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Geringer Aufwand, hohe Qualität – Bauen mit großformatigem Kalksandstein

Im Südosten von Hannover befindet sich das größte Neubaugebiet Niedersachsens. Auf dem Areal, für das schon seit Jahrzehnten Bebauungspläne bestehen, wird eine hochwertige Kombination aus Nachhaltigkeit und bezahlbarem Wohnraum realisiert. Dabei werden die Gebäude auf den insgesamt 37 Baufeldern zu rund 70 Prozent aus Kalksandstein gebaut.

Initialzündung für die Bebauung des Kronsbergs, eines Hügelrückens am südöstlichen Stadtrand, war die Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover. Im Zuge eines städtebaulichen Wettbewerbs wurde zunächst der Nordteil des Hügels bebaut, 18 Jahre später folgte schließlich der Rest des Areals mit 4.000 weiteren Wohneinheiten. Das kooperative Planungsverfahren dieses Projekts wurde gemeinschaftlich durch das Architekturbüro ASTOC aus Köln, die Stadt- und Landschaftsplaner WEST 8 aus Rotterdam sowie von SHP Ingenieure, einem Büro für Verkehrsplanung aus Hannover, begleitet.
 
Komplexe Aufgabe, einfache Lösung
Die Verantwortlichen standen dabei einigen Herausforderungen gegenüber: Das Baugebiet liegt in direkter Nachbarschaft zu einem Gewerbegebiet, welches eine mögliche Lärmquelle darstellt. Darüber hinaus ist das gesamte Terrain durch eine recht steile Hanglage gekennzeichnet. Die Planung von Gebäuden, Straßen und Tiefgaragen musste also besonders präzise darauf abzielen, Überflutungen durch Starkregen zu vermeiden. Gleichzeitig musste das gesamte Bauprojekt eine langlebige, nachhaltige Konstruktion mit bezahlbarem Wohnraum vereinen. Um die entsprechend hohen bauphysikalischen Ansprüche möglichst zeit- und kosteneffizient realisieren zu können, fiel die Wahl beim Wandbildner zum überwiegenden Teil auf die Kalksandsteine von KS-Original.
 
Passgenau und „just in sequence“
Während Kalksandstein früher vor allem für seine Tragfähigkeit und Robustheit geschätzt wurde, hat sich der Baustoff in den letzten 30 Jahren enorm weiterentwickelt. Heute sind die Mauersteine beispielsweise auch als großformatige Bausysteme KS-QUADRO und KS-PLUS verfügbar. Letzteres zeichnet sich vor allem durch seine Regel- und individuellen Passelemente aus, die auf Basis der Planung im Werk vorgefertigt sowie zugeschnitten und anschließend auf die Baustelle geliefert werden. Dabei erfolgt die Lieferung stets „just in sequence“: Es wird immer nur das Material ausgeliefert, welches für den aktuellen Bauabschnitt benötigt wird. Die jeweils angelieferten Elemente sind entsprechend der vorab erstellten Wandpläne nummeriert und können so leicht zugeordnet werden. Insbesondere bei Großprojekten wie Kronsrode reduziert dies den logistischen Aufwand und spart Platz auf der Baustelle. Zudem werden durch das dichte, deutschlandweite Netz aus regionalen KS-Werken lange, umweltbelastende Transportwege vermieden.
 
Mauern mit Versetzgerät
Aufgrund ihres Formats mit einer Breite von bis zu 100 cm und durch ihre hohe Rohdichte, haben die großformatigen Steine ein enormes Gewicht und werden daher nicht klassisch von Hand verarbeitet. Es kommen Versetzgeräte wie ein Mini-Kran zum Einsatz, die mit ein oder maximal zwei Personen einfach zu bedienen sind und einen schnellen Baufortschritt bei höchster Ausführungssicherheit gewährleisten. Ein Mini-Kran ermöglicht eine ergonomische und effiziente Arbeit. Mit nur einem Hub ist die Erstellung von bis zu 0,625 m2 Mauerwerk möglich. Dies resultiert in einem Arbeitszeitrichtwert von 0,28 h/m2 bei vollem Mauerwerk, Bereitstellung, Vorbereitung, Mörtelauftrag und Mauern inklusive.  
 
 
Alles zum großformatigen KS-PLUS-Bausystem finden Sie in unserer Broschüre

 
Kronsrode. Integration. Urbanität. Nachhaltigkeit. Den kompletten Projektbericht gibt es auf unserem Blog Projekt Weiß

 
In diesem Video blicken wir hinter die Fassade und geben Einblicke in Niedersachsens größtes Wohnungsbauprojekt:



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