird erstmals auf der BAU 2013 dem Fachpublikum konzentriert präsentiert:

- Bisotherm Mauerwerkselemente für Außen- und Innenwände, die sogar den Bau von Passivhäusern in einschaliger Bauweise ermöglichen.

- Bisoairstream Schornsteinsysteme für den Neubau und die Modernisierung.

- Bisoart Verblend- und Fassadensteine für den Außen- und Innenbereich

- Bisogreen Bio Putz, das ökologische Kalk-Putzsystem

- Biso Trockenschüttungen für den Bodenaufbau

- Bisorock, Landschaftsgranulate aus Edel-bims

- Bisoroof, die ökologische Dachbegrünung

- Hybilat, ein sicheres und umweltfreundliches Öl- und Chemikalienbindemittel

- Rutsch-Ex ein umweltfreundliches Naturstreumittel ohne Salz.

Damit ist Bisotherm zu jeder Jahreszeit und in mannigfaltigen Segmenten der innovative Lieferant für den gesamten Baustoff-Fachhandel in Deutschland, der Schweiz und den Beneluxstaaten.

www.bisotherm.de

Halle A2, Stand 329 (Gemeinschaftsstand des Bundesverbands Leichtbeton)

 

BSW Berleburger Schaumstoffwerke

Der Spezialist für Bauakustik, BSW, stellt auf der Messe BAU in München sein neues Programm hoch belastbarer Trittschalldämmungen unter Estrichen vor. Die neue Produktpalette beinhaltet zwei Dämmbahnen, deren Trittschallminderungsmaße im Verhältnis zur maximalen Dauerlast Spitzenwerte erreichen.

Das leistungsfähigste Trittschalldämm-Material, Regufoam sound 10, erreicht mit einem 80 mm dicken Estrichaufbau ein Trittschallverbesserungsmaß von von ∆Lw ≥ 34 dB, bei einer maximalen Dauerlast von 2.500 kg/m². Kurzfristige dynamische Lastspitzen können noch deutlich höher sein. Sie ist 17 mm dick und hat eine dynamische Steifigkeit von s‘ ≤ 10 MN /m³. Die Zusammendrückbarkeit beträgt c ≤ 2,0 mm. BSW hat diese Trittschalldämmbahn aus seinem Polyurethanschaum Regufoam entwickelt, der seit Jahren zur Schwingungsisolierung von Gebäude- und Maschinenfundamenten eingesetzt wird. Nach einer Recherche von BSW handelt es sich bei der neuen Trittschalldämmung momentan um die leistungsfähigste, die auf dem Markt zu finden ist. Regufoam sound 10 eignet sich zur vollflächigen Verlegung unter schwimmend verlegtem Zementestrich und zur vollflächigen oder streifenförmigen Verlegung unter Trockenestrichen.

Die zweite neue Estrichdämmbahn von BSW heißt Regupol sound 12. Sie besteht aus einer eigens zu diesem Zweck entwickelten Materialrezeptur aus polyurethangebundenen Elastomeren. Regupol sound 12 hat ein Trittschallminderungsmaß von 33 dB bei einer maximalen Dauerlast von 3.000 kg/m². Sie ist ebenfalls 17 mm dick und hat eine dynamische Steifigkeit von s‘ ≤ 12 MN/m³. Die Zusammendrückbarkeit beträgt ebenfalls c ≤ 2,0 mm. Mit seiner annähernd gleich hohen Trittschallminderung und einer noch höheren maximalen Dauerlast ist das Material ähnlich leistungsfähig wie Regufoam sound 10 und dabei etwas preisgünstiger.

Die bisherigen Estrichdämmprodukte von BSW wurden ebenfalls weiteren Tests unterzogen und in einzelnen Materialeigenschaften optimiert. Sie heißen Regupol sound 17 und Regupol sound 47. Die insgesamt vier Estrichdämmbahnen decken mit ihren abgestuften physikalischen Eigenschaften und ihrer dementsprechenden Preisgestaltung ein breites Anwendungsspektrum ab.

Mit seiner neuen Produktpalette beabsichtigt BSW, seine führende Position im Markt für hoch belastbare Trittschalldämmungen weiter auszubauen. Mit den außerordentlich hohen Trittschalldämmwerten können, so das Unternehmen, kompromisslos wirksame Akustiklösungen in allen Gebäuden geschaffen werden, die gewerblich industrielle Bereiche mit Büros, Wohnungen und akustisch sensiblen Räumen wie Auditorien und Studios unter ihrem Dach vereinen. Alle Materialien des neuen Produktprogramms sind bauaufsichtlich zugelassen oder werden es demnächst sein.

Außerdem wird BSW auf der BAU weitere Produktneuheiten ankündigen. So sollen im Laufe des Jahres 2013 eine neues Programm schwingungsisolierender Materialien, eine neue Trittschalldämmbahn für Terrassen und Dachterrassen sowie ein trittschalldämmender Sport- und Spielboden für Flachdächer vorgestellt werden. Außerdem wird BSW seine begleitenden Beratungsleistungen und sein Softwareangebot für bauakustische Berechnungen ausbauen.

www.bsw-schwingungstechnik.de

Halle A5, Stand 500

 

Bundesverband Leichtbeton

Die Messepräsenz des Bundesverbandes Leichtbeton (Neuwied) und seiner Mitgliedswerke steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Und dies nicht ohne Grund: Die Herstellung von Leichtbeton erfordert deutlich weniger Primärenergieeinsatz verglichen mit anderen massiven Wandbaustoffen. Auch in der Lebenszyklusanalyse bieten Mauersteine, Elemente und Lärmschutzwände aus Leichtbeton entscheidende ökologische Vorteile, wie aktuelle Umwelt-Produktdeklarationen des „Institutes Bauen und Umwelt“ (EPD-BVL-2008111-D, EPD-BV 2009211-D und EPD-BVL-2012311-D) belegen. Neben der einzigartigen Ökobilanz des Baustoffes werden auch ökonomische und soziale Aspekte der Nachhaltigkeit im Vordergrund der Messepräsenz stehen. Interessierte Baufachleute können sich im Januar in München am Messestand 329 in Halle A2 über alle nachhaltigen Produkte und Aktivitäten der deutschen Leichtbeton-Industrie informieren.

 

Der entscheidende Unterschied

Das Hauptaugenmerk der Messepräsenz wird auf den Themen Nachhaltigkeit und Ökologie liegen. Umwelt-Produktdeklarationen (EPD) liegen mittlerweile für alle Produktgruppen aus Leichtbeton vor. Baustoffe lassen sich so transparent und einheitlich hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit vergleichen. Wie aktuelle Analysen belegen, schneidet Leichtbeton dabei exzellent ab. Der Hauptgrund liegt in der energieeffizienten Herstellungsweise: Leichtbeton ist ein mineralischer Baustoff, dem bei der Trocknung keine Energie zugeführt werden muss. Dank der mineralischen Hauptbestandteile kann auf ein energieintensives Brennen oder Härten des Endproduktes im Ofen vollständig verzichtet werden. Zudem wird weitgehend auf Zement mit reduzierten Klinkergehalten zurückgegriffen – beispielsweise auf Puzzolanzement (Trass-Zement). So ist eine reine Lufttrocknung der Mauersteine ausreichend. Auch beim Abbau und der Herstellung der Hauptbestandteile wird wertvolle Energie eingespart: Kurze Anfahrtswege zu den Abbaugebieten sowie der Rückgriff auf natürliche Rohstoffe minimieren den Verbrauch fossiler Energieträger. Dabei sind unter Aspekten der Ökobilanz und des Primärenergieverbrauches selbst Leichtbetone mit industriell hergestellten mineralischen Zuschlagstoffen – beispielsweise Blähton oder Blähglas – deutlich besser als andere massive Wandbaustoffe.

 

Nachhaltig

Die neuen, vergleichbaren Werte bestätigen die Leichtbeton-Industrie in ihrem Vorhaben, einen umweltverträglichen Baustoff anzubieten, der zugleich höchste statische und energetische Anforderungen erfüllt. Eine nachhaltige Produktion beschränkt sich jedoch nicht alleine auf die ökologische Verträglichkeit: Der Verband legt in der gesamten Wertschöpfungskette großen Wert auf soziale Verantwortung und vorausschauende ökonomische Entscheidungen. Seinen ganzheitlichen Ansatz für nachhaltiges Bauen wird der Bundesverband Leichtbeton daher auf einer eigenen Pressekonferenz während der Messe vorstellen.

www.leichtbeton.de

Halle A2, Gemeinschaftsstand 329

 

Cobiax Technologies

Nachhaltigkeit ist Trumpf: Auf der „BAU 2013“ in München präsentiert sich der Hohlkörperdecken-Spezialist Cobiax im neuen Standdesign. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen dabei die „Slim-Line“- und „Eco-Line“-Hohlkörpermodule für Stahlbetondecken. Deren Prinzip ist einfach wie wirkungsvoll: Hohlkörper aus 100-prozentig recyceltem Kunststoff werden in den Decken verbaut, verdrängen den Beton und verringern somit das Deckengewicht um bis zu 35 Prozent. Auf diese Weise sind geringere Dicken und höhere Spannweiten möglich. Durch die Materialeinsparungen ist der Einsatz der Module kostenneutral und oftmals sogar günstiger. Die statische Leistung der Decken bleibt vollumfänglich erhalten. Als erstes und bisher einziges Hohlkörpersystem sind die Eco-Line-Module vom Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt Z-15.1-282) bauaufsichtlich zugelassen – in Deckenstärken von 30 bis 60 Zentimetern. Zur BAU 2013 erfolgt jetzt auch die Zulassung der Slim-Line-Module, welche für Deckenstärken von 20 bis 35 Zentimetern ausgelegt sind.

Betondecken sind die mit Abstand größten Massen- und Volumenträger im Rohbau. Daher bieten sie auch das höchste Potenzial bei der Einsparung von Ressourcen und Material. Dieser Aspekt gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung von Gebäude­konstruktionen zunehmend an Bedeutung. „Unsere international patentierten Hohlkörpermodule leisten hierbei einen entscheidenden Beitrag. Verglichen mit der massiven Stahlbetonbauweise reduzieren wir die umwelttoxischen Schadstoffe um bis zu 20 Prozent“, erklärt Dr.-Ing. Karsten Pfeffer, Geschäftsführer von Cobiax Technologies in Deutschland. Diesen Eigenschaften folgend präsentiert sich das Unternehmen auf der „BAU 2013“ in München mit einem neuen Standdesign, das insbesondere den Aspekt der Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt.

 

Hohlkörpermodule

Seit inzwischen acht Jahren bietet Cobiax seine Eco-Line-Module für Deckenstärken von 30 bis 60 Zentimetern an. 2010 erhielten diese eine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt). Darüber hinaus hat Cobiax die sogenannten Slim-Line-Hohlkörpermodule für Deckenstärken bis maximal 35 Zentimetern entwickelt. Auch für diese Module mit verringerter Bauhöhe erfolgte nun die bauaufsichtliche Zulassung. Cobiax-Hohlkörpermodule verringern dank ihres Volumens nicht nur die benötigte Betonmenge in der Decke um bis zu 35 Prozent: Zusätzlich können durch ihre geringe Eigenlast auch bis zu 20 Prozent der Stahlbewehrung eingespart werden. Dabei verfügt eine Cobiax-Hohlkörperdecke über dasselbe mechanische Tragverhalten wie eine massive Stahlbetondecke. Das verringerte Deckengewicht und ein verbesserter Wirkungsgrad ermöglichen es zudem, alle tragenden Elemente des Gebäudes geringer zu dimensionieren. Damit eignen sich Cobiax-Hohlkörperdecken auch bei schlechtem Baugrund mit begrenzter Tragfähigkeit, schwach dimensionierten Fundamenten und für die wirtschaftliche Sanierung und Aufstockung von Bestandsgebäuden.

 

Mehrwert

Der Rückgriff auf Cobiax-Hohlkörpermodule bringt Anwendern und Planern eine Vielzahl von Vorteilen, ohne dabei Berechnung oder Verarbeitung zu komplizieren. So sind alle gängigen Normen- und Regelwerke für die statische Bemessung von Stahlbetondecken kompatibel mit der Cobiax-Technologie, wodurch sich in der Planungsphase kein Mehraufwand ergibt. Auch bei der Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle zeigt die Technologie ihre Stärken: Geliefert in vorgefertigten Bewehrungskörben von maximal 2,5 Metern Länge, lassen sie sich auf der Baustelle einfach installieren. Dabei werden sie direkt zwischen der unteren und oberen Bewehrung platziert. „Die Materialeinsparungen machen unser System bereits auf Deckenebene vollständig kostenneutral und oftmals sogar günstiger“, erklärt Pfeffer.

www.cobiax.com

Halle A1, Stand 127

 

Collomix

Der Spezialist für Bau-Mischtechnik Collomix baut die Produktpalette aus und präsentiert seinen ersten Betonschleifer CMG 1400. Vor dem Mischen kommt das Schleifen. Das gilt besonders im Bereich der Bodensanierung. Denn bevor eine Fläche mit frisch gemischtem Material neu belegt werden kann, muss der alte Belag entfernt werden. Collomix, der Spezialist für Mischtechnik, erweitert nun sein Portfolio konsequent um das Thema Oberflächenbehandlung. Neu im Angebot ist der Collomix Betonschleifer CMG 1400.

Die Verbindung von Schleifen und Mischen als Einheit zu sehen, bietet sich im Sanierungsbereich geradezu an. Denn der Abtrag von Kleberresten oder Betonüberständen auf Böden, Treppen und Wänden gehört dort ebenso zum Einsatzbereich des Schleifers wie das Entfernen von Teppichrückständen, Anstrichen oder bituminösen Beschichtungen. Ein handgeführter Betonschleifer wie der Collomix CMG 1400 ist in der Sanierung „ein Muss“ und gehört heute zur maschinellen Grundausstattung jedes anspruchsvollen Sanierprofis.

Beim Schleifen ist ein zügiger Materialabtrag entscheidend. Daher hat Collomix seinen Betonschleifer CMG 1400 mit einem starken 1.400 Watt-Motor und einem speziellen Getriebe ausgestattet. Angepasste Drehzahlen von 8.000 UpM sorgen für schnelle Arbeitsergebnisse. Die Maschine ist robust und für eine stabile Performance ausgelegt. So ermöglicht sie ein ebenso sicheres wie kontinuierliches Arbeiten.

Für das Schleifen diverser Materialien bietet Collomix unterschiedliche Diamantschleifscheiben an. Im Lieferumfang enthalten ist eine Scheibe für abrasive Flächen wie Beton und Estrich etc. Eine weitere kommt für feineren Schliff und für Naturstein zum Einsatz. Zusätzlich hat Collomix  eine PKD-Scheibe (mit polykristallinen Diamanten) im Angebot, mit der sich Anstriche, Bitumenbeschichtungen oder Teppichreste ohne zu schmieren rückstandsfrei entfernen lassen.

Schleifen erzeugt Staub. Für die Gewährleistung eines hohen Gesundheitsschutzes ist ein staubarmes Arbeitsumfeld eine der wichtigsten Voraussetzungen. Daher hat Collomix seinen neuen Betonschleifer CMG 1400 konsequent für den Einsatz mit Staubsauger konzipiert und empfiehlt die Staubabsaugung mit Staubsauger als Systemzubehör. Dieser ist für die Filterklasse „M“ (mineralhaltige Stäube) zugelassen und verfügt über ein spezielles Abrüttelverfahren für die Staubfilter. Damit ist ein unterbrechungsfreies Arbeiten gewährleistet. Tests der GISBAU bestätigen, dass der Collomix Betonschleifer CMG 1400 gemeinsam mit dem Staubsauger ein staubarmes System darstellt.

Ergonomie hat für Collomix eine hohe Bedeutung. So ist der Handgriff des Betonschleifers CMG 1400 verstellbar und bietet selbst in schwierigen Situationen eine angenehme Arbeitsposition. Die Kreuzgriffhaltung gewährleistet ein sicheres Führen der Maschine sowie einen gleichbleibenden Anpressdruck auf die Fläche. Mit einem Ring aus Gummilamellen sorgt die Schutz- und Absaughaube für eine Arbeitsumgebung mit geringer Belastung. Selbst an das Schleifen bis an Ränder oder Wände hat Collomix gedacht: Über einen Schiebemechanismus ist die Schutzhaube partiell zu öffnen und ermöglicht randfreies Arbeiten.

 

Rührständer

Besonders für kraft- und arbeitsintensive Mischvorgänge auf der Baustelle präsentiert Collomix, der Spezialist für Mischtechnik im Bauen, seinen neuen Rührständer RMX. Durch dessen Einsatz kann der Praktiker Mischungen frei von körperlicher Anstrengung vornehmen. Für Mischaufgaben mit schwer mischbaren Materialien und größeren Mengen werden meist automatisch arbeitende Mischer eingesetzt. Im Alltag auf der Baustelle ist es aber oft gängige Praxis, dass diese Aufgaben auch mit handgeführten Geräten erledigt werden müssen. So wird beispielsweise bei Beschichtungen mit mehreren Komponenten meist direkt im Liefergebinde gemischt. Für den Mitarbeiter bedeutet das womöglich 50 – 60 Mischungen am Tag per Hand. Diese Form des Mischens kostet Zeit und Kraft.

www.collomix.de

Halle A1, Stand 131

 

Datengut Leipzig

Mit Datengut kann man Zeit und Nerven sparen, z. B. beim Verwalten der Eingangspost, Überprüfen von Bürgschaften, Genehmigen von Rechnungen oder beim Suchen von Bau-Unterlagen. Darüber hinaus erfüllen die Systeme alle wichtigen Anforderungen in der Bauwirtschaft, wie die ständige Verfügbarkeit einer kompletten Bauakte. So kann der Bauuntermnehmer sich wieder mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

Die Abläufe und oft nervig sich wiederholenden Handgriffe werden vereinfacht oder abgeschafft und so können davon sowohl kleine, mittelständische als auch große Bauunternehmen profitieren:

- Dezentrales Erfassen und Scannen sämtlicher Dokumente

- Revisionssichere Ablage & gesetzeskonforme Langzeitarchivierung wichtiger Bau-Akten (Rechnungen, Bürgschaften, Bescheinigungen, …)

- Standortunabhängiger Zugriff auf alle Geschäftsdokumente und Workflows durch Vernetzung der Kunden, & Lieferanten

- Schnelles und intuitives Finden abgelegter Informationen – unabhängig von Speicherort und Format

- Abbildung und Nachvollziehbarkeit des Dokumentenwerdegangs (Eingang, Bearbeitung, Genehmigung…)

- Standardisierte Schnittstellen zu bestehenden Systemen (z. B. DATEV, Nemetschek, Merlin, …)

- Erhöhung der Skonto-Erlöse durch transparente Rechnungsprüfung

- Aufgabenkörbe für Gruppen und Benutzer mit Eskalationsüberwachung

Folgende Produkte hält Datengut für den Kunden bereit:

- Dokumenten-Management

- Datenraum

- Vertragsakte

- Personalakte

- Bauakte

- Auftrags- und Projektakte

- Unternehmensweite Suche

Als ein gutes Beispiel aus der Praxis mag die Jaeger Ausbau Gruppe dienen. Dort wurden folgende Herausforderungen mit folgenden Lösungen „erledigt.

Herausforderung: Vernetzung der Niederlassungen, Baustellen und Nachunternehmer. Lösung: Dezentrales Erfassen und Scannen von Dokumenten mit „ScanControl“, Zugriff auf alle Geschäftsdokumente und Workflows durch Einbindung der Kunden und Lieferanten im Online-Portal.

Herausforderung: Anbindung des Dokumentenmanagements „Stratos Bau“ an bestehende Software-Systeme (DATEV, Nemetschek, Merlin). Lösung: Entwicklung standardisierter Schnittstellen für optimierte Arbeitsabläufe (z. B. durch automatisierte Rechnungsübertragung nach DATEV).

Herausforderung: Erhöhung der Skonto-Erlöse durch eine transparente Prüfung aller Rechnungen. Lösung: Aufgabenkörbe für Gruppen und Benutzer mit Eskalationsüberwachung.

Herausforderung: Ständige Verfügbarkeit einer kompletten Bauakte (Bescheinigungen, Bürgschaften, Rechnungen, Schriftverkehr, Baupläne usw.). Lösung: „Unternehmensweite Suche“ gibt jederzeit Überblick zum Werdegang der Dokumente (z. B. Eingang, Bearbeitung, Genehmigung usw.) Das Dokumentenmanagements wird entweder klassisch im Unternehmen installiert oder als Online-Software zum Mieten zur Verfügung gestellt.

www.datengut.com

Halle C3, Stand 105

 

DBD Dr. Schiller & Partner

Die Angebotskalkulation für das Bauen im Bestand ist für jedes Bauunternehmen ein sehr zeitaufwändiger und mit Risiken verbundener Vorgang. Alle anfallenden Bauleistungen sollen nach Menge und Qualität im Voraus erfasst werden, damit auf dieser Basis ein verbindliches Angebot kalkuliert werden kann. Dieser Vorgang ist mit den üblichen Hilfsmitteln sehr zeitaufwändig und erhöht in erheblichem Maße die allgemeinen Geschäftskosten der Unternehmen, da naturgemäß nicht jedes Angebot zum Erfolg führen kann. Eine Rationalisierung dieser Prozesse erhöht die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens in bedeutendem Maße.

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Joh. Augel Bauunternehmung GmbH aus Weibern als Praxispartner präsentiert die Dr. Schiller & Partner GmbH auf der Bau 2013 am 15. Januar 2013 im ICM Raum 14 A ab 10.30 eine Prototyp-Lösung für diese Aufgabe, die anhand eines konkreten Projektes (Umwandlung ehemaliger Kasernengebäude in eine zivile Nutzung) gezeigt wird.

Diese zeigt, wie auf der Grundlage alter Bestandspläne mit wenig Aufwand ein Gebäudemodell erstellt werden kann, welches die Zustände vor der Maßnahme und nach der Maßnahme abbildet und die daraus resultierenden Bauleistungen erkennt. Durch Auswertung dieser Gebäudemodells entstehen die Leistungsverzeichnisse für das konkrete Projekt automatisch. Bei der vorgestellten Lösung wird besonderer Wert auf die einfache Handhabung gelegt, weil dies den praktischen Anforderungen in nahezu allen angesprochenen Unternehmen entspricht, wo es im Gegensatz zur Bauindustrie meist keine Spezialisten für komplexe CAD-Anwendungen gibt.

Die Musterlösung basiert auf gängigen Standards der Bauinformatik. So kann das Gebäudemodell über IFC mit anderen Anwendungen ausgetauscht werden und so kann die Leistungsbeschreibung auch nach dem Standard STLB-Bau erfolgen, was bei öffentlich finanzierten Projekten oft verlangt wird.

Die Lösung entstand im Rahmen des Projekts „Praxisorientierte Musterlösungen in deutschen KMU/Handwerk durch IKT-Anwendungen und IT-Business-Standards-Best Practice Beispiele zur Mengen- und Kostenermittlung für Bauen im Bestand und Facility-Management-Dienstleistungen und unter Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Mehr Informationen dazu unter www.bim-handwerk.de

Nach Beendigung der Prototyp Phase wird die Softwarelösung im Rahmen des Produkts DBD-KostenKalkül ab Sommer 2013 in den Vertrieb gelangen.

www.dbd.de

Halle C3, Stand 302

 

Dyckerhoff Weiss

Der Messeauftritt von Dyckerhoff Weiss auf der BAU 2013 in München steht einmal mehr ganz im Zeichen moderner Betonarchitektur. Auf dem 200 m² großen Stand in der Halle A 2, Stand 318 erhalten die Besucher anhand ausgewählter Studien und Exponate einen Überblick über die zeitgemäßen Anwendungen von Dyckerhoff Weiss und Flowstone in der heutigen Architektur – wie beispielsweise bei der Erweiterung des Frankfurter Städel-Museums, dem Bau des Tour Total in Berlin, dem ROC Mondriaan in den Haag oder dem Neuen Museum in Berlin.

Die Marke Dyckerhoff Weiss wird heute als das Synonym für weißen Portlandzement verwendet. In den letzten Jahren wurde das ProduktPortfolio konsequent weiterentwickelt und für verschiedene Anwendungsbereiche eigene Qualitäten kreiert, die exakt  die speziellen Anforderungen der einzelnen Kundengruppe erfüllen. Dyckerhoff Weiss ist damit der einzige Weißzementhersteller, der über ein komplettes, anwenderbezogenes Produkt-Portfolio verfügt. Das bedeutet, dass für alle wesentlichen Anwendungsgebiete wie Bauchemie, Fertigteile, Betonwaren, Putze und Terrazzo spezifische Dyckerhoff Weiss-Zemente hergestellt werden - die sogenannten „Starken Typen“. So gibt es heute die Qualitäten FACE für den Bereich Betonfertigteile und Betonelemente, CONTACT für den Bereich Feinmörtel, DECOR für den Bereich Edelputze und Mörtel, SPEED für den Bereich Spezialbauchemie sowie 2 Typen STRONG N und R für den Bereich Betonwaren und Bauchemie. Diese Zemente sind insbesondere hinsichtlich ihrer Verarbeitungseigenschaften optimiert und zeichnen sich durch einen hohen Weißgrad sowie höchste Farbkonstanz aus. Ein besonderes Highlight stellt die Produktlinie FLOWSTONE dar, einem mittlerweile vor allem im deutschsprachigen Markt etablierten Hochleistungsbindemittel. Mit ihm lassen sich nicht nur hochwertigste Betonerzeugnisse herstellen, sondern auch im Trend moderner Architektur liegende, filigrane und organische Strukturen perfekt verwirklichen. Aktuelle und detaillierte Informationen hierzu finden sich in der Broschüre mit dem Titel „Starke Typen von Dyckerhoff Weiss“.

 

Betone und Beton-Fertigteile für zeitgenössische Architektur

Auf dem 200 m² großen Stand in der Halle A 2, Stand 318 erhalten die Besucher der BAU 2013 anhand ausgewählter Architektur-Studien sowie außergewöhnlicher Exponate einen perfekten Überblick über die gestalterischen und technischen Möglichkeiten, die Dyckerhoff Weiss dem Planer bietet. Dazu zählen auch monolithische Böden in moderner Sichtbeton-Architektur, die sich mit Hilfe rationeller Transportbetontechnik auch auf großen Flächen schnell und wirtschaftlich einbauen lassen. Das Ergebnis sind äußerst feine und ebene Betonböden, mit großen fugenarmen Feldern - optisch dem Terrazzo ähnlich. Mit Dyckerhoff Terraplan, einem monolithischen Boden aus reinem Beton, steht ein großflächig fugenarmes Fußbodensystem zur Verfügung, das hinsichtlich der Lebensdauer, der Ebenheit, der Reinigungskosten aber auch der Gestaltungsmöglichkeiten neue Maßstäbe bei der Bodengestaltung setzt.

Zu den jüngsten, mit Dyckerhoff Weiss realisierten Objekten zeitgenössischer Betonarchitektur zählen die Erweiterung des Städel-Museums in Frankfurt am Main. Der nach den Entwürfen der Frankfurter Architekten schneider+schumacher entstandene Erweiterungsbau besticht zum einen mit seinen exzellenten, nicht nur besonders ästhetischen, sondern auch verschleißfesten und leicht zu reinigenden Terraplanböden. Zum andern setzt die elegante, aus weißem Betonwerkstein gefertigte Zugangstreppe zum Erweiterungsbau ihre ganz eigenen architektonischen Akzente.

Einen breiten Raum nimmt am Messestand von Dyckerhoff Weiss auch der Bereich der Fertigteile aus weißem Architekturbeton ein. Ein ganz aktuelles Beispiel für besonders komplizierte und filigrane Fertigteile findet sich in Berlin mit dem Tour Total, der neuen Hauptverwaltung des französischen Mineralölkonzerns Total. Dominierendes Merkmal des nach den Plänen des Büros Barkow Leibinger Architekten gebauten schlanken Hochhauses hinter dem Berliner Hauptbahnhof ist seine außergewöhnliche Fassade. Sie besteht aus rund 1.400 dreidimensionalen, teilweise sehr filigranen vorgehängten Betonbauteilen. Diese gliedern sich in K-förmige Module und T-förmige Elemente. Die plastische Struktur der Fassaden entsteht dadurch, dass die K-Module gespiegelt und seitlich zueinander versetzt zum Einsatz kommen. Die T-förmigen Fassadenelemente simulieren eine sich nach oben schraubende Bewegung rings um den Turm.

Ein weiteres Beispiel zeitgenössischer Betonarchitektur  ist der nach den Plänen der LIAG Architekten en Bouwadviseurs in Den Haag erstellte Schulgebäude ROC Mondriaan. Die Fassade mit ihrer kaskadenförmigen Struktur besteht aus Rahmen in weißem, schalungsglatten Beton. Diese Rahmen umschließen die Fenster und wie zufällig angeordneten farbigen BETOGLASS®-Elemente in den 5 Mondriaan-Grundfarben rot, blau, gelb, hellgrau und dunkelgrau. Es handelt sich um eine Mischbauweise aus einzelnen Sandwichelementen und Elementen aus Tragschale mit separater Vorhangfassade. Die massiven Fertigteile wiegen bis zu 14 Tonnen. Die farbigen BETOGLASS®-Elemente wurden bereits im Werk bei der Produktion mit einbetoniert.

Und last but not least stellt auch das Neue Museum Berlin einen Meilenstein in der Anwendung moderner Betonfertigteile dar. Hier, auf der weltberühmten Berliner Museumsinsel, hat der britische Architekt David Chipperfield einen der spektakulärsten Museumsbauten unserer Zeit geschaffen. Ein wesentlicher Teil des Restaurierungskonzepts bestand dabei im großflächigen Einsatz von Fertigteilen aus Architekturbeton. Absolute Scharfkantigkeit, größtmögliche Einheitlichkeit in der Oberfläche, Rauigkeit und Struktur,Passgenauigkeit der neuen Betonteile im Millimeterbereich zueinander wie auch an den Altbestand: dies waren die klaren Forderungen, die an die insgesamt 8.200 Architekturbeton-Fertigteile - von der monumentalen Treppenanlage bis hin zu den kleinsten Ausstellungssockeln - gestellt wurden. Dieser Anspruch wurde vor allem mit Hilfe des Einsatzes von Architekturbeton in Form eines sog. Marmorbetons optimal gelöst. All die gezeigten Objekte stellen architektonisch und technisch exzellente Lösungen dar, die die besondere Leistungsfähigkeit der Dyckerhoff Weiss-Zemente veranschaulichen.

 

Feuerstelle aus weißem Beton als Eyecatcher

Als besondere „Eyecatcher“ präsentiert Dyckerhoff Weiss in diesem Jahr eine verglaste Feuerstelle mit integrierter Sitzbank - gebaut mit Beton auf Basis Dyckerhoff Flowstone und befeuert mit Bioethanol. Sie braucht keinen Schornstein und sorgt für gemütliche Lagerfeuer-Stimmung in der Wohnung oder auf der Terrasse.

Wie schon auf den vergangenen BAU-Messen werden am Stand von Dyckerhoff Weiss auch 2013 wiederum ausgewählte „Meisterstücke“  der Absolventen des Jahrgangs 2012 an der Bundesfachschule für Betonfertigteilbauer und Betonstein- und Terrazzohersteller in Ulm zu sehen sein. Wie immer bedienten sie sich bei der Herstellung ihrer Meisterstücke moderner Techniken und Materialien, etwa in Form von Hochleistungsbetonen wie Flowstone und Nanodur. Ziel des alljährlich ausgelobten Betonwerksteinpreises ist es,  neben der handwerklichen Präzision insbesondere die Design- und Gestaltungsvielfalt des Werkstoffs Beton herauszustellen. Mit der Präsentation der Meisterstücke auf der BAU 2013 in München unterstreicht Dyckerhoff einmal mehr sein langjähriges Engagement für eine qualifizierte und zeitgemäße Ausbildung junger Betonwerker an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm.

www.dyckerhoff.de

Halle A2, Stand 318

 

Evonik

Moderne neue Gebäude entwickeln sich zunehmend zu komplexen Hightech-Systemen. Trotzdem sind sie für rund 30 Prozent der Treibhausemissionen und über 40 % des Energieverbrauchs weltweit verantwortlich – die Energieeffizienz ist daher ebenso von elementarer Bedeutung, wie die Langlebigkeit und die Recyclingfähigkeit von Produkten und Systemen.

Um die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen zu können, empfiehlt sich die Verwendung hochleistungsfähiger Dämmstoffe. Evonik präsentiert auf der Messe als Highlight mit Calostat eine neue Hochleistungswärmedämmplatte. Damit steht der Bauwirtschaft (Herstellern von Baumaterialien und Verarbeitern) eine interessante Alternative zur Verfügung, die noch mehr Anwendungen und ökonomische Vorteile gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen verspricht. Die kreativen Gestaltungsmöglichkeiten, die dem Raumplaner und Architekten damit eröffnet werden, verbinden darüber hinaus Funktion und Ästhetik in hohem Maße miteinander. Letztendlich fördert Calostat die CO2-Reduktion und den Werterhalt der Immobilie.

 

Hohe Strapazierfähigkeit

Bei Calostat handelt es sich um ein für den Bausektor speziell entwickeltes Dämmmaterial. Das diffusionsoffene, nicht brennbare und selbsttragende Bauelement besteht hauptsächlich aus AEROSIL, einer pyrogenen Kieselsäure. Das rein mineralische Rohmaterial ist ein idealer Indikator für seine hervorragenden Produkteigenschaften, dem auch bauphysikalisch gute Noten verliehen werden: Calostat ist nach DIN EN 13501-1 und DIN 4102-2 der Baustoffklasse A (nicht brennbar) zuzuordnen. Bemerkenswert ist die Rohdichte (165 kg/m3) und die sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit (0,019 W/m•K). Die Wärmeleitstufe (WLS) wird mit λ 0,021 angegeben. Der hydrophobe Dämmstoff zeichnet sich darüber hinaus durch folgende Druckfestigkeit aus:

> 90 kPa. Das Leichtbauelement beinhaltet weder Fungizide, Algizide oder Pestizide. Es verhält sich reaktionsneutral zu anderen Verbundwerkstoffen, hemmt die Schimmelbildung, ist fogging-frei und im Unterschied zu den meisten marktgängigen fossilen Dämmmaterialien recyclingfähig.

 

Breite Anwendungsvielfalt

Evonik empfiehlt seinen schlanken Hochleistungsdämmstoff für unterschiedliche Einsatzbereiche (innen und außen) rund um die Gebäudehülle, z. B. für die Innendämmung, die Kerndämmung der tragenden Wand (Verblender, vorkonfektionierte Verbundelemente) oder auch für die Wärmedämmung verschiedener Fassadensysteme von

Wohn-, Industrie-, Büro- und Verwaltungsgebäuden. Auch für unterschiedliche Detaillösungen, im Neubau sowie zur Bauwerkserhaltung, der Umnutzung, der Sanierung oder auch der Bestandserweiterung ist Calostat ein idealer Dämmstoff. Die selbsttragenden, dünnen Elemente wirken sich zudem statisch günstig auf die gesamte Baukonstruktion aus, was besonders interessant für Gebäude oder Flächen mit begrenztem Raum oder bei energetischen Sanierungen ist.

Aufgrund der guten Produktausstattung eignet sich Calostat auch hervorragend für alle Innenräume, in denen besonders auf Strapazierfähigkeit, Raumausnutzung und Hygiene geachtet werden muss. Da kann das Material seine Trümpfe komplett ausspielen. Die individuelle Konfektionierung und Anpassung an die vorgegebene Gebäudegeometrie sowie die einfache Verarbeitung ohne zusätzliches Werkzeug gestalten die Verarbeitung schnell, effizient und sicher. Beispielhafte Referenzobjekte aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen (Füllung von Vor- sowie Hintermauerziegeln, Innendämmung in Kombination mit Kalziumsilikat, Dämmung in einem Verbundelement aus PLEXIGLAS/Mineral oder die Fassadendämmung einer VHF-Konstruktion) bestätigen diese guten Material- und Verarbeitungseigenschaften.

„Die BAU 2013 ist für uns das richtige Forum, um unsere Innovationen in den Markt und in die Welt hinaus zu tragen. Eine hervorragende Plattform für unsere Weltneuheiten zum Thema „Bauen für die Zukunft“. Wir hoffen auf eine große Nachfrage, die uns den nötigen Rückenwind gibt und einen zuversichtlichen Ausblick auf das Jahr 2013 erlaubt“, wünscht sich Dr. Hark-Oluf Asbahr, Marketing Director, Evonik Industries AG, Geschäftsbereich Inorganic Materials.

www.calostat.de

Halle A1, Stand 415

 

fischer

Der Befestigungsspezialist fischer unterstreicht seine Kompetenz bei Verankerungen in ungerissenem und gerissenem Beton. Die Ankersysteme Highbond, Powerbond und Superbond dürfen ohne Einschränkung in der Zug- und Druckzone des Betons verwendet werden. Damit steht Anwendern immer die technisch richtige und wirtschaftlich optimale Lösung zur Verfügung.

Risse im Beton entstehen durch Spannungen und Verformungen, die von unterschiedlichen Lasten wie Eigengewicht, Verkehrs- und Windlasten sowie Schwinden und Kriechen des Betons verursacht werden. Beton eignet sich nur bedingt um Zuglasten aufzunehmen. Diese Aufgabe übernehmen Bewehrungen aus Stahl. Während sich die Bewehrungsstäbe unbeschadet dehnen, reißt der Beton. Unzählige, mit bloßem Auge kaum sichtbare Risse entstehen: die gerissene Zugzone.

Da es äußerst komplex ist, den Nachweis zu erbringen, ob der Beton gerissen oder ungerissen ist, sollten Handwerker grundsätzlich davon ausgehen, dass Risse im Verankerungsbereich vorhanden sind, welche die Tragfähigkeit der Dübel erheblich reduzieren können. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich für Planer und Handwerker, grundsätzlich risstaugliche Dübel einzusetzen.

Der Befestigungsspezialist fischer bietet seit Herbst 2012 jetzt drei aufeinander abgestimmte Verbundankersysteme an. Die Bondfamilie von fischer umfasst die Systeme Highbond, Powerbond und Superbond mit der ETA-Zulassung für gerissenen Beton. Sie dürfen ohne Einschränkung in der Zug- und Druckzone des Betons eingesetzt werden. Damit steht Anwendern immer die technisch richtige und wirtschaftlich optimale Lösung zur Verfügung.

 

Der Betonprofi fischer Highbond

Das bekannte und seit Jahren bewährte Highbond-System FHB II verankert höchste Lasten in gerissenem Beton – und das bei kleinsten Achs- und Randabständen. Der Verarbeiter entscheidet je nach Anwendung, ob der FHB II mit dem Highbond-Spezialmörtel FIS HB oder mit einer der beiden Glaspatronen zum Einsatz kommt – unabhängig von der Last. In Kombination mit der schnell aushärtenden Glaspatrone FHB II-PF kann der Highbond FHB II nach nur zwei Minuten belastet werden. Den Highbond gibt es in drei Varianten: in galvanisch verzinktem Stahl, nicht rostendem Stahl A4 und hochkorrosionsbeständigem Stahl (1.4529) in den Größen von M8 bis M 24.

 

Vielseitig und wirtschaftlich: fischer Powerbond

Das neue fischer Powerbond-System verbindet hohe Tragfähigkeit mit variabler Verankerungstiefe. Die Powersleeve-Technologie kommt bei dünnen Betonteilen optimal zur Geltung. Das System besteht aus dem Powerbond-Spezialmörtel FIS PM auf styrolfreier Vinylesterbasis, der Edelstahlhülse Powersleeve FIS PS und der Ankerstange FIS A. Die Hülse Powersleeve mit Konusgeometrie besteht aus rostfreiem Edelstahl. Mit nur drei Hülsengrößen deckt die fischer Powersleeve das komplette Anwendungsspektrum für Ankerstangen M10, M12 und M16 im Innen- und Außenbereich ab. Der Powerbond erlaubt eine millimetergenaue Verankerungstiefe von 60 bis 192 mm.

 

Der Beton-Allrounder: fischer Superbond

Das neue Superbondankersystem von fischer überzeugt durch seine einfache Montage und sicheren Halt bei Frost, im wassergefüllten oder im diamantgebohrten Loch. Mit dem Anwendungstemperaturbereich von –40 °C bis +150 °C eröffnet das Superbond-System ganz neue Anwendungsfelder. Verankerungen, die unter dem Einfluss erhöhter Temperaturen stehen, wie z. B. Befestigungen in Trocknungsanlagen, können zugelassen mit einem Verbundanker ausgeführt werden. Auch von der Witterung sind Verarbeiter nahezu unabhängig. Der Superbond ist der ideale Verbundanker für Verankerungen bei frostigen Temperaturen. Mit dem Superbond-Spezialmörtel FIS SB können Installationen noch bei –15 °C und mit der Reaktionspatrone RSB sogar noch bei –30 °C durchgeführt werden. Die Reaktionspatrone RSB erspart dem Verarbeiter darüber hinaus sogar das Ausbürsten des Bohrloches.

Der Superbond bietet dem Anwender die Möglichkeit, zwischen dem Superbond-Spezialmörtel FIS SB und der Reaktionspatrone RSB zu wählen, da bei Standardanwendungen die Leistungsfähigkeit von Injektionsmörtel und Patrone gleich ist. Somit stellt das Superbond-System einen echten Beton-Allrounder mit umfangreichem Zubehör dar.

www.fischer.de

Halle A1, Stand 329

 

Heidelberger Beton

Heidelberger Beton präsentiert natürlich neue Produkte und Systemlösungen rund um den Baustoff Beton. Am Gemeinschaftsstand der BetonMarketing Deutschland zeigen „die Heidelberger“ auf rund 50 m2 Fläche wie faszinierend und vielseitig Beton heute ist.

Wie vermindert man Lärm mit Beton? Was hat Beton mit der Energiewende zu tun? Und stimmt es, dass ein spezieller Zement zur Luftreinhaltung beitragen kann? Diesen Fragen wird auf der Messe nachgegangen. Denn davon ist man bei Heidelberger Beton überzeugt: Beton bietet Antworten für aktuelle Themen und ist mehr als ein grauer Konstruktionsbaustoff.

Von Sichtbeton über Farbbeton, von Chronocrete bis Powercrete, vom eleganten Designestrich bis zum spatenlöslichen Flüssigboden TerraFlow zeigt die Heidelberger Beton als Tochterunternehmen der HeidelbergCement AG deshalb die große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten von Beton, Fließestrich und Mörtel.

Auch das Motto der 20. BAU in München, „Die Zukunft des Bauens“, wird von den Betonspezialisten ernst genommen. Zum einen mit TioCem, einem photokatalytischen High-Tech-Zement, der in Pflastersteinen, Dachsteinen oder Schallschutzwänden Luftschadstoffe abbaut. Zum anderen mit Powercrete: Dieser Spezialbeton für die verbesserte Wärmeableitung bei unterirdischen Kabeln sorgt dafür, dass Hoch- und Höchstspannungsleitungen problemlos im Erdreich verlegt werden können und dort im Vergleich zu konventionellen Erdverkabelung weniger temperaturbedingte Störungen auftreten und eine höhere Effizienz möglich ist.

„Wir sind sicher, dass wir mit unseren Spezialbetonen auf der Messe dann für viel Aufmerksamkeit und gute Gespräche am Gemeinschaftsstand der BetonMarketing Deutschland sorgen werden“, meint Michael Gieding, Geschäftsführer der Heidelberger Beton GmbH, und fügt an, dass man sich auch auf die gute Ausstattung und die vielen Möglichkeiten am Stand von BetonMarketing Deutschland freue. Zudem, so Michael Gieding, biete der Gemeinschaftsstand auch Synergien für Aussteller und Kunden gleichermaßen. Denn so dicht komprimiert bekomme man sonst selten alles Wissenswerte und Informative rund um Beton und seine Einsatzmöglichkeiten geboten – dafür sei eben auch der Auftritt von Heidelberger Beton ein Beweis.

www.heidelbergcement.de

Halle A2, Stand 322 / 324

 

Heinrich Hahne

Volle Sonneneinstrahlung im Sommer, minus 20 °C im Winter, mal wochenlang staub-trocken, dann wieder Dauerregen – Balkone und Terrassen, Loggien, Laubengänge und Außentreppen gehören zu den am stärksten beanspruchten Gebäudeteilen und oftmals, ist hier eine grundlegende Sanierung notwendig.

Besonders einfach und sicher geht dies jetzt mit der neuen flexiblen Balkonabdichtung von hahne - Ihr Name: Hadalan FBA 32P. Hierbei handelt es sich um eine gebrauchsfertige Kunstharzbeschichtung. Der einkomponentige Flüssigkunststoff sorgt für eine sichere und vor allem nahtlose Sanierungsmaßnahme. Alle Rand- und Aufkantungsbereiche können dabei ideal in die Flächenabdichtung eingebunden werden.

Schon bei der Anwendung vermittelt das Produkt das sichere Gefühl, sich für eine dauerhafte, hochwertige Lösung entschieden zu haben. Die Beschichtung verfügt über eine hohe UV- und Witterungsbeständigkeit. Sie ist nahtlos wasserdicht, kälteflexibel und ausgestattet mit der Fähigkeit einer erhöhten Rissüberbrückung bis 2 mm. Hadalan FBA 32P überzeugt zudem durch eine schnelle Verarbeitung. Balkonsanierungen können so an einem Arbeitstag durchgeführt werden, ohne auf eine hohe Wertigkeit verzichten zu müssen.

Die Beschichtung kann nach Durchhärtung direkt als Balkon- und Terrassenbelag beansprucht werden, - oder bietet die perfekte Basis für den Systemaufbau einer Vielzahl weiterer Gestaltungsmöglichkeiten. Zum Beispiel durch das Einstreuen von Farbchips, das Einarbeiten von Natursteinspachtelbelägen, die Ausführung spezieller rutschhemmender Beläge oder als Abdichtung für einen nachfolgenden Plattenbelag.

 

Bodensanierung

Wasserdispergierte Epoxidharzbeschichtungen haben seit einigen Jahren ihren festen Platz im Bereich der Bodenbeschichtungs-Systeme gefunden. Die Vorteile der einfachen und sicheren Verarbeitung, die hohe Verschleißfestigkeit und Beanspruchbarkeit der Beschichtungen sowie der sehr gute Haftverbund zu mineralischen Untergründen, selbst wenn diese durch Feuchtigkeit belastet sind, sprechen für die guten Einsatzmöglichkeiten.

Die Verarbeitung in dickeren Schichten oder auch als Mörtel war bislang aufgrund der wässrigen Anteile in den Systemen oftmals ein Problem, - ein Schrumpfverhalten begrenzte hier die Anwendbarkeit.

Die Firma Heinrich Hahne GmbH & Co. KG stellt auf der BAU 2013 in München mit dem Produkt Hadalan LF41 12E nun erstmals ein Material vor, in der die Beschichtung in dünnen oder wahlweise auch dicken Schichten verarbeitet werden kann. Das VOC-freie Produkt ist als Versiegelung eingestellt und kann mittels Fellrollen als Oberflächenschutz-System für Bodenflächen z.B. in Garagen, Industriebetrieben, Lagerhallen, Kellerböden, etc. eingesetzt werden. Durch die Zugabe einer speziellen Füllstoffkomponente kann der Anwender das Produkt dann aber auch als Kratzspachtelmasse, als Verlaufsbeschichtung und sogar als hochdruckfesten Epoxidharzmörtel verarbeiten.

www.hahne-bautenschutz.de

Halle A5, Stand 336

 

Hilti

Das Unternehmen Hilti präsentiert sich an zwei Messeständen: In Halle A5 / Stand 526 wird eine Vielzahl von Produkten gezeigt, die den nachträglichen Bewehrungsanschluss revolutionieren. Speziell für den Bereich Unterkonstruktionen und Befestigungssysteme für Fassaden ist Hilti darüber hinaus in Halle C2, Stand 435 vertreten.

Auf der internationalen Messe BAU 2013 lüftet Hilti den Vorhang für gleich mehrere Neuheiten: Rund um den nachträglichen Bewehrungsanschluss stellt der Spezialist für Elektrowerkzeuge und Befestigungstechnik eine ganze Systemkette an Produkten vor, die eine völlig neue Herangehensweise an diese Anwendung ermöglichen. Darüber hinaus können die Messebesucher auf dem mehr als 156m2 großen Messestand in Halle A5 (Stand 526) zahlreiche weitere Produkte für den professionellen Anwender in den Branchen Bau, Stahl/Metall und Ausbau sowie Lösungen für Planer und Architekten in Augenschein nehmen und ausprobieren. Die Palette an Neuprodukten reicht dabei vom Kernbohrgerät DD 160, dem Gas-Direktbefestigungsgerät GX 90-W für Holz-auf-Holz-Befestigungen über die neuesten Geräte der 22 V-Akku-Generation bis hin zu Weiterentwicklungen der Lasertechnik wie dem Innenrotationslaser PRI 36 sowie Multi-, Punkt- und Linienlasern.

www.hilti.com

Halle A5, Stand 526 und Halle C2, Stand 435

 

Hörmann

Das Familienunternehmen demonstriert wieder seine Innovationskraft. Mehr als drei Dutzend Neuheiten und Neuerungen werden auf dem mehr als 1.300 m² großen Stand zu sehen sein. Denn Nachhaltigkeit und Innovationskraft sind kein Widerspruch.

So wird in Halle B3 auf Stand 302 eine Weiterentwicklung des Garagen-Rolltores RollMatic zu sehen sein. Auch Brandschutz-interessierte Besucher können gespannt sein. Denn tiefgreifende Produktneuerungen wird es hinsichtlich der neuen Produktnorm für Brandschutzabschlüsse, DIN EN 16034, geben, die zum Jahresende in Kraft tritt. Von den Verbesserungen und Aufwertungen der hochwertigen stumpf einschlagenden STS-Feuerschutztüren dürften sich alle angesprochen fühlen, die sich für ästhetische Gestaltung begeistern.

Groß präsentieren wird der Hersteller aus Ostwestfalen die ganz aktuell in den Markt eingeführten Antriebe der dritten Generation. Ihr BiSecur Funksystem verschlüsselt das Funksignal zwischen Antrieb und Handsender so sicher, dass es von Unbefugten praktisch nicht entschlüsselt werden kann. Um es zu entschlüsseln, müssten sogar Supercomputer mehrere zehntausend Jahre rechnen. Damit halten es Experten für wesentlich sicherer als das auch unter Antriebsherstellern weit verbreitete KeeLoq-Verfahren, das seit zwei Jahren als überwunden – umgangssprachlich: „geknackt“ – gilt. Doch nicht allein durch Sicherheit überzeugt das neue Funksystem. Da es bidirektional ist, lässt sich die Torposition abfragen. Das erhöht den Komfort, weil man nicht persönlich nachsehen muss, ob das Tor geschlossen ist. Die mit den neuen Antrieben vorgestellten sehr hochwertigen Handsender werden in Halle B3 ebenfalls zu sehen sein. Wegen Ihrer eleganten Form und der Hochglanzoberfläche in Klavierlackoptik sind sie bereits mit einem red dot Award prämiert worden.

 

Formel 1

Michael Schumacher wird Markenbotschafter der Hörmann-Gruppe. Der erfolgreichste Formel-1 Fahrer aller Zeiten und Europas Nr. 1 für Türen und Tore haben jetzt eine langfristige partnerschaftliche Zusammenarbeit ab Anfang 2013 vereinbart. Michael Schumacher wird als Repräsentant des weltweit tätigen Familienunternehmens dafür sorgen, die Marke Hörmann noch bekannter zu machen.

www.hoermann.de

Halle B3, Stand 302

 

Kessel

Auf der BAU 2013 präsentiert der Entwässerungsspezialist Kessel Neuheiten rund um Rückstauschutz und Abläufe. Das Unternehmen aus Lenting zeigt beispielsweise einen neuen KesselDesign-Wandeinlauf sowie den verbesserten Rückstauschacht LW 1000. Darüber hinaus bietet das Rückstausortiment in neuer Modulbauweise mehr Flexibilität für Händler und Verarbeiter. Zusätzlich stellt Kessel Hof-, Regen- und Parkdeckabläufe aus dem Hochleistungs-Verbundwerkstoff Ecoguss vor.

 

Neuer KesselDesign-Wandeinlauf

Mit dem neuen Wandeinlauf im KesselDesign-Sortiment sind der Gestaltung von Bädern keine Grenzen mehr gesetzt. Insbesondere barrierefreie Bäder profitieren, denn beim Einbau des Wandeinlaufs entstehen keine hinderlichen Unebenheiten mehr. Darüber hinaus ist die Gesamtaufbauhöhe mit 80 Millimetern bis zur Fliesenoberkante und 65 Millimetern bis zum Flansch sehr gering. Die Ablaufleistung von 0,5 Litern pro Sekunde bei einem Aufstau von 20 Millimetern ist dabei sehr hoch. Der Wandeinlauf kann sowohl direkt in der Wand installiert auch in eine Vorwandinstallation eingebaut werden. Auch optisch überzeugt das Modell  mit einer Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten: Es ist in einer beleuchteten Designvariante mit einer 12 Volt LED Lichtleiste erhältlich, die wahlweise rotes, grünes, blaues Licht oder harmonische Farbwechsel erzeugt. Eine weitere Design-Neuheit ist die Rinnenabdeckung in Wellenoptik, die den Raum mit ihrer gebogenen Oberfläche optisch vergrößert. Die befliesbare Ausführung ermöglicht ein fast unsichtbares Ableiten des Abwassers.

 

Rückstauschacht LW 1000

Außerdem präsentiert Kessel den Rückstauschacht LW 1000. Aufgrund des neuen Bodenteils eignet sich der Schacht besonders für den Einbau in Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel. Das Modell ist jetzt bis 2.000 Millimeter Tiefe grundwasserbeständig. Die Installation des Rückstauschutzes außerhalb des Gebäudes ist ideal für den nachträglichen Einbau, denn hier kann oftmals der bestehende Hausanschlussschacht durch einen neuen Systemschacht ersetzt werden – eine wesentlich kosten- und zeitsparendere Maßnahme als der nachträgliche Kellereinbau. Der LW 1000 verfügt über eine offene Durchgangsrinne sowie drei serienmäßige Anschlüsse für Grundleitung, Dachabläufe und Drainageleitungen. Besonders für Gebäude mit Souterrainwohnungen ist der Schacht eine gute Lösung: Geräusche, die im Rückstaufall durch das Pumpen des Abwassers entstehen, bleiben draußen und stören nicht die Bewohner.

 

Rückstausortiment in Modulbauweise

Im Bereich Rückstauschutz präsentiert Kessel die neuen Modulsets für Pumpfix F, Staufix FKA und SWA. Sie sind jeweils sowohl für die Version Bodeneinbau als auch für den Einbau in die freie Rohrleitung erhältlich. Die Sets können mit Spitzenden oder Muffen von DN 100 bis 200 kombiniert werden, die nun auch unabhängig vom Rückstauverschluss einzeln und in jeder Größe erhältlich sind. Auf diese Weise können Verarbeiter nun das Produkt genau so zusammenstellen, wie es die individuelle Einbausituation erfordert. Zusätzlich können diese Rückstauverschlüsse auch noch im eingebauten Zustand umgerüstet werden und sind damit immer normgerecht.

 

Ecoguss-Abläufe

Der vom Entwässerungsspezialisten Kessel in Zusammenarbeit mit Kunststoff-Herstellern entwickelte Hochleistungs-Verbundswerkstoff Ecoguss ist aufgrund seiner Konzeption vielseitig für Hof-, Regen- und Parkdeckabläufe einsetzbar. Der neue Werkstoff vereint die Vorteile von Grauguss und Kunststoff und vermeidet gleichzeitig die für Graugussabläufe typischen Korrosions- und Gewichtsprobleme. Ecoguss verfügt über eine Temperaturbeständigkeit bis 400 Grad Celsius, ist befahrbar bis zu 12,5 Tonnen und erfüllt die strengen Schallschutzbestimmungen der DIN 4109. Gegenüber aggressiven, chemisch belasteten Abwässern ist Ecoguss ausgesprochen beständig. Seine glatte, korrosionsfreie Oberfläche verhindert Bakterien- und Keimbildung.

Halle A2, Stand 331

www.kessel.de

 

Kingspan

Die Kingspan Gruppe präsentiert ihre nächsten Schritte in die Zukunft: In München treffen die Fachbesucher erstmals auf die fünf Divisionen: Kingspan Benchmark, Kingsan Isolierte Dach und Wandsysteme, Kingspan Insulation, Kingspan Doors Components, Kingspan Renewables und Kingspan Environmental. Im Vordergrund der diesjährigen Messepräsentation steht die Botschaft Energy Efficient Building Solutions.

Im Bereich Messebau-Architektur und Produktpräsentation setzt die Unternehmensgruppe nicht nur auf reine Darstellung der Technik und Anwendung, sondern will mit Emotionen Visionen wecken. Die Marke Kingspan soll für die betreffenden Zielgruppen erlebbar und begehbar werden.

 

Wärmedämmende Fassade

Kingspan Benchmark hat sich auf Designfassaden mit inspirierenden Farben, Strukturen und Oberflächen aus unterschiedlichen Werkstoffen spezialisiert und präsentiert dem Fachbesucher insgesamt drei interessante Fassadensysteme: Inspiration nennt der Hersteller sein vollkommen ebenes, hochwärmedämmendes Premium-Fassadensystem, das durch hervorragende Gestaltungsmerkmale überzeugt. Ein zweites interessantes System trägt die Bezeichnung Evolution und besteht aus ebenen, wärmegedämmten Bauelementen in kontinuierlicher Fertigung. Variable Modulbaubreiten und eine großen Auswahl an optisch reizvollen Fugenvarianten zeichnen das System aus. Das dritte im Bunde ist das Karrier-System. Diese Produktpalette bietet diverse Oberflächen, wahlweise aus Metall (ACM), Hochdrucklaminat (HPL) oder keramischem Steinzeug (Tile), welche als Vorhangfassaden auf einem Trägerpanel, dem sogenannten Karrierpanel direkt befestigt werden.

 

Isolierte Panelsysteme

Kingspan ist der führende Hersteller isolierter Dach-, Wand- und Fassaden-systeme mit einer extrem großen Vielfalt an Oberflächen, Farben, Profilierungen im Vergleich zu den Markbegleitern. Auf der BAU stehen unter anderem die Hochleistungsschaumsysteme der Serien THERMALsafe und FIREsafe im Vordergrund. Bei THERMALsafe handelt es sich um eine konzerneigene Forschungs- & Entwicklungsleistung, die auf Nanotechnologie basiert.

Kingspan Isophenic (IPN), eine weitere konzerneigene Forschungs- & Entwicklungsleistung, ist der führende Dämmstoff im Bereich der feuerhemmenden Schaumsysteme, verwendet in der kontinuierlichen Paneelproduktion. Die Produkte sind in der Gruppe der FIREsafe Elemente zusammengefasst und zeichnen sich durch ein herausragendes Brandverhalten aus.

 

The Next Generation

Derzeit sind Gebäude für rund 30 Prozent der Treibhausemissionen und über 40 Prozent des Energieverbrauchs weltweit verantwortlich – die Energieeffizienz ist daher von elementarer Bedeutung. Um die Vorgaben der Energie-Einsparverordnung (EnEV) für Gewerbe- und Wohnimmobilien erfüllen zu können, empfiehlt sich die Verwendung leistungsfähiger Dämmstoffe. Kingspan Insulation ist Hersteller von hochwertigen Dämmstoffelementen mit äußerst geringen Wärmeleitfähigkeitsstufen (WLS) für anspruchsvolle Projekte. Das Messe-Highlight nennt sich OPTIM-R. Hierbei handelt es sich um eine von Kingspan in UK entwickelte neue Vakuum-Isolations-Paneele mit einem besonders niedrigen Gewicht und einer bisher noch nicht erreichten geringen Wärmeleitstufe von 008 bzw. Lambda 0,008 (W/m*K).

 

Tore und Umweltschutz

Die Torspezialisten von Kingspan Doors haben Systembeispiele ihres aktuellen Sortiments an isolierten Torpaneelen für moderne Sektionaltoranlagen von Industrie-, Objekt- und Wohngebäuden im Gepäck. Energie erzeugen, Energie sparen und Umwelt schützen – sind Aufgaben, mit denen sich die Division Kingspan Environmental beschäftigt. Auf der BAU 2013 liegt der Fokus auf der Präsentation von Produkten und Systemen aus dem Bereich der „Erneuerbaren Energien“ und des „Wassermanagements.“

www.kingspan.de

Halle B 2 Stand 524

 

KS-Original

KS-Original, der größte Markenverbund der deutschen Kalksandsteinindustrie, setzt unter dem Motto „Natürlich massiv: Keine Sorgen mit dem Original von KS*“ seine Kompetenzen in den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit auf der BAU 2013 deutlich in Szene. Dreh- und Angelpunkt des KS-Kommunikations-Messestandes sind die natürlichen Bestandteile des Kalksandsteins von KS-Original: Kalk, Sand, Wasser und sonst nichts. Sie werden für den Besucher multimedial „begreifbar“ inszeniert.

Freundlich und einladend präsentiert sich der KS-Original-Messestand den Besuchern. Die helle Architektur und das moderne Design laden ein, die Ästhetik und Ökologie des Kalksandsteins vom Original sowie Aspekte der Umweltverträglichkeit und der Wohngesundheit in einem angenehm behaglichen Umfeld zu erleben. Ein geschwungener Wasserlauf, zentral platziert im Kommunikationsbereich des KS*-Standes, symbolisiert die Ökologie- und Nachhaltigkeits-Philosophie von KS-Original: „Kalk, Sand, Wasser und sonst nichts“.

Eine künstlerisch gestaltete Skulptur und eine 3D-Steincollage zeigen plastisch das gesamte Produktportfolio von KS*: Klein- und mittelformatige Kalksandsteine sowie großformatige Elemente der Produktmarken KS-Plus und KS-Quadro mit der Wandtemperierung KS-Quadro Therm und der Elektroinstallation KS-Quadro Etronic. KS-Original positioniert sich damit als Anbieter intelligenter Produkte, die in allen Etappen ihres „Lebenslaufes“ ökologisch, nachhaltig sowie umweltverträglich sind.

Der gesamte Innenbereich des Kommunikationsstandes ist auf intensive und persönliche Gespräche mit den Besuchern ausgerichtet. Mehrere Info-Points in Form von Kuben zeigen die architektonische Vielgestaltigkeit, die Kalksandstein bietet. Ein Schwerpunkt ist das KS-Sichtmauerwerk als wesentliches Gestaltungselement hochwertiger Fassaden. An diesen zentralen Stellen erwartet die Besucher auch ein weiteres Highlight, ein Gewinnspiel bei dem ein iPad 3 zu gewinnen ist. Auch dienen die Info-Points als Anlaufstelle. Der Besucher erhält fachkundige Informationen rund um Kalksandstein vom KS-Original. Für weiterführende Gespräche steht ein optisch separierter  Loungebereich zur Verfügung.

KS-Original unterstreicht damit erneut seine unverwechselbare Bedeutung als der solide, zuverlässige und maßgebliche Partner am Bau mit einem engmaschigen, mittelständisch geprägten Beraternetz. Der ganzheitliche Ansatz von KS-Original geht weit über Ökologie und Nachhaltigkeit hinaus. Mit Blick auf das Bauen und Wohnen von morgen werden den Besuchern durch Einsatz von audiovisuellen Medien wie Touchscreens und iPads ausgesuchte Themenfelder präsentiert.

Diese umfangreiche und gut strukturierte interaktive Marken- und Produktpräsentation zeigt wie und mit welchen Lösungen KS-Original das Leistungsversprechen „KS* Keine Sorgen.“ in die Tat umsetzt. Sie beinhaltet die Bereiche Energieeffizienz, Schallschutz, Sicherheit, Optik und Design sowie clevere Systemlösungen. Die Themenfelder vermitteln den Besuchern detaillierte Informationen rund um das zukunftssichere Bauen und Wohnen mit Kalksandstein.

Halle A2, Stand 321

www.ks-original.de

 

Mall

Auf ihrem Messestand in Halle A1 zeigt die Mall GmbH ihre Kompetenz rund ums Regenwasser: Mit professionellen und auf fugenlosen Stahlbetonbehältern basierenden Systemen zur Nutzung, Versickerung und Behandlung von Niederschlagswasser ist das Unternehmen bei dezentralen Entwässerungslösungen ein gefragter Partner.

Ziel der Regenwasserbewirtschaftung ist es heute, beim Umgang mit Wasser den natürlichen Wasserhaushalt möglichst wenig zu stören oder aber so gut wie möglich wiederherzustellen. Nutzung statt Ableitung von Regenwasser ist dabei nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll und spart Trink- und Abwassergebühren. Abfließendes Regenwasser wird gefiltert, im Regenspeicher gesammelt und als Betriebswasser für Toiletten, zur Bewässerung oder für Reinigungszwecke verwendet. Überschüssiges Regenwasser wird versickert. Stärker belastetes Niederschlagswasser von Fahrbahnoberflächen muss vor der Versickerung behandelt werden, um nachfolgende Anlagen und Gewässer zu schützen. Mall steht mit seinem technischen Beraterteam von der Planung bis zur Realisierung von Entwässerungsprojekten als verlässlicher Partner zur Verfügung.

www.mall.info

Halle A1, Stand 224

 

Mea

"Hohe Produktqualität ist entscheidend, aber längst nicht mehr alles. Heute zählen Kundennähe und Innovationsbereitschaft, die über das jeweilige Bauprojekt hinausreichen." Für Luitpold Moser, Geschäftsführer der Mea Bausysteme, ist die Bau in München eine ideale Plattform, um innovativen Systemlösungen für den Keller- und Hausbau vorstellen.

Auf dem 125 m² großen doppelstöckigen Messestand präsentiert der Hersteller seine innovativen Lösungen rund um Wärme- und Wasserschutz im Untergeschoss. Die Themen Wärme und Energieeinsparung spielen eine bedeutende Rolle im Sortiment des Unternehmens. Hier bietet der Kellerspezialist Weiterentwicklungen bei dem wohnraumtauglichen Fenster Mealon an, das sich für die Sanierung, Renovierung und den Neubau eignet. Mit einem neuen Profilquerschnitt erfüllt das Fenster alle Anforderungen an den Niedrigenergiestandard. Wesentlich verbessert wurde auch das Mealuxit-Zargenfenstersystem, das nun auch Passivhaus-zertifiziert ist. Einfach dicht sind die neuen Rohrdurchführungen, die Mea auf der Messe zeigen wird. Damit baut der Qualitätsführer aus Aichach seine Kompetenz im Untergeschoss weiter aus. Eine weitere Innovation sehen die Besucher des Messestands auch bei den Lichtschächten: die erste Montagedämmplatte für den wärmebrückenfreien Einbau von Betonlichtschächten.

Der offene Messestand spricht mit seiner modernen Gestaltung und vielfältigen Produktpräsentation die Baustofffachhändler und Bauunternehmer aber auch Planer sowie Architekten an. Daher steht der intensive Austausch mit allen Kunden der Mea Bausysteme im Mittelpunkt. "Messen wie die Bau sind eine ausgezeichnete Kontaktbörse. In München gibt es dafür die besten Bedingungen", unterstreicht Moser. "Das Motto des Auftritts heißt 'MEA – Einfach. Besser!'. Von daher ist es eine Selbstverständlichkeit, Kundennähe auf der Bau zu demonstrieren und zu zeigen, mit welchen Innovationen wir die Wertschöpfung für unsere Partner am Bau steigern können."

Mit der Bilanz für das Jahr 2012 ist man bei Mea bislang zufrieden. "Diese entwickelt sich für die Geschäftseinheit Bausysteme weitgehend parallel zu der deutschen Baukonjunktur", so Moser. "Wir haben in Deutschland eine bedeutende Marktposition erreicht und arbeiten daran, auch europaweit einer der wichtigen Anbieter von Lichtschächten, Kellerfenstern, Zargenfenstersystemen und Entwässerungslösungen zu werden."

www.mea.de

Halle A1, Stand 109

 

PCI Augsburg

Die PCI Augsburg GmbH hat für das Jahr 2013 ihr GaLaBau-Sortiment erweitert. Mit PCI Pavifix CEM ROC, USM und FFM ergänzt der Baustoffhersteller sein GaLaBau-Portfolio um drei spezialisierte und hoch entwickelte Mörtel, die Arbeiten wie Verfugen, Setzen, Füllen und Fixieren im Garten- und Landschaftsbau erleichtern. Damit ist der Baustoffhersteller nun Vollsortimenter im GaLaBau-Bereich. „Dies hat den Vorteil, dass der Verarbeiter speziell aufeinander abgestimmte PCI-Produkte verwenden kann und nicht für bestimmte Anwendungen auf einen anderen Anbieter ausweichen muss“, erklärt Oliver Marek, Produktmanager bei PCI.

Um Fugen auch im Außenbereich dauerhaft in Form zu halten und attraktiv zu gestalten, bietet die PCI Augsburg GmbH mit der Pavifix-Familie seit rund sieben Jahren hochwertige Lösungen an. Der direkt gebrauchsfertige wasserdurchlässige Fugenmörtel PCI Pavifix 1K Extra eignet sich beispielsweise für alle Bereiche mit mäßiger Beanspruchung. Gartenwege, Terrassen, und Garageneinfahrten lassen sich mit diesem Produkt optimal gestalten. Mit der schnellen zementären Fuge PCI Pavifix CEM Rapid sind diese Bereiche sogar schon nach zwei Stunden begehbar und regenfest. Richtig hart im Nehmen ist wiederum der 2-komponentige wasserdurchlässige Fugenmörtel PCI Pavifix PU. Der Allrounder ist ideal geeignet für das öffentliche Umfeld und nimmt auch höhere Belastungen wie in Fußgängerzonen oder auf Marktplätzen souverän auf.

 

Neuer Fugenmörtel

Mit PCI Pavifix CEM ROC stellt PCI den bestehenden GaLaBau-Produkten nun einen neuen zementären Fugenmörtel zur Seite. Dieser Mörtel kann neben der bewährten Schlämmmethode im klassischen Wege- und Straßenbau auch als plastischer Fugenmörtel verarbeitet werden. So ist mit dem neuen Produkt beispielsweise die Verfugung von senkrecht aufsteigenden Flächen mit breiteren Fugen von 5 bis 50 mm möglich. Des Weiteren eignet sich PCI Pavifix CEM ROC zum Setzen, Fixieren und Ausfugen von Natursteinmauern. Der neue Mörtel ist frosttausalzbeständig und verschleißfest, also auch zur Verfugung von klassischem Straßenpflaster und Entwässerungsrinnen verwendbar. PCI Pavifix CEM ROC ist zementgrau, lässt sich leicht reinigen und kann ohne Vorbehandlung eingesetzt werden.

 

Betononstandsetzung

Betonschäden gehören zu den häufigsten unter den Bauschäden. Um Folgeschäden zu vermeiden, ist sowohl bei bestehenden Gebäuden als auch auf Straßen, Betonfahrbahnen und Industrieflächen eine professionelle Instandsetzung von beschädigtem Beton unerlässlich. Die PCI Augsburg GmbH präsentiert auf der BAU 2013 verlässliche und professionelle Reparaturmörtel für die verschiedensten Bereiche der Betoninstandsetzung. Mit der neuen PCI Repafast-Produktfamilie schickt der Bauchemiehersteller widerstandfähige Reparaturmörtel ins Rennen, die auch noch bei Temperaturen bis zu -10°C volle Leistung erbringen und einfach zu verarbeiten sind – schnell, sicher und dauerhaft. Unter neuem Namen aber in bewährter Qualität präsentiert PCI zudem die er-folgreichen, zertifizierten Betoninstandsetzungsmörtel der Nanocret-Familie, mit denen sich fast jeder Bereich der Gebäudeinstandsetzung abdecken lässt.

www.pci-augsburg.de

Halle A1, Stand 209: „Für Bau-Profis“ UND Stand 410: „Mit System verlegen“

 

Peikko

Die Peikko Group ist ein in zweiter Generation geführtes finnisches Familienunternehmen, das 1965 in Lahti gegründet wurde. Sie hat sich auf den Bereich Stahlbetonkonstruktionen spezialisiert und vertreibt innovative Verbundträgerlösungen. Die Produkte des Unternehmens dienen dazu, das Bauen sicherer, schneller und wirtschaftlicher zu machen. Hierfür bietet Peikko Produkte zur Befestigung (z. B. Stützenschuhe) und zum Transport (z. B. Transportanker) an.

Peikko bringt unter dem Namen „PSB-F“ eine bauaufsichtlich zugelassene (ETA) Durchstanzbewehrung auf den Markt, die speziell auf die Anforderungen von Fertigteilwerken ausgerichtet ist. Das System wurde gemeinsam mit zukünftigen Anwendern entwickelt und bietet vor allem für Werke mit hohem Automatisierungsgrad entscheidende Vorteile. Unter anderem besteht das komplette „PSB-F“-System aus nur drei Komponenten. Dies bringt für die Fertigteilwerke bei einem minimalen Lagerbestand ein Höchstmaß an Flexibilität und Effizienz mit sich. Durch gezielte Lagerbestellungen werden zudem Frachtkosten gespart.

Ein weiterer wichtiger Vorzug der innovativen Durchstanzbewehrung ist ihre einfache und schnelle Verlegung. Zunächst werden die „PSB-F-Leisten“ auf den gekennzeichneten Stellen platziert. Die geforderte Betondeckung wird mit den PSB-Abstandshaltern definiert, welche Peikko in verschiedenen Höhen anbietet. Im nächsten Arbeitsschritt verlegt ein Bewehrungsroboter die untere Biegebewehrung und die Gitterträger. Da zu diesem Zeitpunkt die Bolzen nicht vorhanden sind, kann dies ohne Behinderung erfolgen. Nach diesem Arbeitsschritt werden die PSB-F-Bolzen montiert. Hierfür klickt der Anwender sie einfach in die Langlöcher der PSB-F-Leisten. Die Langlöcher bieten eine ausreichende Montagetoleranz, sodass sich die Bolzen einwandfrei befestigen und ausrichten lassen. Anschließend wird das Deckenelement betoniert.

Peikko unterstützt seine Kunden gern bei der Planung und Auswahl, der für die individuelle Bauaufgabe geeigneten PSB-F-Bolzen, -Leisten und Abstandshalter: Einerseits bietet das Unternehmen mit dem „Peikko-Designer“ eine einfach zu bedienende Bemessungssoftware an, andererseits stehen dessen Mitarbeiter für Rückfragen jederzeit zur Verfügung. Peikko ist schon seit über 45 Jahren im Bausektor tätig und zählt zu den skandinavischen Marktführern im Bereich Befestigungstechnik für Stahlbetonfertigteile.

www.peikko.de

Halle A3, Stand 538

 

Porit

Porenbeton: Kaum ein anderer Baustoff bietet ein vergleichbares Leistungsspektrum in nur einem Produkt in Verbindung mit einer breiten Palette von Sonderbauteilen für Detaillösungen.

In München werden Porit Porenbetonsteine vorgestellt, die nicht nur die zurzeit bekannten Anforderungen der EnEV 2012 erfüllen, sondern auch die zu erwartenden Verschärfungen der Zukunft. Zugleich machen die fünf mittelständischen Porit Partner mit ihrem Porenbetonangebot keinerlei Kompromisse hinsichtlich der Statik. So hat bei Porit Porenbeton die Stabilität der monolithischen Wand immer Vorrang vor etwaigen, im Promillebereich liegenden Dämmvorteilen. Natürlich bietet Porit Porenbeton besten Wohnkomfort bei nachhaltigen und ressourcenschonenden Wärmedämmeigenschaften mit Steinformaten für Wanddicken von bis zu 48 cm. Für die Zukunft des Bauens werden aufgrund des bewährten Leistungsspektrums und dem umfangreichen Programm an Sonderbauteilen komplette Lösungen aus einer Hand angeboten.

Porit ist die Marke von fünf mittelständischen Herstellern von Porenbeton, die ihre Produkte im gesamten Bundesgebiet und den angrenzenden europäischen Nachbarländern vertreiben. Jedes Unternehmen für sich ist ein Kompetenzzentrum mit einer umfangreichen, aufeinander abgestimmten Produktpalette, die zudem einer permanenten Qualitätskontrolle unterliegt. Dank regionaler Nähe zum Kunden werden Marktbedürfnisse erkannt und Produkte für die Zukunft erarbeitet. Die Positionierung im mittelständischen Bereich macht den stetigen Erfolg der Porit Gruppe aus.

www.porit.de

Halle A2, Stand 303

 

quick-mix

„Einfach clevere Baustoffe“ präsentiert quick-mix – ein Unternehmen der Sievert Baustoffgruppe aus Osnabrück –in Halle A1, Stand 520. Im Mittelpunkt der modernen Messepräsentation stehen innovative Fassadensysteme zur energetischen Sanierung – kombiniert mit neuen Oberputz- und Farb- und Anstrichsystemen. Wegweisende Neuentwicklungen in den Bereichen Abdichtung, Bodensysteme sowie Straßen-, Wege-, Tief- und GaLaBau runden das Angebot ab.

Mit dem Lobatherm Wärmedämm-Verbundsystem werden innovative Lösungen zur nachhaltigen und effizienten Fassadendämmung präsentiert. Entsprechend den Systemanforderungen bieten neue Oberputz-, Farb- und Anstrichsysteme sowie ein umfangreiches Zubehörprogramm individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.

Der mineralische Edelputz Hydrocon beugt mit der HydroControl-Technologie Verfärbungen und Calciumcarbonat-Ausblühungen vor und bewahrt auch intensive Farbtöne langfristig. Daneben bietet er einen erhöhten Schutz vor dem Bewuchs mit Algen und Pilzen. Dank Ihrer teilhydrophoben Einstellung ist die Hydrocon Color Fassadenfarbe HC 325 die ideale nachfolgende Beschichtung für Hydrocon Edelputze. Die Vorteile der neuen HydroControl-Technologie auf einen Blick:

- Natürlich

- Biozidfrei

- Auch ohne Egalisationsanstrich

Das Ergebnis der HydroControl-Technologie ist ein optimal gesteuerter Feuchtehaushalt und eine verminderte Feuchtebelastung der Fassadenoberfläche. Zusammen mit der großen Farbtonauswahl aus der Farb-Kollektion entsteht so die ideale Kombination aus Funktion und Design.

Mit dem Q4 Glättspachtel von quick-mix läuft alles glatt. Ein schleifbarer Glättspachtel, der leicht und geschmeidig zu verarbeiten ist. Und der anders als gipsbasierte Spachtel auch im Außenbereich und in Feuchträumen für optimale Ergebnisse sorgt. So geht die Arbeit ohne Materialwechsel glatt von der Hand. Und glatte Wände liegen im Trend!

Alles im grünen Bereich: Die schnelle, bitumenfreie Reaktivabdichtung Alles dicht 2K! Im täglichen Bauablauf gibt es keine Zeit zu verlieren. Um den Baufortschritt nicht unnötig zu verlängern, sind Produkte gefordert, die lange Standzeiten verhindern. Nur so können Nachfolgearbeiten zügig und ohne langes Warten durchgeführt werden. Die neue Reaktivabdichtung Alles dicht 2K wird genau diesen Anforderungen gerecht. Die bitumen- und lösemittelfreie Abdichtung vereint dabei die Vorzüge von mineralischen Dichtschlämmen und Bitumenbahnen.

Passend zur BAU wird quick-mix im Januar 2013 weitere Produktinnovationen auf den Markt bringen. Im Bereich der Farb- und Oberputzsysteme, Fliesen- und Bodensysteme sowie tubag Trass-Systeme wird das Produktportfolio weiter ausgebaut: Freuen Sie sich auf  „Einfach clevere Baustoffe“!

www.quick-mix.de … oder bei Kalle kann’s! Einfach anschauen unter www.quick-mix.de/facebook

Halle A1, Stand 520

 

Remmers

Die Themenvielfalt der BAU 2013 zieht Besucher aus aller Welt an. Ein Merkmal, das auch für das Portfolio von Remmers gilt, mit über 400 Produkten für den Schutz und die Instandsetzung von Gebäuden, vom Keller bis zum Dach. Eine Auswahl innovativer Produktsysteme für das Bau-, Holz- und Verlegehandwerk, wird auf dem Remmers-Messestand in Halle A5, Stand 440 präsentiert.

Viele Bauprobleme entstehen durch aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich in den Fassadensockel. Für die schnelle Herstellung einer Horizontalsperre wurde das neue Kiesol C entwickelt. Dieses innovative Produkt ist eine wässrige, lösemittelfreie Injektionscreme mit einem Wirkstoffgehalt von 80%. Es lässt sich sehr einfach in die Bohrlöcher mit nur 12 mm Durchmesser durch eine Handpresse applizieren. Materialeinsatz und Arbeitsaufwand sind hierdurch stark minimiert.

Im Anschluss daran erfolgt die Sockelabdichtung. Auch hierfür wird eine Produktneuheit präsentiert. Das innovative Multi-Baudicht 2K kann alles, was die zwei Klassiker der Bauwerksabdichtung, Bitumendickbeschichtung und mineralische Dichtschlämme, bisher leisteten. Die Hybrid-Technologie ermöglicht die nahtlose Abdichtung des gesamten erdberührten Gebäudesockels bis hinauf in den Spritzwasserbereich.

Nach dieser sicheren Bauwerksabdichtung steht die Fassade im Fokus. Wenn sie bestandsgeschützt ist, was für 40% der Bauten in Deutschland gilt, kann durch eine Innendämmung mit dem iQ-Therm System das Gebäude energetisch saniert werden. Verfügbar sind die Plattendicken 30, 50 und 80 mm. iQ-Therm ist die intelligente Antwort auf Energiewende, Klimakrise sowie EnEV und rechnet sich im Verbund mit Modernisierung und Renovierung des Wohnraums. Hierzu zählt auch die Schimmelsanierung im System mit der nur 30 mm schlanken iQ-Therm-Platte. Mit dieser Platte und einem hoch kapillarfähigen Spezialspachtel verhindert das System Schimmelwachstum und verbessert spürbar das Innenraumklima.

Bei nicht bestandsgeschützten Außenfassaden sind häufig defekte Balkone das Problem. Favorit für die Betonsanierung ist der faserverstärkte PCC-Trockenmörtel Betofix R4. Er ist unangefochtener Testsieger, mit mehr als viermal so langen schadensfreien Standzeiten bei der statischen Instandsetzung von Betonbauwerken wie Vergleichsprodukte (Prüfung der Bundesanstalt für Wasserbau, BAW).

Auch im Holzhandwerk präsentieren die Löninger ihre Fachkompetenz. Im Fokus steht die neue „WOOD trends“-Farbkollektion als Designkompetenz von Remmers im Zusammenspiel mit der bewährten Induline-Qualität für den nachhaltigen Schutz von Holzfenstern und Türen. Die Kollektion besteht aus 24 brillanten Farben, darunter 18 Holztönen und 6 deckenden Unis. Sehr modern und im Trend in der Fertighausindustrie ist Induline GW-310 als biozide Vergrauungslasur mit Metallic-Effekt.

Auch bei den funktionalen Eigenschaften einzelner Produkte aus dem Holzschutz wurde nachgebessert. Hierzu zählt der neue, kratzfeste Haustürlack Induline DW-625. Ein deckendes, resistentes Lacksystem, das keinen nachträglichen Überzuglack erfordert. Er bietet als 1K-Variante das vergleichbare Leistungsspektrum einer 2K-Lackierung, eine angenehme möbelartige Haptik und gewährleistet Schutz vor UV-Strahlung und Bläue.

In München wird auch das Verlegehandwerk vertreten sein. Es werden neue Systeme vorgestellt, die alle Alleinstellungsmerkmale aufweisen. Unerlässlich für die Bodenbeschichtung ist ein intakter Estrich. Ab sofort bietet Remmers für die schnelle Herstellung und Reparatur eine Alternative zu schnell abbindenden zementären Systemen. ESC 100 – „Epoxy Statt Cement“ heißt die Lösung. Der neue Kunstharzestrich ist bereits nach 12 Stunden belegreif sowie unempfindlich gegen Zugluft und direkte Sonneneinstrahlung. Wasserzugaben bis zu 4,5 Prozent und übliche Quarzsandmischungen erleichtern die Verlegung.

Die Beschichtung ist je nach Branche und deren Anforderungsprofil mit unterschiedlichen Systemen möglich. Die PUR Color Bodenbeschichtung kommt im Handel und Gewerbe zum Einsatz, wenn funktionale und dekorative Anforderungen gleichermaßen erfüllt werden sollen. Der Boden ist UV-stabil, Trittschall mindernd und wird seidenmatt versiegelt mit dem wässrigen PUR Aqua Top 2K M. Die Produktvariante PUR Uni Color ist einsetzbar für zulassungspflichtige Aufenthaltsräume. Beide Qualitäten sind AgBB-konform.

In der Schwerindustrie hingegen herrschen besonders extreme Bedingungen. Hierfür entwickelte Remmers Silicate T, eine neue silikatische Bodenbeschichtung, die mit ihrem Leistungsprofil Beton- und Epoxidharzböden weit übertrifft. Hitzebeständig bis >500°C, mechanisch höchst belastbar, extreme Chemikalienbeständigkeit (ph 0 – 14) und sichere Haftung auf zahlreichen Untergründen zeichnen diese Beschichtung aus.

www.remmers.de

Halle A5, Stand 440

 

Richard Brink

Mit den Schwerlastrinnen der Richard Brink GmbH & Co. KG können zukünftig auch in Parkhäusern, vor Garagen oder auf Rampen architektonische Akzente bei der Entwässerung gesetzt werden. Das Unternehmen zeigt seine Produktneuheiten erstmals auf der BAU 2013 vom 14. bis 19. Januar 2013 in München in Halle B2, Stand 109. Ab sofort bietet die Firma Richard Brink außerdem die Möglichkeit, Abdeckroste für Dränage- und Entwässerungssysteme individuell nach Kundenwunsch zu gestalten. Dank neuester Lasertechnik kann nahezu jedes beliebige Muster oder Motiv in die Roste geschnitten werden.

Die neu entwickelten Schwerlastrinnen vom Typ Magna der Richard Brink GmbH & Co. KG eignen sich unter anderem als Entwässerungsmöglichkeit für Parkhäuser oder sonstige durch Kfz-Verkehr stark beanspruchte Bereiche. Neben den Entwässerungsrinnen sind auch Schwerlast-Dränagerinnen neu im Produktsortiment, die überall dort zum Einsatz kommen, wo Niederschläge direkt in den Untergrund versickern können, wie zum Beispiel auf Hofflächen. Die Dränage- und Entwässerungsrinnen können mit mehreren Längsstab- oder Maschenrosten kombiniert werden, darunter auch der designprämierte Rost Hydra Linearis. Um der Belastung durch hohe Schubkräfte standzuhalten, ist das Material der Roste auf der Unterseite verstärkt. Alternativ bietet das Unternehmen die Schwerlastschlitzrinne Lamina Magna mit passendem Revisions- und Spülkasten für eine dezente Linienentwässerung an.

Als Ergänzung zu ihren anderen maßgefertigten Produkten produziert die Firma Richard Brink mit einem der neuesten und leistungsstärksten Faserlaser ab sofort Rost-Designs individuell nach Kundenwunsch. Ob eingeschnittener Firmenname oder Rautenmuster, dank der modernen Lasertechnologie sind unzählige Design-Varianten in hochwertiger Schnittqualität realisierbar. Dies ermöglicht eine noch individuellere Gestaltung der zu entwässernden Bereiche als bisher. Beispiele für die Vielfalt an Motivschnitten zeigt die Richard Brink GmbH & Co. KG auf ihrem rund 120 m² großen Messestand.

www.richard-brink.de

Halle B2 Stand 109

 

Schiedel

Die Münchner Schiedel GmbH & Co.KG präsentiert zwei attraktive Neuheiten im Schornstein- und Lüftungsbereich. Außerdem gibt es am Stand 319 in Halle A3 innerhalb der bestehenden Produktprogramme verschiedene Detailinnovationen zu sehen.

Highlight wird der neue Absolut Xpert, der erste vom Passivhausinstitut Darmstadt zertifizierte Passivhausschornstein. Die einzigartige System-Konstruktion garantiert die Einhaltung des Hygiene- (12,6°C) und des Behaglichkeitskriteriums (17°C) und darüber hinaus höchste Energieeffizienz. Durch ein integriertes Luftdichtheitssystem bleibt die Gebäudehülle auch im Einbauzustand des Schornsteins dicht geschlossen, Wärmebrücken entstehen nicht. Der Absolut Xpert eignet sich für alle, einschließlich der regenerativen Brennstoffarten. Als erstes Passivhaus zertifiziertes Schornsteinsystem, ist er bei jeder Hausbauweise problemlos einsetzbar. Mit der neu entwickelten Technologie verkörpert der Absolut Xpert einen Quantensprung in der Schornsteintechnik.

Als zweite Neuheit stellt Schiedel ein neues Mitglied in der Lüftungsfamilie Aera vor. Nachdem man vor zwei Jahren auf der letzten BAU mit Aera Eqonic die Top-Position der Schiedel Lüftungstechnik neu besetzt hat, wird mit dem neuen Lüftungssystem ab 2013 eine ebenso preisgünstige wie flexibel einsetzbare Geräteversion zur permanenten Frischluftversorgung mit Wärmerückgewinnung im Neubau zur Verfügung stehen.

Dritter Schwerpunkt am Schiedel-Stand ist die erweiterte Kingfire-Produktfamilie mit dem Komplettmodul Kingfire-Parat aus Betonschacht und Heizeinsatz. Der Kingfire Parat Aqua S mit integrierten Wassertaschen nutzt durch die Erweiterung des Heizeinsatzes mit einem integrierten Wärmetauscher die überschüssige Wärme. Der Kingfire Parat Aqua PS mit Wechselbrandeinsatz lässt sich wie ein normaler Kaminofen mit Scheitholz betreiben. Zusätzlich besitzt der Aqua PS einen Pelletbrenner, der wie eine Zentralheizung funktioniert. Beide Brennkammern sind in einem Abzug vereint.

Außerdem zeigt Schiedel am Messestand das vollständige Schornsteinprogramm in Keramik undEdelstahl für verschiedenste Einsatzbereiche in Neubau, Modernisierung und Sanierung.

www.schiedel.de

Halle A3, Stand 319

 

Schlagmann Poroton

Schlagmann Poroton präsentiert auf der BAU  2013 das bisher umfangreichste Sortiment an gefüllten Ziegeln. Als Erfinder und Patentinhaber dieses hochwärmedämmenden Baustoffes zeigen sie die gesamte Bandbreite ihrer Erfahrung und Kompetenz perlitgefüllter Ziegel für energieeffiziente Neubauten und nachhaltige Sanierung von Altbauten. Auf 257 m² finden Besucher Produktlösungen für den klassischen Ein- und Zweifamilienhausbau sowie Objekt- und Wohnungsbau. Der informative Schwerpunkt liegt in diesem Jahr aber im Bereich der Sanierung von Gebäuden im Bestand. Hier bietet Schlagmann Poroton mit der keramischen Wärmedämmfassade Poroton-WDF ein sowohl ökologisches wie auch ökonomisches Produkt, das zur Außen- wie auch zur Innendämmung von Bestandswänden geeignet ist.

 

Poroton-S9

Vor weit mehr als zehn Jahren wurden die perlitgefüllten Ziegel von Schlagmann auf dem deutschen Markt eingeführt. Aus dem damalig präsentierten, einzelnen Produkt „Poroton-T9“ wurde ein komplettes Sortiment perlitgefüllter Ziegel. Den Besuchern der BAU 2013 wird nun ein Produktzuwachs aus der Reihe der S-Ziegel vorgestellt, der Poroton-S9. Poroton-S-Ziegel, stehen für schalloptimierte Ziegel für Gebäude mit erhöhten Schallschutzeigenschaften wie Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen, Objektbauten und Verwaltungsgebäude. Der Poroton-S9 erreicht bei einer Wanddicke von 36,5 cm das Schalldämmmaß von Rw,Bau,ref = 49,2 dB, bei einem gleichzeitigen Wärmedämmwert von 0,23 W/m2K. Neben dem Poroton-S9 wird der Poroton-S10 und -S11 gezeigt. Die Bestimmungen der Schallschutznorm DIN 4109 sind mit allen S-Ziegeln ebenso erreicht wie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung. Und dies natürlich ohne eine künstliche und kostenintensive Zusatzdämmung der Außenwand. Daneben gibt es auf dem Messestand eine Präsentation der Poroton-T-Ziegel, die vom Poroton-T7 mit der Wärmeleitzahl von 0,07 W/mK bis zum Porton-T9 reicht und das in allen gebräuchlichen Wanddicken von 30,0 bis 49,0 cm. Das „T“ wurde von dem Begriff „thermisch“ hergeleitet, der mit dem merklichen Austausch von Wärme einhergeht und kennzeichnet bei Schlagmann die perlitgefüllten Ziegel mit hohem Wärmeschutz für energieoptimierte Einfamilienhäuser der KfW-Förderprogramme wie auch Sonnen- oder Passivhäusern. „Bisher wurden bereits weit mehr als 35.000 Häuser mit den monolithischen, perlitgefüllten Poroton-Ziegeln gebaut. Das bedeutet gesunder Wohnraum für über 100.000 Menschen“, informiert Walter Mayerhofer, Vertriebsleiter bei Schlagmann. „Perlitgefüllte Ziegel von Schlagmann werden seit vielen Jahren von dem unabhängigen Kölner eco-Institut auf Emissionen geprüft und aufgrund der hervorragenden Ergebnisse als wohngesund eingestuft. Nicht nur deshalb wurde Schlagmann Poroton als einer der ersten Industriepartner des Sentinel-Instituts, dem Pionier für Konzepte wohngesunden Bauens, aufgenommen.“

 

Poroton-WDF

Nachhaltig Bauen und Dämmen ist das Schwerpunktthema der Messepräsentation von Schlagmann Poroton und zugleich eines der Leitthemen der BAU 2013. Um Gebäude nachhaltig planen und ausführen zu können, benötigen Architekten, Planer und Verarbeiter zuverlässige Informationen über nachhaltige Produkte. Bei Schlagmann Poroton reagierte man schon frühzeitig auf den Informationsbedarf der am Bau Beteiligten. Sie erhielten die nach internationalen Normen erstellten Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declaration, EPD), die alle relevanten Angaben zu ihrer Zusammensetzung und Herstellung bereitstellen, vom Institut Bauen und Umwelt bereits im letzten Jahr. Gerade die Dämmung von Bestandsbauten ist momentan hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit stark in der öffentlichen Diskussion. Mit der ersten keramischen Wärmedämmfassade Poroton-WDF brachte Schlagmann Poroton 2009 ein Produkt zur nachhaltigen Dämmung von Bestandswänden auf den Markt. Poroton-WDF ist in zwei Ausführungen erhältlich. Dies ermöglicht einen projektbezogenen Einsatz der Wärmedämmfassade. Der 18 Zentimeter breite Stein wird im Normalfall bei einer Außendämmung eingesetzt. Der Wärmedämmwert liegt bei 0,055 W/mK. Speziell für den Einsatz als schlankere Innendämmung wurde der WDF-Ziegel mit einer Breite von nur 12 Zentimeter entwickelt. Doch auch dieser kann mit einem Wärmedämmwert von 0,060 W/mK zur Außendämmung verwendet werden. Die Maße 50 auf 24,9 Zentimeter machen eine schnelle Verarbeitung möglich. Ausgleichsziegel, optimiertes Werkzeug und Zubehör wie Konsolen, Dübel oder Mörtelschlitten, komplettieren das Fassadensystem, beschleunigen den Arbeitsvorgang und verbessern das Endergebnis. Die Besonderheit des Systems liegt in der äußerst stabilen und beschädigungsresistenten Ziegelschale, die sich durch eine hohe Lebensdauer und geringe Instandhaltungskosten auszeichnet. Eine Brandlast durch die Fassade ist hier nicht gegeben, sie gewährleistet im Gegenteil einen hohen Brandschutz. Die wärmespeichernde Füllung besteht aus mineralischem Perlit. Poroton-WDF wird ausschließlich aus natürlichen Materialen hergestellt und kann deshalb als reiner Bauschutt recycelt werden. Die Poroton-WDF ist somit eine ökologische wie ökonomische Alternative zu herkömmlichen Wärmedämmverbundsystemen.

Die Eurokrise hat Europa fest im Griff und Deutschland schwankt bereits leicht, da fragen sich schon einige Medien ängstlich: „Macht die Eurokrise vor dem Bauzaun halt?“ Johannes Edmüller, Geschäftsführer der Schlagmann Baustoffwerke, ist sich sicher, dass es keine neue Krise in der deutschen Bauwirtschaft geben wird: „Gerade die Zukunft des Wohnungsbaus sieht gut aus. Wirtschaftsexperten und unser eigenes Kundenbarometer sprechen davon, daß es weiter aufwärts geht, auch wenn die Wachstumssprünge nicht mehr so groß sein werden wie noch vor zwei Jahren.“ Doch Edmüller gibt zu bedenken, dass „die tatsächlichen Zahlen stark von der Stimmung am Markt abhängig sein werden. Wenn die Regierung sich endlich auf vernünftige Wohnungsbauförder- und Konjunkturanreizprogramme einigen könnte, wäre das ein Segen für den Wohnungsmarkt und damit auch als Motor für die gesamte Bauwirtschaft.“ Bei Schlagmann blickt man deshalb positiv ins neue Jahr 2013 und freut sich auf die weltweit größte  Baufachmesse zu Jahresbeginn, die für das bayerische Baustoffunternehmen in erster Linie eine Art „Hausmesse“ ist. „Die BAU“ so Walter Mayerhofer, „ist einfach die beste Plattform, die man sich nur vorstellen kann, um alle zwei Jahre Unternehmen und neue Produkte zu präsentieren – und das direkt vor der eigenen Haustüre.“

www.schlagmann.de und www.poroton-wdf.de

Halle A3, Stand 411/511

 

Schöck

Unter dem Motto „Schöck. Spürbar besser.“ entführt der Bauteilehersteller Schöck aus Baden-Baden die Fachwelt in der Halle A1, Stand 119 in das Innere moderner Bauwerke. Hier leisten die Schöck-Produkte versteckt im Beton einen hohen Beitrag zu Bauqualität und Wohnwert. Auf insgesamt rund 180 m² erwartet die Besucher ein modern gestalteter Parcours mit „Cubes“ zu allen Produktthemen. Mit Antworten auf Fragen: Wie wird Wärme gedämmt? Wie verhält sich Schall im Gebäude? Wie werden elektrische Ströme nicht weitergeleitet? Sehen, hören, fühlen: der Erlebnisparcours spricht alle Sinne an und vermittelt elementare Grundlagen der Bauphysik für nachhaltiges Bauen in Wohn- und Industriegebäuden. Thermographien oder Schalltests gehören ebenso zur Erlebniswelt wie Produktmuster und multimediale Präsentationen.

 

Mehr Gestaltungsfreiheit . Höhere Energieeffizienz.

Hauptthema ist die Energieeffizienz von Wohngebäuden. Das bereits bewährte Sortiment der Produktreihe „Isokorb XT“ wird sich auf der Münchner Leitmesse dazu mit erweiterten Anwendungsfeldern zeigen. Mit den neuen Typen AXT, FXT und OXT können Konstruktionen von Attiken, vorgehängten Brüstungen oder Deckenkonsolen realisiert werden. Wo Bauteile bisher konventionell mit Wärmedämmung „eingepackt“ wurden können Architekten und Tragwerksplaner nun auf wirtschaftliche und bauphysikalisch verbesserte Lösungen mit größerer Dämmstoffdicke zurückgreifen. Alle Produkte verfügen über 120 mm Dämmstoffkörper aus Neopor statt bisher 60 mm. Der Typ AXT hat vom Passivhausinstitut Darmstadt dafür die Zertifizierung „wärmebrückenfreie Konstruktion“ erhalten.

Die Isokorb-Technologie ist auch Bestandteil des neuen Geschäftsfeldes der Schöck Balkonsysteme.Die thermische Trennung sowie die nachträgliche Montage der Balkone ist fester Bestandteil der von Schöck Ingenieuren konzipierten Balkonanlagen in der Modernisierung, energetischen Sanierung sowie im Neubau. Diese gibt es in unterschiedlichen Anwendungsfeldern (frei auskragend, 2-Stützen, 4-Stützenlösungen und Balkonerweiterungen). Über einen Balkonturm können Planer und Verarbeiter in die Balkonwelt eintauchen und gemeinsam mit den Schöck Experten ihre Visionen von Balkonen entwickeln. Kreativ, modern, energieeffizient und wirtschaftlich. Als elementarer Bestandteil für  Wohnqualität bestimmen Balkone auch in Zukunft die Fassade von Wohngebäuden.

Neue Generation von Schallschutzdämmelementen

Im ganz neuen Gesicht zeigt sich auch das Sortiment der Trittschallschutzelemente „Tronsole“. Der Bauteilehersteller wird auf der Messe erstmals die neue Generation der Öffentlichkeit vorstellen. Ausführliche Versuchsreihen und Tests haben verbesserte Produkte für hervorragenden Schallschutz im Treppenhaus hervorgebracht. Das Sortiment besteht aus insgesamt sechs Typen, die voraussichtlich im Juni 2013 auf den Markt kommen. Sie erfüllen die qualitativ hohen Schallschutzanforderungen  der Klasse A der DEGA (Deutsche Gesellschaft für Akustik e.V.) und der Schallschutzstufe III der Richtlinie VDI 4100. Neue Materialtechnologien und Design der Produkte ermöglichen eine effiziente schalltechnische Entkoppelung von Treppen an Podest und Lauf sowie eine einfache Handhabung auf der Baustelle oder im Betonfertigteilwerk.

 

Streuströme in Bewehrung effektiv vermeiden

Um neue Materialien geht es auch bei der Glasfaserbewehrung ComBAR. Diese weist keinerlei ferromagnetische Bestandteile auf und ist daher weder elektrisch leitend noch magnetisch. ComBAR kommt in Fundamenten von leistungselektronischen Anlagen in Kraftwerken, Umspannanlagen oder stromintensiven Systemen der Metallindustrie zum Tragen. In diesen können durch hohe elektrische Ströme in der herkömmlichen Stahlbewehrung Induktionsströme auftreten, die den Stahl erhitzen und zu einem Festigkeitsverlust des Bauteils führen. Um dies zu vermeiden wird die Stahlbewehrung einfach durch die ComBAR Glasfaserbewehrung ersetzt. Mit ComBAR kann mangels Leitfähigkeit keine Induktion auftreten. Aus dem gleichen Grund findet ComBAR auch Anwendung in Signal- und Weichenanlagen in festen Fahrbahnen im Gleisbau, sowie beim Bau von hochsensiblen Forschungseinrichtungen.

www.schoeck.de

Halle A1, Stand 119

 

Siga

Im Neubau sind luft- und winddichte Anschlussfugen bei der Fenstermontage gemäß der EnEV und DIN 4108-7 zwingend vorgeschrieben. Dass Ausschäumungen allein dafür auf lange Sicht nicht ausreichen, haben Blower-Door-Tests in der Vergangenheit gezeigt. Um eine dauerhafte Abdichtung gewährleisten zu können, greifen Fenstermonteure deshalb vor allem auf verschiedene vorkomprimierte Bänder und Folien zurück. Deren Anwendung gestaltet sich in der Praxis jedoch sehr zeitintensiv und aufwendig.

Eine neue Lösung, die sich deutlich schneller und unkomplizierter verarbeiten lässt als die gängigen Vorgehensweisen, präsentiert das Schweizer Unternehmen Siga auf der BAU 2013 in Form des vollflächig haftenden Klebebands Fentrim. Mit seinen grünen und gelben Klebebändern Rissan und Sicrall genießt der Systemhersteller für Materialien rund um die luft- und winddichte Gebäudehülle bereits einen sehr guten Ruf unter Handwerkern. Auch Fentrim ist exakt auf die Anforderungen auf Baustellen ausgerichtet, widmet sich aber speziell der fachgerechten Abdichtung von Fensteranschlussfugen. Das Klebeband gibt es in zwei Versionen: als Fentrim 20 zur luftdichten Verklebung innen (sd = 20 m) und als diffusionsfähiges Fentrim 2 zur Herstellung der schlagregen- und winddichten Ebene außen (sd = 2 m).

www.siga.ch

HalleA1, Stand 320

 

Unika

Unika präsentiert ein neues, weiterentwickeltes Unika Kalksandstein Planelement in der Rohdichteklasse 2,4. Dank dieses nochmals verbesserten Planelementes sind noch effektivere Wandstärken bei gleicher bzw. erhöhter Tragfähigkeit möglich.

Darüber hinaus stellt die Unika zwei Zukunftsexponate aus. Bei den Prototypen aus der Unika-Forschung handelt es sich zum einen um einen modifizierten Unika Leichtstein, der hohe statische Tragfähigkeit mit deutlich reduziertem Steingewicht kombiniert. Zum anderen präsentieren die Kalksandstein-Entwickler von Unika einen Recyclingstein. Dieser demonstriert in eindrücklicher Weise die Einsatzmöglichkeiten von Steinrecyclat bei der Herstellung von Unika Kalksandsteinen.

Mit der Kombination aus Produktneuheit und Zukunftsexponaten reiht sich Unika perfekt in das Messemotto „Die Zukunft des Bauens“ ein und weist interessante Lösungsansätze für den modernen Mauerwerksbau aus.

Unika ist die Kalksandsteinmarke von neun eigenständigen, mittelständischen Unternehmen in den Wirtschaftsräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Berlin-Brandenburg, Süd- und Nordbayern, die ihre Produkte im gesamten Bundesgebiet vertreiben. Das angebotene Unika Kalksandstein-Programm umfasst sowohl Mauersteine als auch werkseitig vorkonfektionierte Wandbausätze sowie verschiedene Sonderprodukte. Alle Unika Kalksandsteinprodukte sind genormt und durchlaufen ein aufwändiges Qualitätssicherungsverfahren. Gerade aufgrund der bundesweiten Verteilung setzt Unika auf regionale Nähe, kontinuierliche Kundenbeziehungen und kompetente und individuelle Beratung.

www.unika-kalksandstein.de

Halle A2, Stand 309

 

Wienerberger

Wesentlich komplexer sind in den letzten Jahren die Aufgabenstellungen am Bau geworden. Die Gebäude müssen vielen Ansprüchen genügen, wie Energieeffizienz, Qualität, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Schall- sowie Brandschutz und Wirtschaftlichkeit. Das ist nur möglich durch tragfähige gesamtheitliche Konzepte, mehr Aufwand in der integralen Planung und Sorgfalt in der Ausführung. Der Eurocode 6, die EnEV 2013 und ein stärkerer Kostendruck forcieren das zusätzlich. Gerade im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit gilt es deshalb, die Potenziale ganzheitlicher Konzepte rund um das Bauen in Keramik auszuschöpfen. Dieser wichtigen Aufgabenstellung widmet sich Wienerberger auch auf der BAU 2013.

In München wird sich das in der Gestaltung des Messestandes deutlich widerspiegeln. Nach den Einsatzgebieten Einfamilienhaus, mehrgeschossiger Wohnungs- sowie Objektund Gewerbebau getrennt, sind erstmals zukunftsweisende Baustofflösungen mit Poroton-Wandlösungen, Terca- und Argeton-Fassadenlösungen, Penter-Freiflächenlösungen, Koramic-Dachlösungen und Kamtec-Schornsteinlösungen zu sehen. Fokussiert werden dabei auch Aufgabenstellungen der Sanierung.

Je nach eigenem Fachgebiet können sich die Marktpartner des Unternehmens aus erster Hand über diesen neuen Strategie- und Planungsansatz informieren. Vorgestellt wird außerdem ein Neubauvorhaben, an dem der Besucher konkret und im Detail nachvollziehen kann, wie zukunftsfähige und umfassende Baukonzepte bereits heute erfolgreich realisiert werden können.

www.wienerberger.de

Halle A3, Stand 100/101

 

Yohammada

Yohammada ist ein neuartiges Portal für den Baustoffhandel im Internet. Mit Yohammada wird der 3-stufige Vertrieb, also der Weg vom Hersteller über den Baustoff-Fachhändler zum Verarbeiter, unterstützt. Die Besucher des Portals sind die gewerblichen Verarbeiter von Baustoffen. Man kann Baustoffe suchen, sich über Baustoffe informieren und bei einem Baustoff-Fachhändler der Wahl Angebote einholen und bestellen. Yohammada ist selbst kein Shop. Die Preishoheit bleibt beim Handel.

Yohammada bietet dem gewerblichen Verarbeiter von Baustoffen Unterstützung beim Suchen und Finden von Baustoffen und Baustoff-Fachhändlern. Für den Verarbeiter ist das eine Arbeitserleichterung bei der Bestellung von Baustoffen. Mit Yohammada kann er seine Arbeit besser planen und Kosten sparen. Und das an 7 Tagen in der Woche auch außerhalb der Geschäftszeiten des Baustoff-Fachhändlers. Für den Baustoff-Fachhandel ist Yohammada ein Instrument, mit dem er seine gewerblichen Kunden im Internet noch stärker an sich binden kann, seine Kunden besser beraten und die Bestellungen seiner Kunden noch effizienter abwickeln kann.

Auch die Hersteller von Bauprodukten haben Vorteile durch Yohammada. Der dreistufige Vertrieb über den Handel wird unterstützt durch das Zusammenbringen von Verarbeiter und Baustoff-Fachhandel. Ziel von Yohammada ist es, das einheitliche Portal für die Baustoffbranche zu werden. Der Bauhandwerker braucht nur noch ein einziges Portal, um sich umfassend über die Produkte zu informieren und zu bestellen. Auch wichtige Begleitinformationen wie z.B. technische Merkblätter oder Sicherheitsdatenblätter sind verlässlich an einem Ort gebündelt und stehen zum Download bereit. Schnelle Kontaktaufnahme mit dem Stamm-Händler oder einem anderen Fachhändler, wenn die Baustelle in einer anderen Region liegt, wiederkehrende Routinebestellungen oder Abrufaufträge für Großbaustellen - all dies soll künftig einfach per Mausklick vom Büro des Verarbeiters oder mobil von der Baustelle aus möglich sein. So lassen sich auch die Prozessabläufe und -kosten optimieren.

Das Portal arbeitet eng zusammen mit den Branchenverbänden der Bauwirtschaft, der BauDatenbank GmbH und der Heinze GmbH, von denen die Daten im Baustoffportal yohammada stammen. Das Go-life ist für Anfang 2013 geplant. In diesem Jahr werden in einer Pilotphase letzte Tests vorgenommen. Betreiber des Baustoffportals yohammada.de ist die Yohammada GmbH & Co. KG mit Sitz in Düsseldorf. Gesellschafter sind eine Gruppe von Investoren aus dem mittelständischen Baustoff-Fachhandel und Hans-Jürgen Pfeil als geschäftsführender Gesellschafter.

www.yohammada.de

Halle A1, Stand 100




Im Internet finden Sie den ausführlichen Messe-Vorbericht mit noch mehr Infos und noch mehr Fotos. Geben Sie hierzu bitte den Webcode in die Suchleiste ein.

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