Glasfaserliner aus dem Hause Insituform

Das Deutsche Institut für Bautechnik hat dem Glasfaserliner aus dem Hause Insituform am 30.09.2011 die DIBt-Zulassung Z-42.3-475 erteilt.
 
Die Nachfrage nach Glasfaserlinern ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Dabei hat sich vielerorts eine „Aufgabenteilung“ zwischen Produktion und Installation entwickelt, in dem sich einzelne Unternehmen auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen konzentrieren. Das heißt Produkte werden industriell gefertigt und an verschiedene ausführende Unternehmen verkauft und durch diese eingebaut.
 
Insituform, als Vorreiter der grabenlosen Sanierung mittels Synthesefaser-Schlauchlining, hat seit seiner Gründung 1989 einen anderen Weg beschritten. Der Insituform-Liner, in eigenen Produktionsstätten hergestellt und imprägniert, wird von eigenem Personal mit eigenem Equipment installiert. „Alles aus einer Hand“ bringt viele Vorteile, nicht nur für den Dienstleister, sondern insbesondere dem Kunden - dem Auftraggeber:
 
Sicherheit,
dass das angebotene und beauftragte Produkt/Verfahren tatsächlich zum Einsatz kommt.
 
Vertrauen,
dass Produzent, Kalkulator und Einbaukolonne qualifiziert auf das Produkt geschult sind.
 
Zuverlässigkeit,
da Produktion und Installation von vornherein optimal aufeinander abgestimmt sind und ein lückenloser Informationskreislauf zeitnahe Reaktionen ermöglichen.
 
Schnelligkeit,
da zwischen Produktion und Installation nur geringe Abhängigkeit von externen Partnern und deren Prioritäten besteht.
 
Innovationen,
die auf der Produktkenntnis in jeder Phase – von der Wareneingangskontrolle der Ausgangsmaterialien bis zur Kontrolle des fertigen Endproduktes - beruhen.
 
Erfahrungen aus tausenden realisierten Baustellen, die die Netzbetreiber überzeugt und Insituform so zum Marktführer der Branche gemacht haben. Der Mix aus Bewährtem und dem Öffnen gegenüber
neuen Ansprüchen erwies sich schon in der Vergangenheit als Erfolgsrezept.
 
Daher war die Entscheidung einen UV-härtenden Glasfaserliner – selbstverständlich mit DIBt-Zulassung - in die eigene Produktion aufzunehmen, nur logisch und folgerichtig.
 
Durch die Produkterweiterung in eigener Herstellung ist IRT nun außerdem in der Lage gezielt Synergien zu nutzen, welche weiteren direkten Kundennutzen bringen:
 
Flexibilität,
wenn kurzfristig, nicht vorhersehbare Randbedingungen auf der Baustelle einen Produktwechsel notwendig machen.
 
Objektivität,
da für jede projektbezogene Aufgabenstellung das technisch, wirtschaftlich und ökologisch optimale Produkt angeboten werden kann.
 
Wirtschaftlichkeit,
wenn eine Maßnahme den kombinierten Einsatz verschiedener Materialien bzw. Aushärtemethoden erfordert.
 
Neutralität,
da keinerlei Firmeninteresse besteht, ein bestimmtes Produkt zu favorisieren.

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