ÜberlappendeMauerwerkssperre

Damit ein fachgerechter An­schluss der Mauer­werks­sper­re an die horizontale und vertikale Flächen­ab­dich­tung möglich ist, sollte diese mit einem aus­rei­chenden seitlichen Überstand verlegt werden. Doch was macht der Handwerker, wenn das Vorgewerk genau dies ver­säumt hat?

Für viele gilt immer noch die Formel „Wand­breite = Breite der Mauerwerkssperre“. Dies birgt jedoch nicht nur das Ri­si­ko der Feuchtebrücken. Für die Verbindung zur an­schlie­­ßenden Boden- oder Wandabdichtung steht nur der Quer­schnitt der Bahn – also deren Stirnfläche – zur Ver­fügung. Ein fachgerechter Anschluss mit ausreichender Über­lap­pung an der Schnittstelle ist damit für das nach­­fol­gende Gewerk kaum möglich. Deshalb wird die­se Situation von Gutachtern häufig auch als Man­gel an­ge­sehen. Die Regelwerke sind da allerdings weniger strikt: So heißt es in der DIN 18195, Teil 4,...

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