FPT Industrial: Großes Portfolio an Stage-V-Motoren
Das Unternehmen FPT Industrial blickt auf mehr als 150 Jahre Erfahrung und Know-how in der Entwicklung und Herstellung von Motoren und Antrieben zurück. Jetzt verstärkt die Firma das Portfolio der Stage-V-Motoren für das Offroad-Segment. Während der Bauma zeigt FPT Industrial einige Beispiele seines breiten Portfolios an Stage-V-Motoren, die auch für die weltweiten Emissionsstandards bereit sind.
FPT Industrial wird den Motor Cursor 9 Stage V vorstellen, einer der Motoren, die das Unternehmen für den anspruchsvollen Schwerlastbetrieb entwickelt hat. Mit technischen Innovativen wie der Hochdruck-Common-Rail-Einspritzung steht der Cursor 9 sinnbildlich für Leistung und Zuverlässigkeit.
Um auch die strengsten Emissionsvorschriften zu erfüllen, verfügt der Cursor-9-Motor der Stufe V über das Hi-eSCR2-System, der neuesten Generation der Abgasnachbehandlungstechnologie von FTP. Sie ermöglicht es, höhere Standards zu erreichen, indem sie die Abgasrückführung (AGR) vermeidet, während gleichzeitig Kraftstoffverbrauch, Leistung und Drehmomentdichte beibehalten werden. Dabei handelt es sich um eine wartungsfreie Technologie, die zu niedrigen Betriebskosten, maximaler Betriebszeit und Ölwechselintervallen von 600 Stunden beiträgt. Der Sechs-Zylinder-Motor liefert eine maximale Leistung von 330 kW bei 1.800/min und erreicht sein maximales Drehmoment von 1.800 Nm bei 1.500/min.
Auch der F34 Stage V wird vorgestellt. Der Vier-Zylinder-Motor mit einem Hubraum von 3,4 Liter bietet eine maximale Leistung von 55 kW und liefert ein maximales Drehmoment von 424 Nm. Zur Einhaltung der neuesten Emissionsstandards verwendet der F34 ein Abgas-Nachbehandlungssystem aus DOC (Dieseloxidationskatalysator) und DPF (Dieselpartikelfilter). Durch die robuste Konstruktion eignet sich der F34 Stage V insbesondere für Kompaktmaschinen mit schnellem Motoransprechverhalten und hoher Drehmomentabgabe, um eine schnelle Motorreaktion auf variable Lasten zu gewährleisten. Eigenschaften wie das Ölwechselintervall von 600 Betriebsstunden und die Möglichkeit zur Ausführung aller Wartungsarbeiten von einer Seite senken die Betriebskosten und vereinfachen die Wartungsvorgänge über den Lebenszyklus.