JCB eröffnet neues Baggerwerk für 60 Millionen Euro

JCB hat die Weichen für ein weiteres Wachstum gestellt und mit dem neuen Werk in Uttoxeter, England, die Produktionskapazitäten für Mobil- und Raupenbagger um über 60 Prozent gesteigert. Die Fertigung in dem modernen, rund 42 000 Quadratmeter großen Werk ist angelaufen. Um die Lieferfähigkeit aufrecht zu erhalten, wird der Umzug aus der Fabrik im Stadtkern von Uttoxeter Zug um Zug erfolgen. Er wird im nächsten Frühjahr abgeschlossen sein und JCB in die Lage versetzen, bei wachsenden Märkten flexibel auf eine steigende Nachfrage zu reagieren und so den weltweiten Marktanteil weiter zu steigern. Die im neuen Werk gefertigte Produktpalette der Mobil- und Raupenbagger umfasst 25 Modelle mit Einsatzgewichten von sieben bis 46 Tonnen.
 
JCB CEO Matthew Taylor unterstrich zum Produktionsstart die Bedeutung des Investments: „Wir haben 40 Millionen Pfund (rund 60 Millionen Euro) in das neue Werk investiert und damit die Möglichkeit geschaffen, die Qualität der Maschinen noch weiter zu steigern. Die Bagger der JS-Serie haben Kunden in der ganzen Welt durch ihre Leistung, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit überzeugt. Auf dieser Basis werden wir weiter aufbauen. Mit der neuen Produktionsanlage haben wir gleichzeitig eine Hightech-Fertigung geschaffen, mit der die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter wesentlich verbessert werden.“
 
Durch den Umzug in das neue Werk wird das Gelände in der historischen Innenstadt von Uttoxeter frei. JCB Chairman Anthony Bamford, dessen Familie seit über 200 Jahren mit der Stadt verbunden ist, hat sich persönlich für die bauliche Renaissance des Stadtkern engagiert und bereits im letzten Jahr einen Architektenwettbewerb initiiert, der jetzt mit zwei Finalteilnehmern in seine letzte Phase geht.

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