Brücke zwischen Innovation
und Tradition schlagen

Alten Brauch aufleben lassen – Brot und Salz zum Einzug

Die Mitarbeiter des Bauunternehmens Alfred Döpker machen „immer einen Schritt mehr als normal“. Darin sieht Geschäftsführer Christian Schaefer unter anderem einen Schlüssel zum Erfolg.

Brot und Salz – Was braucht es mehr, um einen Bauherren glücklich zu machen? Denn nach alter Sitte erhält der Häuslebauer mit diesen beiden Geschenken auch die Besitzurkunde seines Eigenheims. Und das macht ihn mit Sicherheit glücklich.

Die Verantwortlichen des Bauunternehmens Alfred Döpker aus Oldenburg haben diesen Brauch nicht vergessen und übergeben jedem neuen Eigenheim-Besitzer, der mit ihnen zusammen gebaut und geplant hat, einen Pott Salz und einen Laib Brot. Zusammen mit einem aussagekräftigen Bildband vom gesamten Ablauf des Baus. „Das spiegelt unsere Verbundenheit mit unserem Kunden wider“, erklärt Geschäftsführer Christian Schaefer. „Dadurch wollen wir uns natürlich auch für das Vertrauen bedanken, das uns der Kunde entgegen gebracht hat. Damit werden sie zugleich auch wertgeschätzt.“

 

Offenheit und Transparenz

Diese Verbundenheit mit den Bauherren zeichnet das Bauunternehmen aus dem Norden ganz besonders aus. Damit wird vor allem die Distanz zwischen den Beteiligten abgebaut. „Wir stehen für Offenheit und Transparenz“, unterstreicht Schaefer. „Wir sind Partner, nicht gegeneinander arbeitende Parteien.“ Und Matthias Meyer fügt an, dass „wir immer gern bei der Lösung von Problemen helfen“ und somit „pro-aktiv“ seien. Denn „wir lassen niemanden im Regen stehen und versuchen frühzeitig, Lösungen zu finden“.

 

Immer mehr geben als normal

Auch hier heißt es, wie es Christian Schaefer nennt, immer „einen Schritt mehr machen als normal“. Denn die Mitarbeiter auf allen Ebenen geben immer alles. Und eben etwas mehr. Das resultiert auch daraus, dass allem miteinander und nicht gegeneinander agieren. „Jeder bringt sich und seine Erfahrungen in den täglichen Arbeitsablauf mit ein“, bekräftigt Matthias Meyer. „Wir profitieren voneinander. Das macht es aus.“

So etwas strahlt auch nach außen – dies wissen die Oldenburger. Denn die Belegschaft besitzt ein großes „Wir-Gefühl“. „Wir sind ein Team“, beschreibt Christian Schaefer. „Jeder gibt seinen Teil zum Erfolg dazu. Mitarbeiter wie Firma. Hier stimmt einfach di Mischung.“ Das begründet sich zudem auch auf dem Prinzip der flachen Hierarchie, bei dem die Mitarbeiter eine große Mitbestimmung genießen.

 

Problem: Fachkräftemangel

Auch an der Firma aus Oldenburg geht das Problem des Fachkräftemangels nicht spurlos vorbei. Denn bei derzeit 46 Mitarbeitern würde es schwer wiegen, auch nur einen davon zu verlieren. Geschweige denn vakante Stellen nicht besetzen zu können. „Es besteht ganz klar ein Mangel im gewerblichen Bereich“, ist sich Christian Schaefer sicher. Eine Lösung könnte sein: „Wir werden in Zukunft in diesem Bereich auch wieder ausbilden.“ Das haben die Oldenburger für einige Zeit nicht mehr getan, wollen und werden aber wieder aktiv. Schaefer erinnert sich daran, dass sie vor ein paar Jahren gleich 15 neue, junge Mitarbeiter ins Boot geholt hatten. „Das war eine sehr interessante Zeit“, so der Geschäftsführer.

Denn: durch die frischen Kräfte haben sich bei Döpker auch so manche Prozesse geändert. „Wir wollten vor allem erreichen, dass die Motivation dafür steigt, nicht nur zu lernen und zu arbeiten, sondern auch das Verständnis, Spaß an der Arbeit zu haben. Denn ohne den Spaß an dem, was man tut, geht es einfach nicht“, weiß Christian Schaefer.

 

Interne Kommunikation verbessern

Hierzu gehört auch die wöchentliche Teamsitzung. Denn hier werden dringliche Themen angesprochen, Probleme erörtert und versucht, schnell eine Lösung zu finden. „Bei diesen Sitzungen kann, darf und soll alles angesprochen werden, was wichtig ist“, erläutert Matthias Meyer. „Das ist wichtig für den Austausch und die Kommunikation. Denn nichts ist schlimmer, als etwas Wichtiges unausgesprochen zu lassen. Das hemmt zudem in der Entwicklung des Teams.“ Das hätten die Verantwortlichen vor allem als Chance gesehen, sich immer weiter zu entwickeln, fügt Schaefer weiter an.

 

Erfahrung und Entwicklung

Die Verantwortlichen der Geschäftsleitung wissen aus Erfahrung, dass zwei Dinge in der Baubranche von unschätzbarem Wert sind: langjährige Erfahrung und stetige Weiterentwicklung. Hiermit schlagen die Oldenburger eine feste Brücke zwischen Tradition und Innovation.

Hierzu gehört derzeit vor allem die Arbeit mit BIM (Building Information Modelling). Das Unternehmen Döpker ist in der Region um Oldenburg und beim dortigen Mittelstand in einer Vorreiterrolle. „Wir wollen BIM hier etablieren“, sagt Geschäftsführer Holger Schmidt. „Denn mit diesem System sorgen wir als Bauunternehmen für eine noch höhere Planungssicherheit.“

Neugier und Engagement

Gleichzeitig wissen die Oldenburger, dass man Erfahrungen am besten sammelt, wenn man sie macht. Aus diesem Grund bewahren sich die Experten ihre manchmal etwas unkonventionelle, pragmatische, aber auch zielstrebige Arbeitsweise und paaren sie mit der Neugier auf technische Errungenschaften sowie bauliche Trends. Aber einige Werte haben sich bisher nicht geändert: die hohe Qualität, die Fairness und das Engagement der Mitarbeiter.

Die Verantwortlichen von Döpker wollen und werden diesen Erfolgsweg weitergehen. Und zwar mit Leidenschaft, Teamgeist, guter Laune und Spaß an der Arbeit, getreu den Leitwerten und der Mission: „Die Kunden sollen ruhig schlafen können.“

Alfred Döpker GmbH & Co. KG Bauunternehmen

www.team-doepker.de

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