Ein Stein mit vielen Leben

In den KS-Kreislaufsteinen von KS-Original sind derzeit bis zu 15 % Recyclingmaterial enthalten. In den KS-Kreislaufsteinen von KS-Original sind derzeit bis zu 15 % Recyclingmaterial enthalten.
© Kai Nielsen / KS-Original

In den KS-Kreislaufsteinen von KS-Original sind derzeit bis zu 15 % Recyclingmaterial enthalten.
© Kai Nielsen / KS-Original
www.ks-original.de

Für das mineralische KS-Abbruchmaterial werden bereits seit vielen Jahren verschiedene Pfade der Weiterverwertung genutzt. „Das allein genügt allerdings nicht, um nachhaltiger zu wirtschaften und dem Klimawandel sowie der Abfallbelastung entgegenzuwirken“, ist Geschäftsführer Peter Theissing, KS-Original, überzeugt. „Darum ist die Wiederverwertung eingesetzter Ressourcen ein zentraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ Mit dem KS-Kreislaufstein präsentiert KS-Original einen Stein, der äußerlich nicht auf eine Innovation schließen lässt. Dank des neuen Verfahrens können die mit Brechwerken zerkleinerten Kalksandsteine mit dem herkömmlichen Gemenge aus Sand, Kalk und Wasser vermischt und in den energiearmen Produktionsprozess gegeben werden. Hierbei kann es sich um sortenreines Material aus dem Rückbau von Bestandsgebäuden oder Reststoffe aus der eigenen Produktion handeln – der Anteil liegt derzeit bei 10 bis 15 Prozent. Der KS-Kreislaufstein benötigt zur Herstellung keinen veränderten Fertigungsablauf und ist in allen relevanten Eigenschaften identisch zum klassisch produzierten Kalksandstein. „Unser Ziel ist es, den Recyclinganteil im Produkt weiter zu erhöhen und den KS-Kreislaufstein bundesweit zur Realisierung nachhaltiger Gebäude anzubieten“, erklärt Theissing. Darüber hinaus soll im Rahmen eines Pilotprojekts in Osnabrück, das in Kooperation mit dem Berliner Unternehmen Concular durchgeführt wird, die Wiederverwendung von rückgebautem Kalksandstein-Mauerwerk geprüft werden. „Die funktionsgetrennte KS-Bauweise bietet optimale Voraussetzungen für eine sortenreine Trennung und anschließende Wiederverwertung der Materialien. Wenn wir diese Potenziale nutzen, können wir den Ressourcenverbrauch und das Abfallaufkommen deutlich reduzieren, ohne Kompromisse hinsichtlich Langlebigkeit und Qualität unseres Mauersteins einzugehen“, so Theissing abschließend.

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