Amand verjüngt seinen Fuhrpark mit 79 neuen Ammann-Verdichter

Bau- und Umweltexperte investiert in aktuelle Maschinen

Wenn die Amand Unternehmensgruppe in einem drei- bis fünfjährigen Turnus ihren Fuhrpark modernisiert, können mehrere Hersteller von Verdichtern ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Seit 20 Jahren setzt sich hier Ammann durch.

Die Investition in die jeweils modernste Technologie ist bei Amand erklärtes Prinzip, um sich die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. So hat sich die familiengeführte Unternehmensgruppe seit 80 Jahren einen Namen gemacht. Mehr als 600 Mitarbeiter sind heute an den beiden Standorten in Ratingen/Nordrhein-Westfalen und Grumbach / Sachsen tätig. Je nach Verschleiß, in der Regel alle drei bis fünf Jahre, schreibt Amand seinen Bedarf an Verdichtungstechnologie in einem offenen Wettbewerb neu aus. Aufgrund der guten Maschinenqualität der letzten Ammann-Verdichter lag die vergangene Ausschreibung sogar sechs Jahre zurück. Diesmal ergriffen drei Anbieter ihre Chance. In zwei Testrunden stellten sie unter realen Bedingungen die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen unter Beweis.

„Das Feedback von der Baustelle hat große Bedeutung – dort werden die Maschinen eingesetzt und dort hören wir hin“, so Jörg Fröhlich, Prokurist in der kaufmännischen Verwaltung bei Amand. Auch in diesem Jahr, wie bereits in den vergangenen zwei Jahrzehnten, setzte sich Ammann durch. Es ist ein Jubiläum, bei dem 79 Stampfer, Schlepprüttler, leichte reversierbare sowie schwere vollhydraulische Rüttelplatten und Grabenwalzen in der markanten türkis-gelben Lackierung an Amand ausgeliefert wurden – zehn mehr als im vergangenen Investitionszyklus.

Fortschrittlich im Tiefbau

Die neuen Maschinen werden in allen Bereichen eingesetzt: im Erd-, Tief- und Straßenbau auch im Autobahn-, Bahn-, Brücken- und Deichbau, ebenso bei Erschließungsmaßnahmen, beim Verlegen von Kabeltrassen und im Kanalbau. Die Ammann-Verdichter sind entsprechend auf allen Baustellen vertreten, etwa beim Bau der Angerbachtalbrücke bei Ratingen oder bei der Erschließung des Wohnungsbauvorhabens der Amand-Projektentwicklung in Korschenbroich.

Ein wichtiger Grund für den Zuschlag an Ammann liegt laut Hersteller in der einzigartigen Verdichtungstechnologie. Seit nunmehr 20 Jahren verfügen die Verdichter über das patentierte Drei-Wellen-Erreger-System, das sehr gute Laufeigenschaften garantiert. „Ammann hat das Drei-Wellen-System immer weiter optimiert, um den Kundennutzen in der Verdichtungstechnik auch monetär sichtbar zu machen“, so Carsten Peddinghaus, Verkaufsleiter Großmaschinen Nord bei Ammann. „Das Jubiläum unserer innovativen Drei-Wellen-Technik und das der langjährigen Zusammenarbeit hängen darum eng zusammen.“

Das Gesamtbild zählt

„Neben der zukunftsweisenden Technologie spielt natürlich auch die lange vertrauensvolle Partnerschaft mit hinein“, so Werkstatt- und Maschinenparkleiter Mario Gebser von Amand. „Am Ende hat uns das große Gesamtbild überzeugt.“ Nach der Übergabe der Maschinen blieben diese nicht lange auf dem Hof. Für einen Großteil der Verdichter hieß es: direkt auf die Baustelle. Im fliegenden Wechsel wurden die Maschinen dort gegen die alten ausgetauscht. „Da unsere Leute mit Ammann vertraut sind, ging das reibungslos“, berichtet sich Gebser.

Aber auch für die ausgewechselten Maschinen geht es weiter. Sie werden von Ammann überholt und soweit möglich dem Gebrauchtgeschäft zugeführt – eine nachhaltige Ausschöpfung der Maschinenleistung.⇥

Ammann Group

www.ammann-group.com⇥;

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