Durch Flexibilität, Vibrationsarmut und Effektivität schneller am Ziel
Baggeranbaufräsen von Erkat überzeugen am Berliner Hauptbahnhof
Um die besonderen baulichen und konstruktiven Bedingungen der Baustelle für die S-Bahn-Linie S21 zu erfüllen, wurden zwei spezielle Anbaufräsen, die ER 1500 L und ER 2000 X, eingesetzt.
Bereits seit mehr als 15 Jahren entwickelt die Firma Erkat Baggeranbaufräsen und ist nach eigenen Angaben nicht zuletzt dank des Know-hows und der Innovationskraft auf den weltweiten Märkten und in verschiedensten Anwendungsbereichen etabliert. Mit der umfangreichen Produktpalette kann laut Hersteller nahezu jeder Einsatz erfolgreich absolviert werden. Auch auf der Baustelle am Berliner Hauptbahnhof sind bereits weitere Einsätze geplant.
Erfahren und etabliert
Daher greift auch das 1990 gegründete Bauunternehmen BTB-Gruppe für seinen Bau der neuen S-Bahn-Linie S21 in der Hauptstadt auf die zuverlässigen und individuell einsatzfähigen Fräsen zurück. Das Familienunternehmen umfasst verschiedene Gesellschaften, die gemeinsam einen äußerst sachkundigen und zuverlässigen Partner für Abbruch, Transport, Erdbau, Recycling und Wiederverwertung von Baustoffen bilden. Mit etwa 50 Beschäftigten erwirtschaftet die BTB-Gruppe bis zu 9,1 Millionen Euro Umsatz im Jahr und verarbeitet hierbei etwa 500.000 Tonnen Bauschutt und Beton.
Ideale Arbeitsbedingung dank präziser Frästechnik
Besonders dort, wo schwierige Umgebungen herrschen, bringen die Produkte von Erkat ihre Stärken und ihre Robustheit zum Einsatz. Hierbei spielt vor allem ihre individuelle Einsatzfähigkeit und die einfache Montage an konventionelle Bagger eine große Rolle. Diese Vorteile zeigen sich auch auf der Baustelle am Berliner Hauptbahnhof, wo derzeit die Fräsen ER 1500 L und ER 2000 X im Einsatz sind.
Hier müssen sie vorrangig den Altbestand an Beton durchfräsen, um den weiteren Bauprozess zu ermöglichen. Die Fräsen erstellen kleine taschenförmige Strukturen in schwer zugänglichem Gelände. Dazu fräsen sie Kanten in den Boden und entfernen bereits vorab einen Teil des Materials.
Damit schaffen sie Platz für den hydraulischen Hammer, der nur so den richtigen Ansatzpunkt zum Brechen des Betonbodens finden kann – eine ideale Arbeitsteilung. Weitere Arbeitseinsätze sind bereits in Planung.
Effektiv, wirtschaftlich und sensibel
Das Feedback der Baggerfahrer spricht eine ebenso deutliche Sprache: Die Erkat-Fräsen begeistern und überzeugen durch ihre Kraft und Effektivität. Aber auch die Vibrationsarmut ist bei den anspruchsvollen Arbeitsbedingungen am Berliner Bahnhof ein essentieller Vorteil.
Beim Fräsen entstehen nur geringe Schwingungen, so dass es zu keinen ungewollten Rissen im umliegenden Gesteinsverband kommt. Darüber hinaus verursacht die spezielle Frästechnik nur eine geringe Geräuschentwicklung, was nicht nur den Arbeitern, sondern auch den zahlreichen Besuchern des Bahnhofes zugutekommt.
Höchstleistung trotz erschwerten Bedingungen
Eigentlich sollte bereits Ende 2020 der erste S21-Zug auf der neuen Strecke vom Hauptbahnhof zum Nordring rollen. Doch der Eröffnungstermin wird aufgrund von Verzögerungen am Bau wohl verschoben werden müssen. Die hochwertigen Anbaufräsen von Erkat kommen mit den teils schwierigen Arbeitsbedingungen jedoch bestens zurecht und erbringen laut Hersteller Höchstleistung bei beeindruckender Wartungsarmut, Flexibilität, Schnelligkeit und Robustheit.
