Die Zukunft des Bauens! - Langfasssung

Vorberichte zur BAU in München, 17. - 22. Januar 2011

Die BAU 2011, Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme, findet vom 17. bis 22. Januar 2011 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Erwartet werden mehr als 1.900 Aussteller aus über 40 Ländern sowie mehr als 210.000 Besucher aus rund 150 Ländern. Auf 180.000 m² Fläche präsentiert die BAU Architektur, Materialien und Systeme für den Wirtschafts-, Wohnungs- und Innenausbau im Neubau und im Bestand: www.bau-muenchen.de

BASF

Innovative Rohstoffe und maßgeschneiderte Systemlösungen für energie-effizientes, ästhetisches Bauen und Sanieren sind die Themenschwerpunkte des BASF-Stands in München. Die BASF-Neuheiten zeigen Themen wie Wärmedämmung und Schallabsorption von Passivhäusern, Altbauten und Industriegebäuden; Dämmlösungen für Solaranlagen und Klimatisierungstechnik sowie Beschichtungen für Fußböden. PCI Augsburg, eine Tochtergesellschaft der BASF, hat in Halle A1 ihren Stand.

Die Vielfalt der BASF-Dämmprodukte zeigt sich an den präsentierten Schaumstoffen Neopor (EPS: expandierbares Polystyrol), Styrodur C (XPS: extrudiertes Polystyrol), Elastopor H und Elastopir (Polyurethan-Hartschäume) sowie den technischen Kunststoffen Ultradur (PBT: Polybutylenterephthalat) und Ultramid (Polyamid). Das wärmebrückenfreie Dämmen von Gebäuden mit diesen BASF-Kunststoffen spart Energie, sorgt für ein angenehmes Wohnklima und senkt die Kosten für das Heizen und Kühlen. Die BASF Bautechnik GmbH präsentiert ästhetisch anspruchsvolle und funktionale Beschichtungslösungen. Als Spezialist für fugenlose Bodensysteme verfügt der Bereich Performance Flooring über leistungsfähige Beschichtungssysteme für jeden Einsatzbereich.

Halle A4, Stand 303

www.basf.com

 

Baumit

Baumit informiert in Halle 1 über seine neuesten Entwicklungen und Schwerpunkt-Themen des Unternehmens im Jahr 2011:

- Fassade: Fokus im kommenden Jahr ist die kreative Fassadengestaltung mit Innovationen und Neuentwicklungen im Farb- und Putzbereich in Verbindung mit Neuinterpretationen traditioneller Handwerkskunst. Ziel ist es, ausschreibenden Stellen, die häufig Ihren Blick auf Metall- und Glasfassaden richten, die Gestaltungs-Vielfalt moderner Putzsysteme vorzustellen. Dem Handwerker soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten in der Fassadengestaltung gegeben sind, wie er sich abgrenzen und durch seine „Handschrift“ einen Wettbewerbsvorsprung verschaffen kann.

- 5-in-1-Putz: Mit dem neu entwickelten Baumit Multi 5 werden diese Wünsche und Anforderungen auf besondere Weise erfüllt: 5 Einsatzmöglichkeiten mit nur 1 Produkt abzudecken. Platzsparend auf der Baustelle (nur 1 Sorte Material oder 1 Baustellensilo), Erleichterung der Mengenkalkulation, universeller Einsatz von Restmengen. Der vergütete mineralische Mörtel ist einsetzbar als Haftbrücke auf Putz und Beton, ist geeignet als Sockelputz, zum Kleben und Armieren von Dämmplatten. Multi 5 ist einsetzbar als Oberputz mit einer Kornstärke von 1mm und wird weiß oder farbig geliefert.

- Emissionsfreie Baustoffe: Wird immer dichter gebaut, bleibt die Wärme im Haus, gesundheits-schädliche Schadstoffe ebenfalls. Moderne Gebäude haben heute eine dichtere Gebäudehülle als früher (z. B. dichte Fenster, Haustür). Der Austausch mit der Außenluft (die Luftwechselrate) ist heute oft 10-fach geringer als bei alten Gebäuden. Im Altbau sind die Schadstoffe in der Regel „ausgegast“. Die erhöhte Dichtigkeit nach der Modernisierung kann, wird das Lüftungsverhalten nicht geändert, zu Feuchteschäden und damit Schimmel führen. Baumit hat über 50 Produkte nach den strengen Richtlinien des Sentinel-Haus Instituts beim eco-Institut in Köln erfolgreich geprüft. Damit sind Bauherren bei Ihrem Neubau bzw. bei Ihrem Modernisierungsvorhaben in Sachen Wohngesundheit auf der sicheren Seite.

Halle 1, Stand 321

www.baumit.com

 

Birco

Die Birco Baustoffwerk GmbH stellt zahlreiche neue und optimierte Produkte und Entwässerungslösungen aus den Bereichen Schwerlast, Umwelt, Galabau, Design und Projektmanagement vor. „Nach dem Motto ,aus der Praxis für die Praxis‘ haben wir entscheidende Details bei einzelnen Produkten weiter optimiert, um unseren Kunden noch mehr Sicherheit, Komfort und eine ansprechende Optik zu bieten“, erklärt Christian Merkel, Geschäftsführer von Birco. Neu ist die integrierte Aufschwemmsicherung für das Rinnensystem BIRCOlight Nennweite 100, die bisher nur für die Nennweite 150 sowie die Rinnensysteme BIRCOsir Nennweiten 200 und 300 auf dem Markt war.

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für den einteiligen BIRCOdicht Absperrsinkkasten in den Nennweiten 150-300 mm für den Einsatz in WHG-Bereichen verlängert. Die bauaufsichtliche Zulassung bescheinigt dem BIRCOdicht Absperrsinkkasten volle Einsatzfähigkeit in WHG-Bereichen.

Höchste Stabilität, maximale Hydraulik, außergewöhnliches Design. Bionik – die innovative Übersetzung von Lösungen aus der Natur in die Technik – hat Pate gestanden für die neue Guss-Wabenabdeckung von Birco. Diese Abdeckung, geformt wie eine Bienenwabe, besticht durch eine außergewöhnliche Optik und die rutschhemmende Oberfläche, die auch schwersten Lasten standhält. So wirkt auch eine Schwerlastfläche architektonisch ansprechend. Ihr maximaler Einlaufquerschnitt ist um 100 Prozent größer als bei den üblichen Steg-Gussabdeckungen. Das bedeutet beste Entwässerung ohne Rückstau – ideal für den Einsatz in abfallendem Gelände.

Birco setzt im Schwerlastbereich jetzt auch Gusszargen ein, zunächst für die Nennweiten 100, 150 sowie 200. Kunden können zukünftig bei den BIRCOsir Produkten zwischen Massivstahl- und Gusszargen wählen. Die Variante aus Guss schafft die Möglichkeit, Zarge und Abdeckung materialgleich zu wählen. Darüber hinaus bietet die Rinne mit Gusszarge nun auch optisch ein harmonisches und einheitliches Bild.

Halle A2 an Stand 310

www.birco.de

 

Collomix

Die Profis auf der Baustelle kennen das Bild: Mörtel, Putz oder Estrich wird angemischt, danach dreht sich alles nur noch um die Verarbeitung des Materials. Nach dem Mischen bleibt für das Reinigen des Rührkorbs oft keine Zeit, zumindest stellt die Reinigung für viele Anwender auf der Baustelle eine lästige und zeitraubende Tätigkeit dar. In der Folge werden die Rührer nur unzureichend gesäubert, und starke Ablagerungen sind die Folge.

Für die einfache und schnelle Reinigung auf der Baustelle hat der Rührerspezialist Collomix sein neues mobiles Reinigungssystem „Mixer-Clean“ entwickelt. Damit steht dem Nutzer ein einfach zu handhabendes und effektives Tool zur Verfügung, mit dem er nach jedem Mischeinsatz seinen Rührer schnell und einfach reinigt. Es benötigt wenig Platz und kann auf jeder Arbeitsstelle eingesetzt werden.

Der „Mixer-Clean“ von Collomix besteht aus einem sehr robusten und 30 Liter fassenden Kunststoffeimer mit Tragebügel. Am stabilen Metalldeckel mit Kreisausschnitt sind zwei groß dimensionierte Reinigungsbürsten befestigt. Der verschmutzte Rührer wird zwischen die Bürsten geführt, und dann die Antriebsmaschine gestartet. Die Bürsten sind aus besonders verschleißzähem Material und streifen die Materialrückstände in kürzester Zeit von den Rührerflügeln und dem Schaft ab. Die Rückstände können sich am Boden des Eimers sammeln, ohne die Bürsten zu beeinträchtigen.

Halle A1, Stand 131

www.collomix.de

 

Dyckerhoff Weiss

Sie spielen in der Champions League der Baustoffe: Ultrahochfeste Betone - kurz UHPC genannt. Ihre extrem hohe Gefügedichtigkeit macht sie fast so fest wie Stahl und verleiht ihnen außergewöhnliche Tragfähigkeit und hervorragende Dauerhaftigkeit. UHPC ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Betonbaustoffe und erschließt völlig neue Einsatzbereiche.

Eine ganz besondere Anwendung wird im Rahmen der BAU 2011 auf dem Messestand von Dyckerhoff Weiss zu sehen sein: Die erste Treppe aus weißem, ultrahochfestem Beton - monolithisch mit nur 29 mm starkem Querschnitt - und innovativ verklebten Glaswangen. Dahinter steckt allerdings mehr als nur ein Messeexponat. Entstanden ist die Idee im Rahmen der Umgestaltung des Eingangsbereichs des im Jahre 1962 von dem berühmten Bauhaus-Architekten Prof. Ernst Neufert errichteten, direkt am Rhein gelegene Dyckerhoff-Hochhauses, in dem sich die Hauptverwaltung der Dyckerhoff AG befindet. In dem lichten, in Glas und Sichtbeton gestalteten Eingangsbereich soll eine Treppe integriert werden, auf der die Besucher zur neuen Empfangsempore gelangen.

Ein Prototyp dieser Treppe wird am Münchner Messestand von Dyckerhoff Weiss zu sehen sein. Entworfen wurde das außergewöhnliche Exponat von dem Architektur-Professor Luis Ocanto-Arciniegas - Ourstudio Architektur & Gestaltung, Dortmund. Er legte seiner Konstruktion ein modernes Betonkonzept zu Grunde: Die Verwendung eines Hochleistungsbetons auf Basis von Nanodur mit Dyckerhoff WEISS. In Fortsetzung der bewährten Dyckerhoff Mikrodur- Technologie wurden unter dem Produktnamen Nanodur Bindemittelrezepturen entwickelt, die - abweichend vom bekannten UHPC - keinen Silicastaub enthalten.

Diese innovative UHPC-Technologie machte es möglich, die Dicke der weißen Platten des Treppenlaufs sowie des Treppenpodests auf filigrane 29 mm - mit nur 1 Vol. % Microstahlfasern bewehrt - zu reduzieren. Die mechanischen Eigenschaften des Betons bewegen sich im Bereich 150 MPa Druck- und rund 20 MPa Biegezugfestigkeit. Das über zwei Meter hohe und über vier Meter lange Exponat demonstriert so eindrucksvoll die Leichtigkeit moderner Betonkonstruktionen. Verstärkt wird diese Filigranität der Betonfertigteile durch Treppenwangen bzw. Treppengeländer aus einem entspiegelten, 20 mm starkem Verbundsicherheitsglas, an dem das Betonbauteil mit Hilfe eines Epoxidharzklebstoffs angebracht worden ist.

Neben diesem Exponat, das auf bislang einzigartige Weise die neuesten Techniken in der Beton- und Glasindustrie vereint, und somit eine echte Innovation im Bauwesen darstellt, bietet Dyckerhoff Weiss auf der BAU 2011 einen perfekten Überblick über die gestalterischen und architektonischen Möglichkeiten. Dyckerhoff Weiss ist der einzige Weißzementhersteller, der über ein komplettes, anwenderbezogenes Produkt-Portfolio verfügt

Halle A2, Stand 318

www.dyckerhoff.de

 

f:data

Die Weimarer f:data GmbH stellt ihre Softwareprodukte x:bau, x:plan und x:nachtrag vor und gewährt erstmals Einblicke in die komplett neu entwickelte Nachfolgegeneration neXtbau. neXtbau ermöglicht die durchgängige Bearbeitung des Bauauftrags: von Ausschreibung und Angebot über Preisspiegel, Ausführungs-LV und Nachtrag bis zur Schlussrechnung. Zielgruppe sind Architekten, Bauunternehmen und Handwerksbetriebe. Zu sehen sind auch die Online-Dienstleistungen Baunormenlexikon, Baupreislexikon, Baufachlexikon, Baustoffkatalog und Bauprofessor. Auf dem Messestand hat der Besucher die Möglichkeit, sich über die neue, schnelle Suchmaschine Bauprofessor für baurelevante Informationen zu informieren. Dort, wo Google und Co. viel zu viel finden, liefert der Bauprofessor aktuelle, seriöse und verlässliche Baufachinformationen zur Unterstützung der täglichen Arbeit auf der Baustelle oder im Büro. 1.500 Zugriffe täglich kann f:data schon auf www.bauprofessor.de verzeichnen.

Derzeit erhält der Nutzer Informationen zu regionalen, aktuellen Preisen für Bauleistungen, aktuelle DIN-Normen im Originaltext einschließlich Abbildungen und Kommentaren, neutrale Baustoffinformationen mit Listenpreisen sowie Adressen von Baustoffherstellern und Baustoffhändlern. Darüber hinaus findet der Nutzer Musterbriefe zum Herunterladen, Online-Formulare für die Berechnung betriebsinterner Kalkulationsgrundlagen sowie Erläuterungen von Fachwörtern aus der Bauwirtschaft. In Kooperation mit dem Bauportal www.baulinks.de liefert der Bauprofessor auch aktuelle Nachrichten, die er in die Suchergebnisse integriert.

Halle C3, Stand 101

www.fdata.de und www.bauprofessor.de

 

Informationsgemeinschaft Betonwerkstein

Auf dem Münchner Messestand präsentieren sich die rund 150 info-b Mitgliedsbetriebe mit umfangreichem Informations- und Planungsmaterial. Dazu zählen neben der Broschüre „Lebensqualität in Haus und Garten - Gestalten mit Stein“, mit der die info-b zum phantasievollen Umgang mit einem der kreativsten Baustoffe unserer Zeit inspirieren will, eine Broschüren-Serie, die unter dem Titel „Vielseitigkeit von Betonwerkstein“ über die vielfältigen Einsatzbereiche von Betonwerkstein informiert. Ganz neu sind dabei zwei Broschüren zu den Themen „Großformate und Treppen“ sowie „Außenmöblierung und Gestaltungselemente“. In ihnen wird anhand zahlreicher, attraktiver Anwendungsbeispiele gezeigt, welch breite Palette an individuellen Gestaltungsmöglichkeiten der Trendwerkstoff Beton bietet. 

Ein Highlight am info-b Stand werden wiederum die ausgewählten Meisterstücke der Absolventen des Jahrgangs 2010 der Bundesfachschule für Betonwerker an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm sein.  Meisterhafte Arbeiten, die einmal mehr die Schönheit des Materials und die Faszination des kreativen Gestaltens mit Beton und Betonwerkstein wiederspiegeln.

Halle A2, Stand 320C

www.infob.de

 

Isover G+H

„Die Zukunft des Bauens beginnt jetzt“ - so präsentiert sich Isover G+H, wie bereits vor zwei Jahren, zusammen mit den Saint-Gobain Unternehmen Rigips und Weber. Erstmals wird ein Gesamtkonzept für gesundes und behagliches Wohnen für Neubau und Modernisierung zum gemeinsamen Hauptthema. Auf rund 900 m² werden sowohl eine neue, ganzheitliche Komfort-Dimension als auch spezifische Einzellösungen erlebbar. Der Gemeinschaftsstand befindet sich an gewohnter Stelle in Halle A1.

Heutige Standards basieren auf gestrigem Wissen. Für nachhaltiges Bauen und effiziente Modernisierung ist daher der Blick auf innovative Lösungen von morgen zu richten. Mit technischem Fortschritt und strategischen Partnerschaften können daher auch heute schon künftige Anforderungen erfüllt und visionäre Ideen umgesetzt werden. Saint-Gobain Isover G+H geht diesen Weg konsequent und folgt dabei der Strategie „Zukunft bauen mit starken Marken“. Durch Netzwerke mit Forschungseinrichtungen, Verbänden und Industrien wie auch durch enge Handelspartnerschaften wird die Strategie mit Leben gefüllt. Daraus resultierend entwickelt Isover praxisorientierte Neuprodukte, energieeffiziente Systemlösungen und Gesamtkonzepte für gesundes und behagliches Wohnen, die erstmals auf der BAU 2011 präsentiert werden. Durch Meilensteine wie die Erfindung der Steinwolle (1938), die ersten Klemmfilze (1984), die Hochleistungsmineralwolle Ultimate (2004) und die Generation 032 (2009) hat Isover den Baustoffmarkt geprägt. Gemeinsam mit weiteren starken Marken und treuen Partnern wird Isover auch künftig die Zukunft des Bauens mitgestalten.

Mit Isover VacuPad 007 beschreitet der Marktführer Neuland und setzt einen neuen Meilenstein in der Isover-Dämmstoff-Evolution. Als großer Hersteller von Dämmstoffen bietet Isover jetzt auch Vakuum-Dämm-Panelen an. VacuPad 007 hat die Wärmeleitfähigkeit λ = 0,007 W/mK und ist damit sehr viel besser als alle herkömmlichen Dämmstoffe. Es kommt vor allem dort zum Einsatz, wo extreme Dämmwirkung bei minimaler Einbau-Dicke erforderlich ist. Gerade bei der Dämmung der Außenwand von innen kommt es in manchen Fällen auf jeden Zentimeter an. Schließlich geht es hierbei um vermietbare und nutzbare Wohnflächen, die in Innenstädten immer kostbarer werden. Aber auch bei der Dämmung von niedrigen Kellerfluren oder der zusätzlichen Untersparrendämmung im Dach eines Einfamilienhauses kann jetzt die Einbaudicke minimiert und das energetische Resultat maximiert werden.

Fensterlaibungen von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden gilt es bezüglich Wärme- und Brandschutz hoch effizient zu dämmen. Die neue Laibungsplatte Ultimate Kontur FSP L-032 von Isover ermöglicht optimierte Lösungen, denn sie verbindet die sehr gute Dämmleistung der Wärmeleitstufe 032 mit einem Schmelzpunkt ≥ 1.000°C für hohen Brandschutz. Dank dem leichten und verarbeitungsfreundlichen Hochleistungsdämmstoff kann jetzt jeder verfügbare Millimeter noch besser genutzt werden.

Halle A1, Stand 502

www.isover.de

 

Jasto Baustoffwerke

Die Jasto Baustoffwerke beteiligen sich 2011 erstmals an der BAU in München. Im Rahmen des Gemeinschaftsstandes des Bundesverbandes Leichtbeton bietet das Unternehmen einen Überblick über das komplette Angebot, bestehend aus Mauersteinsystemen, GaLaBau-Produkten und Abgasanlagen.

Im Mittelpunkt steht das im vergangenen Jahr neu eingeführte Z-Stein-Programm, das durch eine völlig neue Steingeometrie gekennzeichnet ist und jetzt zu einer Produktfamilie ausgebaut wurde. Zur BAU 2011 wird das bislang aus einem Basisstein bestehende Z-Stein-Angebot zu einer Produktfamilie ausgebaut. Architekten und Statiker können dann unter den Varianten wählen.

Verantwortlich für die ausgezeichneten Wärmedämmwerte ist neben der versetzt angeordneten Fuge auch die Verwendung besonders leichter, ausgesuchter Zuschlagstoffe aus Rheinischem Bims und der in den Hohlkammern integrierte Polyurethan- bzw. Mineral-Dämmstoff. Der Z-Stein wird grundsätzlich als Planstein, also mit einer Höhe von 249 mm, hergestellt. Die beiden zur Hälfte ineinander übergehenden Schenkel sind 36,5 cm lang und 18,25 cm breit. Die Einhaltung der erforderlichen Steinüberbindung wird durch das Format 18 DF sichergestellt. Da die Nut- und Feder-Ausbildung an den Stirnseiten der Steine entfällt, kann auf spezielle Endsteine verzichtet werden. Außerdem ergeben sich glatte Laibungen und eine optimale Formatausnutzung.

Die genannten Verarbeitungs-Vorteile, das „automatische“ Ineinandergreifen der Z-förmigen Steine und der Verzicht auf spezielle Ergänzungssteine (alle erforderlichen Teilsteine ergeben sich aus dem Basisstein), führen zu ausgezeichneten Arbeitszeit-Richtwerten.

Abgerundet wird das Mauersteinangebot durch Plansteine, Therm-Steine und spezielle Schallschutz-Steine.

Das GaLaBau-Angebot steht ganz im Zeichen rustikaler naturbezogener Komplettsysteme. Pflastersteine, Mauern, Stufen, Randbegrenzungselemente und auch Palisaden sind bezüglich ihrer Oberflächenstrukturen genau aufeinander abgestimmt. Das Farbangebot reicht von lebendigen mediterranen Tönen bis zu äußerst kräftigen intensiven Farbspielen, wie man sie beispielsweise in alten englischen Herrengärten findet.

Die ausgestellten Abgasanlagen enthalten alle gängigen Schornsteinsysteme sowohl für Gas- und Ölheizungen als auch für Festbrennstoff-Feuerstätten. Charakteristisch für alle keramischen Abgassysteme von Jasto ist, dass die aus Naturbims bestehenden Mantelsteine in einer Höhe von 249 mm gefertigt werden. Sie werden genau wie Plansteinmauerwerk mit Dünnbettmörtel, der kostenlos mitgeliefert wird, verklebt.

Halle A2, Stand 329

www.jasto.de

 

Kessel AG

Der Entwässerungsspezialist Kessel zeigt in München zahlreiche neue und optimierte Produkte aus den Segmenten Rückstau, Abläufe und Kleinkläranlagen.

Für alle Kessel-Rückstaulösungen – von den Rückstaudoppelverschlüssen Staufix SWA und FKA, dem Reinigungsverschluss Controlfix bis zur Rückstaupumpanlage Pumpfix F – gibt es jetzt nur noch einen Grundkörper mit neun Millimetern Gefälle. Dieser eignet sich sowohl für den Einbau in die Bodenplatte als auch für den Einbau in eine freie Rohrleitung. Die dazugehörigen Stutzen sind abnehmbar – ein großer Vorteil vor allem bei der Sanierung – und beliebig kombinierbar. Folgende Kombinationen sind möglich: Spitzende/Muffe, Muffe/Muffe oder Spitzende/Spitzende. Darüber hinaus sind die Rückstauprodukte jetzt bis Nennweite DN 200 erhältlich. Das Kessel-typische Baukastensystem bietet Handwerkern erhebliche Vorteile beim Einbau und ermöglicht Händlern, die Lagerhaltung zu reduzieren und flexibler anbieten zu können.

Neu sind die Komfort-Versionen des Rückstaudoppelverschlusses Staufix FKA und der Pumpanlage Pumpfix F. Diese sind mit einem steckfertigen Schaltgerät ausgestattet – dadurch wird für den Anschluss keine Elektrofachkraft mehr benötigt. Für erhöhten Bedienkomfort sorgt eine Displayanzeige. Pumpfix F Komfort verfügt darüber hinaus über eine motorische Verriegelung der Rückstauklappen. Für den Überflutungsfall ist bei der Einbauvariante Unterflur zusätzlich eine Ablauffunktion integriert, die Wasserschäden auf ein Minimum reduziert.

Im Ablaufbereich stellt Kessel einen Hofablauf aus dem innovativen Werkstoff Ecoguss vor. Dieser vereint die Vorteile von Gusseisen und Kunststoff, ohne die für Guss typischen Korrosions- und Gewichtsprobleme aufzuweisen. Die Grundkörper der Hofabläufe sind in den Nenn-weiten DN 100 und 125 erhältlich. Alle Varianten können auch mit dem Aufsatzstück DN 200 für eine doppelte Abdichtung kombiniert werden.

Außerdem aktuell im Sortiment ist die Kleinkläranlage INNO-CLEAN+. Für mehr Komfort bei Einbau und Wartung sorgt ein Behälter mit nur einem Dom und einem Klärturm. Dank des Doms ist die Anlage jetzt kompakt über eine Öffnung zu warten und auch anzuschließen. Im Klärturm sind alle Anschlüsse zentral integriert. Bei Reparaturarbeiten kann der ganze Turm entnommen und ohne Problem wieder eingesetzt werden – und das ganz ohne Werkzeug. Die Kläranlage eignet sich für die Reinigungs-klassen C bis D und ist mit einer 6.000 beziehungsweise 9.000 Liter-Zisterne erhältlich. So können die Anlagen in Haushalten von vier bis zehn Personen eingesetzt werden.

Mit dem neuen Nachrüstsatz für bereits eingebaute Mehrkammergruben, der aus drei Lufthebern, einer Belüfterkerze, einem Kompressor und einem Steuergerät besteht, können Altanlagen ganz einfach auf das biologische SBR-Reinigungsverfahren umgerüstet werden. Die Reinigungsleistung erhöht sich so von rund 55 auf 98 Prozent. Von der Neuausrüstung bis zur Nachrüstung alter Anlagen bietet Kessel nun ein komplettes Kleinkläranlagen-Sortiment an.

Halle A2 an Stand 331

www.kessel.de

 

KS-Original

KS-Original, der älteste und größte Markenverbund der deutschen Kalksandsteinindustrie, präsentiert auf der BAU 2011 in München innovative, architektonische wie auch technische Highlights. Motto: Zukunft. Bauen. Zahlreiche Entwicklungen, Produktneuheiten sowie spezielle Themen-bereiche zeigen anhand anschaulicher Displays und Exponate, wohin der Weg beim nachhaltigen, zukunftssicheren und gesunden Bauen und Wohnen geht und wie er beschritten wird. Qualifizierte Fachberater stehen für sachkundige, persönliche Gespräche, Fragen und Informationen zur Verfügung.

Einen Schwerpunkt bilden die Bereiche Gesundheit und Sicherheit. Themen, die immer mehr an Bedeutung erhalten - wie Schutz gegen Brand, Strahlen, Hitze sowie die Sicherheit für Tragfähigkeit und gegen Beschuss - werden eindrucksvoll anhand des KS-Lebensbaums symbolisiert. Beispiel Strahlenschutz. Elektro-Smog, hervorgerufen durch

z. B. Mobilfunkanlagen oder kabellose Geräte der Bürokommunikation beeinträchtigt unsere Gesundheit in vielfältiger Weise. Der Strahlenschutz von Kalksandsteinen mit speziellen Zuschlägen ist so sicher, dass das Telefonieren unmöglich ist, wenn keine Fenster und Türen vorhanden sind. Der Strahlenschutzstein, KS-protect, ist nur auf dem KS-Original Messestand zu sehen.

Der Premium-Schallschutz von KS ist bekannt und bewährt. In der aktuellen Diskussion um die „neue“ Schallschutznorm 4109 erhalten die europäischen rechnerischen Nachweise der DIN EN 12354 besondere Bedeutung. Fachleute sind sich einig: die DIN EN 12354 entspricht dem Stand der Technik. Für die bauakustische Planung sollte das schon lange bekannte Rechenverfahren endlich angewendet werden, um die Vorteile der genaueren Ergebnisse zu nutzen und um die Sicherheit bei Planung und Ausführung zu erhöhen. Es berücksichtigt die einzelnen Bauteileigenschaften und neben dem trennenden Bauteil alle Flankenübertragungen (13 Übertragungswege) sowie auch die Stoßstellen der Bauteile untereinander. Durch die erhöhte Transparenz im Rechenverfahren wird der bauliche Schallschutz weit besser planbar als bisher. Insbesondere die Betrachtung der einzelnen Bauteileigenschaften mit Angabe der Direktschalldämm-Maße z. B. Wohnungstrennwand in der Wanddicke von 24 cm in der Rohdichteklasse 2,0 und

Rw = 60 dB zeigt, dass Kalksandstein, bisher und natürlich auch zukünftig zum Beispiel die erhöhten Schallschutz-anforderungen zwischen Wohnungen nach VDI 4100, SST II planungs- und ausführungssicher erfüllt – ohne Mehrkosten.

Zur genauen Bemessung steht unter www.ks-original.de der KS-Schallschutz-Rechner zur Verfügung, der kostenlos heruntergeladen werden kann. Er bietet die Möglichkeit, schon während der Planung Schwachstellen in der Schallübertragung zu erkennen und zu vermeiden.

Auf dem Messestand kann sich jeder über die erhöhten Schallschutz-Anforderungen und die KS-Schallschutz-Leistungen kompetent informieren. Darüber hinaus wird anhand der Schallschutzbox und dem Klingeltest der Premium-Schallschutz „unüberhörbar“ demonstriert.

Energieeffizienz. In Kooperation mit der Firma EcoTherm, Ibbenbüren, wird die neue zweischalige, schlanke und passivhaustaugliche Außenwandkonstruktion KS*Eco vorgestellt. Sie erreicht bei einer Dämmstoffdicke von nur 18 cm (λ = 0,024 W/mK) einen U-Wert von bis zu 0,12 W/m2K. Mit dieser KS-Funktionswand, die für alle Neubauten geeignet ist, sind endlich zweischalige Außenwandkonstruktionen auf Passivhausniveau (DIN 1053) möglich. Der Schalenabstand, der normativ auf 15 cm bzw. mit speziell zugelassenen Luftschichtankern auf 20 cm begrenzt ist, stellt mit KS*Eco kein Problem mehr dar. Die energetisch optimierte Systemlösung besteht aus schlankem Kalksandstein-Mauerwerk und der neu ent-wickelten PUR-Hartschaumplatte EcoTherm- Slim Line KD 024.

Halle A2 / Stand 321

 

Mea

Die Mea Gruppe feiert im kommenden Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. 1886 wurde der heute namhafte Zulieferer für den Bau- und Industriebereich als Maschinenschlosserei und Eisenhandlung in Aichach gegründet. Mittlerweile besteht das Unternehmen aus vier Geschäftseinheiten. Die Mea Bausysteme GmbH ist ein Motor des Erfolgs des Gesamtunternehmens. Ihre ausgeklügelten Systemlösungen für den Kellerbau zeigen die Bayern auch auf der Bau 2011 in München.

Die Fertigstellung hochwertiger Produkte sowie partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen am Bau beteiligten Akteuren sind schon seit der Gründung die Kernkompetenzen von Mea. Von 1886 bis heute wird die Unternehmens-Gruppe von der Familie Meisinger geführt. So blieb man immer unabhängig in der Firmenpolitik und es gibt bis heute kurze Entscheidungswege im operativen Bereich. Neben den Geschäftsbereichen Entwässerung, Metal Applications und ACP (Verbundkunststoffe) ist die Mea Bausysteme ein wesentlicher Teil der mittlerweile 125-jährigen Erfolgsgeschichte.

Der Geschäftsteil hat sich mittlerweile europaweit zu einem der führenden Anbieter von Lichtschächten, Fenstern, Zargenfenstern, Entwässerungssystemen, Fußabstreifern und des Thepro Bausystems entwickelt. Auf der Bau 2011 vom 17. bis 22. Januar in München zeigt der Hersteller unter anderem das revolutionäre Thepro Bausystem für einen wasserdichten und wärmegedämmten Keller sowie die druckwasserbeständige Meafix Montage-Dämmplatte.

"Die Bau ist für uns die optimale Plattform, um unsere Innovationskraft zu präsentieren. Wir zeigen ausgeklügelte Lösungen und freuen uns auf den intensiven Austausch mit unseren Kunden und Partnern", so Luitpold Moser, Geschäftsführer der Mea Bausysteme GmbH. "Mea ist eine starke Marke und das seit nun mehr 125 Jahre. Es freut uns, dies auch in München zu feiern."

Grund zur Freude gibt es nicht nur aufgrund des Jubiläums, sondern auch wegen der positiven Geschäftszahlen. Trotz Wirtschaftskrise und der seit Jahren schlechten Vorzeichen im Wohnungsbaumarkt sind die Verantwortlichen mit dem aktuellen Geschäftsjahr zufrieden und schauen optimistisch in die Zukunft. "Hier ist die Bau wieder ein ausgezeichnetes Stimmungsbarometer für die Konjunkturerwartungen in der Branche", freut sich Moser auf die Messe im kommenden Jahr.

Halle A1, Stand 109

www.mea-bausysteme.com

… und noch mehr unter www.einkaufsfuehrer-bau.de/27958

 

Misapor

Optisch ist das Material unscheinbar, überzeugen will es allein mit inneren Werten: Die Rede ist von Misapor, einem umweltfreundlichen Schaumglasschotter, der sich in seinem Schweizer Heimatmarkt bereits als vielseitig einsetzbarer Dämm- und Füllstoff bewährt hat. Nun will der gleichnamige Hersteller  seine Produktion und den Vertrieb in Deutschland massiv ausbauen. Schaumglasschotter von Misapor ist in drei unterschiedlichen Körnungen erhältlich. Das aus Recyclingglas hergestellte Produkt kann sowohl im Hoch-, Tief- als auch im Gartenbau eingesetzt werden. Damit bietet die Misapor AG eine ebenso leistungsfähige wie umweltgerechte Alternative zu den obligaten Produkten auf Erdölbasis an. „Wohngesunde und zugleich energieoptimierte Gebäude zu entwickeln, sind die beiden großen Herausforderungen der Branche“, so Norbert Hartl, Leiter des technischen Supports bei Misapor. „In diesem Spannungsfeld können wir ein Produkt mit großem Potential anbieten.“

Misapor dämmt (0,091 W/mK), ist druckfest (6 N/mm2), wasserdurchlässig, frostbeständig und zehn Mal leichter als Kies. Da es ebenso wie sein Ausgangsstoff Glas absolut inert ist, reagiert es nicht mit anderen Baustoffen oder seiner Umwelt. Auch der jahrzehntelange Kontakt mit einem sauren Erdreich kann Misapor nicht korrodieren. Schaumglasschotter ist geruchlos sowie frei von Schadstoffen und Allergenen. Daher empfiehlt es sich auch für einen Einsatz in Innenräumen, wo es ein gesundes und behagliches Raumklima ermöglicht.

Die Einsatzmöglichkeiten von Misapor sind nahezu unbegrenzt. Im Tiefbau wird Misapor schwerpunktmäßig als Sicker- und Wärmedämmschicht oder als Leichtschüttung für Straßenkofferungen und Dämme verwendet. Als vorteilhaft erweisen sich hier vor allem die hohe Druckfestigkeit des Materials sowie die guten Verkrallungseigenschaften: Misapor rollt nicht und kann auf geneigten Flächen bis 45 Grad aufgebracht werden. Im Hochbau wird Misapor vor allem als Wärmedämmung gegen das Erdreich und als Leichtschüttung eingesetzt. Eine 20 Zentimeter starke Lage Schaumglasschotter als Komplettgründung unter einer Bodenplatte eingebaut, ersetzt den sonst üblichen Schichtaufbau mit Filterschicht, Sauberkeitsschicht und Extruder-Platten.

Die Misapor AG wurde 1982 gegründet und hat seinen Hauptsitz im schweizerischen Landquart. Deutschland ist Wachstumsmarkt Nummer eins für Misapor. Hier soll das Engagement in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden. Bereits im Herbst 2010 wurde der Grundstein für ein eigenes Werk in Dormagen gelegt. Dieses wird rund 250.000 Kubikmeter Schaumglasschotter herstellen. Produktionsstart des hoch automatisierten Werkes ist im Frühjahr 2011. Weitere 25 Arbeitsplätze sollen in dem Werk entstehen.

Halle A2, Stand 238

www.misapor.com

… und noch mehr unter www.einkaufsfuehrer-bau.de/ 31608

 

PCI Augsburg

Im Rahmen der Energieeinsparverordnung (EnEV) werden heute überwiegend WDV(Wärmedämmverbund)-Systeme eingesetzt. Bei der BAU 2011 feiert mit CeraVent ein innovatives System Premiere, das die bauphysikalisch sichere und ästhetische Bekleidung solcher Fassaden mit Keramik ermöglicht. Dabei handelt es sich um ein belüftetes Fassadensystem, das den Belag zugleich von der Unterkonstruktion entkoppelt. Es ist auf vorhandenen (auch schadhaften) Untergründen und im Neubau einsetzbar. CeraVent ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei renommierten Firmen Gutjahr, PCI und Agrob Buchtal .

Die Basis der Verbundkonstruktion bilden spezielle Kunststoff-Trägermatten von Gutjahr. Mit ihrer ca. 10 mm Luftschicht entlüften sie gezielt Diffusionsfeuchte und verhindern schädliches Kondensat. Die Matten werden mit „PCI Fassadenkleber“ fixiert und mit Systemdübeln im Untergrund verankert. Darauf folgt eine Armierung mit „PCI Fassadenspachtel“. Diese Schicht bildet dann den Untergrund für die Fassadenkeramik  von Agrob Buchtal, deren kraftschlüssige Verlegung mit „PCI Fassadenkleber“ und „PCI Fassadenfug“ vorzunehmen ist. Prädestiniert als keramischer Oberbelag ist Chroma II. Diese Fliesenserie bewährt sich seit Jahrzehnten weltweit im Außenbereich und bietet eine unübertroffene Auswahl modular kombinierbarer Farben und Formate. Darüber hinaus stehen Spaltplatten in natürlichen Erdtönen zur Wahl. Falls das immer noch nicht reicht: Projektspezifische Sonderfertigungen sind eine besondere Stärke von Agrob Buchtal, so dass im wahrsten Sinne des Wortes einmalige Ergebnisse realisierbar sind.

Im Vergleich zu putzbekleideten WDV-Systemen ist hier die Lebensdauer deutlich höher und der Unterhaltungsaufwand wesentlich geringer. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die revolutionäre Hydrotect-Veredelung. Die damit versehenen Fliesen der Serie CHROMA II wirken antibakteriell ohne Chemie und bekämpfen so die Veralgung bzw. Vermoosung von Fassaden umweltfreundlich und effizient. Außerdem werden Auto- und Industrieabgase abgebaut: 1000 m2 Fassadenfläche mit Hydrotect-Fliesen filtern die Luft so wie 70 mittelgroße Laubbäume. Last, but not least ist der Belag extrem reinigungsfreundlich: Dank hydrophiler Oberfläche verteilt sich Regenwasser  gleichmäßig als dünner Film, der Schmutz unterspült und ablöst. Durch diesen „self-washing-Effekt“ wird jeder Schauer zu einem kostenlosen Reinigungsvorgang.

Mit PCI Pecilastic U hat die PCI Augsburg GmbH ein Multitalent entwickelt – eine Entkopplungs- und Abdichtungsbahn mit vielen Eigenschaften, die für eine funktionsfähige Verlegung keramischer Beläge auch in kritischen Bereichen notwendig sind. Diese innovative Entwicklung wurde inzwischen zum Europa-Patent angemeldet. PCI Pecilastic U ist eine ca. 3,5 mm dicke, aufgestelzte Entkopplungs- und Abdichtungsbahn mit Vertiefungen bzw. Noppen, die werkseitig mit einem druckstabilen Füllstoff verfüllt sind. Dieser mit einem flexiblen Bindemittel untereinander verklebte Füllstoff bewirkt, dass PCI Pecilastic U für die direkte Verlegung von Keramik bzw. Naturwerkstein sowohl im privaten häuslichen Umfeld, als auch im Gewerbe- und Industriebau eingesetzt werden kann und bei der Verarbeitung auf der Baustelle keine Verfüllungen oder Abspachtelungen erforderlich sind.

Halle A1, Stand 410 und Stand 209

www.pci-augsburg.de

… und noch mehr unter www.einkaufsfuehrer-bau.de/ 28219

 

Porit

Trotz einer unbefriedigenden Erlössituation in 2010 blicken die fünf Gesellschafter der Porit-Gruppe positiv in das Geschäftsjahr 2011. Anlass dafür sind die allgemein positive Absatzentwicklung, die konjunkturelle Erholung der Wirtschaft und der Trend zu energetisch immer hochwertigeren Gebäuden. Die Positionierung im mittelständischen Bereich mit langer Kundenbindung, objektspezifische Systementwicklungen und das breite Programm haben Potiz zu einem der führenden Anbieter von Porenbeton-Produkten in Deutschland gemacht. Mit diesem Anspruch präsentieren die fünf Gesellschafter der Porit-Gruppe auf der BAU einen neuen Planstein der Druckfestigkeitsklasse 2 und Rohdichteklasse 0,35, der eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,08 W/(mK) erreicht. Mit dem neu entwickelten Wärmedämmstein bietet Porit ein weiteres Produkt an, mit dem bereits heute die EnEV-Anforderungen der Zukunft erfüllt werden. Ohne zusätzliche Wärmedämmung ist es nun möglich, Energiesparwände mit einem U-Wert von 0,16 W/m²K bei einer Wanddicke von 480 mm zu erstellen. Vorgestellt werden auf der BAU 2011 auch geschosshohe Planelemente für den Wohnungs- und Industriebau. Dank ihres geringen Eigengewichts erlauben diese Schnellbau-Elemente aus Porenbeton die rationelle Montage von nichttragenden Trennwänden – ohne auf die mechanische Stabilität eines Massivbaustoffs verzichten zu müssen.

Die Vorteile von monolithischem Mauerwerk und zeitgemäßer Dämmtechnik als effiziente Einheit.Mit diesem Anspruch präsentieren die fünf Gesellschafter der Porit-Gruppe ein neues Systemstein-Sortiment aus Porenbeton. Unter Beibehaltung der Druckfestigkeitsklasse 2 und der Rohdichteklasse 0,35 gemäß Herstellnorm DIN 4165-100 konnte die Wärmeleitfähigkeit auf λ = 0,08 W/(mK) verbessert werden. Ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen können die in der EnEV 2009 gefor-derten Dämmwerte und die zu erwartenden Bestimmungen der EnEV 2012 für Außenwände problemlos erreicht werden.

Eindeutig ist das Bekenntnis zur Reduzierung des Energieverbrauchs durch baulichen Wärmeschutz. Als Orientierungshilfe fürs energieeffiziente Bauen stellt Porit ihre komplett überarbeitet EnEV-Broschüre vor, die die Möglichkeiten eines energieeffizienten Mauerwerksbaus detailliert beschreibt und die thermischen Vorteile des Baustoffs Porenbeton mit Blick auf die Anforderungen der EnEV 2009 aufzeigt. Zusätzlich findet der Leser in der neuen Broschüre eine übersichtliche Tabelle mit 27 unterschiedlichen Haustypen, die beispielhaft zeigen, mit welchen Maßnahmen energieoptimiertes Bauen umgesetzt werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Anleitung für eine „Hausakte“, die künftig eine wichtige Baudokumentation für den Bauherrn sein wird. Der Messestand wird charakterisiert durch scheinbar frei schwebende Porenbeton-Steine, ganz nach dem Motto: „Die Leichtigkeit des S(t)eins“. Visualisiert wird zudem die Aktion „Baut Bildung auf“, mit der Porit sein Engagement für die Unicef-Kampagne „Schulen für Afrika“ fortsetzt.

Halle A2, Stand 303

www.porit.de

 

quick-mix

„Einfach clevere Baustoffe“ präsentiert die quick-mix Gruppe aus Osnabrück, ein Unternehmen der Sievert Baustoffgruppe. in Halle A1 (Stand 520). Im Mittelpunkt der modernen Messepräsentation stehen die Bereiche nachhaltige Fassadensysteme für die energetische Sanierung, Wohngesundheit, innovative Bodensysteme sowie wegweisende Produktentwicklungen für den Straßen-, Wege- und GaLaBau.

Der neue mineralische Edelputz Hydrocon beugt mit der HydroControl-Technologie Verfärbungen und Kalkausblühungen vor und bewahrt auch intensive Farbtöne langfristig. Hydrocon verfügt über eine neue, HydroControl genannte Technologie, die Regenwasser abweist, Feuchtigkeit in Form von Tauwasser aber vorübergehend aufnimmt und durch die Dampfdiffusionsfähigkeit des Putzes kontinuierlich wieder abgibt. Die patentierte Wirkungsweise sorgt für eine stark verminderte Feuchtebelastung der Putzoberfläche. Das System beugt so Farbtonveränderungen wirkungsvoll und dauerhaft vor. Erhöhte Feuchtigkeit auf der Putzoberfläche schafft eine einladende Lebensgrundlage für Algen und Pilze, die die Oberfläche verfärben. Feuchtigkeit leitet zudem lösliche Stoffe wie Calciumcarbonat aus Mauerwerk und Mörtel bis an die Putzoberfläche, wo sich Ausblühungen bilden können. Die innovative Bindemittelkombination der Hydrocon Edelputze sowie die HydroControl-Technologie bewirken, dass das Risiko von Calciumcarbonat-Ausblühungen deutlich reduziert und Algen oder Pilzen das lebensnotwendige Wasser entzogen wird.

Mit der Hochleistungsdämmplatte HD/G 026 setzt quick-mix einen neuen Maßstab in Sachen Wärmedämmung. Über den Brandschutz bis hin zur Dauerhaftigkeit, Formstabilität und zu verarbeitungstechnischen Argumenten wird hier das richtige Maß an Systemsicherheit und Wirtschaftlichkeit geboten.

Wie „Boden gut gemacht“ wird, präsentiert quick-mix mit einem kompletten System von Estrichen, Bodenausgleichsmassen und hochwertigen Fliesenklebern. Kalkputze für ein angenehmes Wohnklima, beschleunigte Putze mit der QT-Technologie für die optimierte Verarbeitung in der kalten Jahreszeit sowie innovative tubagTrass-Systeme für die gebundene Bauweise im Straßen-, Wege-, und GaLaBau runden das Angebot ab.

Halle A1, Stand 520

www.quick-mix.de

 

Schiedel

Die Schiedel GmbH & Co.KG nutzt die Messe einmal mehr die Bühne für zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen in den verschiedenen Produktsegmenten dar. Am neu gestalteten Stand erwartet die Besucher unter anderem eine neue Generation keramischer Abgasrohre mit großem Durchmesser, ein innovatives Lüftungssystem und ein neues Multifunktionselement für Heizung, Warmwasser und Abgasführung.

Immer mehr Kommunen, Industriebetriebe und andere Volumenverbraucher stellen ihre Energieversorgung auf nachwachsende Rohstoffe um und verwenden beispielsweise leistungsstarke Hackschnitzelheizungen. Um die Abgase solcher Großanlagen funktionssicher abführen zu können hat Schiedel das aus dem Absolut und dem Edelstahlsytem Kerastar bekannte Keramikrohr um die Durchmesser 30 cm und 40 cm erweitert. Schiedel ist der einzige Anbieter weltweit, der für diese Systeme mit großen Durchmessern die W3G-Zulassung besitzt. Diese ist notwendig, um Heizanlagen auf Basis nachwachsender Rohstoffe betreiben zu können.

Eine absolute Neuheit stellt Schiedel im Bereich Wohnungslüftung vor. Mit “Aera Eqonic” bietet Schiedel jetzt ein eigenes Komplettsystem mit integrierter Wärmerückgewinnung und neuer Zu- und Abluftführung dem Markt an.

Dritter Schwerpunkt bei den Neuheiten ist die “Heatbox” – ein aus meherern Komponenten (Heizung, Warmwasserverorgung, Abgassystem) bestehendes Komplettelement für eine Positionierung im Haus oder im Außenbereich. Innen lässt sich mit dem Kingfire ein aus Kaminofen und Schornstein erstelltes Kombielement integrieren.

In München zu sehen sein wird außerdem das vollständige Schornsteinprogramm in Keramik und Edelstahl für Neubau und Sanierung.

Halle A3, Stand 319

www.schiedel.de

 

Schlagmann Poroton

Schlagmann Poroton zeigt eine umfangreiche Sortimentserweiterung bei den perlitgefüllten Poroton-Planziegeln – sowohl für den Neubau- als auch für den Sanierungsbereich. Die Ziegel-Kaminsysteme Poroton-ZK und Techno-ZK runden das Produktprogramm sinnvoll ab, denn laut Schlagmann gehört in ein Ziegelhaus ein Ziegelkamin. Aufgrund der weitaus erfüllten Erwartungen im Jahr 2010 blickt das Haus Schlagmann rundum positiv gestimmt auf das neue Messejahr.

„Mittlerweile decken wir alle Einsatzbereiche von Außenwandbaustoffen mit perlitgefüllten Planziegeln ab“, berichtet Walter Mayerhofer, Vertriebsleiter bei Schlagmann. „Vor kurzem haben wir die einmillionste Palette perlitgefüllter Ziegel ausgeliefert. Die bereits gebauten Häuser reichen dabei von energieoptimierten Wohnhäusern, wie Sonnen- oder Passivhäusern, bis hin zu mehrgeschossigen groß dimensionierten Wohnanlagen, aber auch Supermärkte, Ställe und Produktionshallen sind darunter.“ Poroton-T-Ziegel, das „T“ steht für thermisch – den Austausch von Wärme – sind mit Wärmeleitzahlen von 0,07 W/mK bis 0,09 W/mK in fast allen gebräuchlichen Wanddicken von 30,0 bis 49,0 cm erhältlich. Neu zur BAU wird der T7 auch in den Wandstärken 36,5 und 49,0 cm in das Programm mit aufgenommen. Für Gebäude mit erhöhten Schallschutzeigenschaften, wie Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen, wurden die Poroton-S-Ziegel, „S“ steht für Schall, konzipiert. Gerade in Gebäuden, in denen viele Menschen unter einem Dach leben oder arbeiten, muss bestmöglicher Schallschutz geboten sein. Der Poroton-S10 erreicht bei einer Wanddicke von 36,5 cm den Spitzenwert von Rw,Bau,ref = 52,1 dB und das bei einem Wärmedämmwert von 0,28 W/m2K. Die Bestimmungen der Schallschutznorm DIN 4109 sind mit allen S-Ziegeln ebenso erreicht wie die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2009. Und dies natürlich ohne eine zusätzliche, künstliche Wärmedämmung der Aussenwand. Als Messe-Neuheit wird es zu Jahresbeginn einen noch weiter verbesserten Poroton-S-Ziegel geben.

Im Zuge langfristig steigender Energiepreise werden vermehrt auch höhere Anforderungen an Schornsteinsysteme gestellt. Kamine mit Ziegel-Mantelsteinen haben dabei entscheidende Vorteile. Schlagmann Poroton bietet zwei Ziegel-Kaminsysteme aus eigener Entwicklung an: Neben dem zweischaligen, raumluftunabhängigen Poroton ZK steht auch ein dreischaliges, raumluftabhängiges Kaminsystem Techno ZK auf dem Produktprogramm. Die beiden Schornsteine aus Ziegelmantelsteinen besitzen eine hervorragende Wärmedämmung. Schimmelbildung und Versottung werden unter anderem aufgrund der äußert langlebigen Hightech-Keramikrohre vermieden. Der minimale Fugenanteil der (Planziegel-)Bauweise des Ziegelkamins verhindert die Entstehung von Wärmebrücken. Ein gleichmäßiger Putzgrund durch eine homogene Ziegelbauweise von Wand und Kamin schließt daneben Bauschäden von vorneherein aus.

Halle A3, Stand 411/511.

www.schlagmann.de

 

Schöck

Ein erweitertes Isokorb-Sortiment sowie Bewehrungstechnik für den Spezialfall im Hoch- und Tiefbau – Schöck präsentiert in München seine „Innovativen Baulösungen“. Dazu gehört auch die Isokorb-Generation XT: Sie deckt mit einem erweiterten Typenprogramm nun auch Balkonkonstruktionen mit Höhenversatz ab und lässt sich sogar für den Passivhausbau einsetzen. Im Bereich Stahlbau setzt die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für den Typ KS neue Standards. Der Messeauftritt umfasst auch die Vorstellung der Bewehrung „Schöck ComBAR“ aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Die Bewehrung hat sich aufgrund ihrer Materialeigenschaften als echte Alternative zu Beton- oder Edelstahl erwiesen. Einen neuen Schwerpunkt legt Schöck zudem im Geschäftsbereich „Balkonsysteme“: Dieser wird erstmals zur Messe als eigenständiges Unternehmen präsentiert.

Die aktuellen Entwicklungen der Isokorb-Generation XT bietet eine neue Typenvielfalt, beispielsweise für Balkonkonstruktionen mit Höhenversatz und deckt unterschiedliche planerische Details ab. Mit seinen hochwärmedämmenden Eigenschaften erleichtert der „Schöck Isokorb XT“ dabei das Bauen nach Passivhausstandard. Außerdem wird dem Anspruch an erhöhtem Brandschutz Rechnung getragen: Die XT-Produkte mit HTE-Modul werden in der Feuerwiderstandsklasse F 120 angeboten. Ein besonderes Merkmal der XT-Produktreihe ist das verbesserte HTE-Modul, das jetzt den Zuschlagsstoff „Kronolith“ von Kronos Titan enthält. Er besteht aus Titan-Eisenerz und zeichnet sich im Vergleich zu dem bisher verwendeten Zuschlagstoff durch eine geringere Wärmeleitfähigkeit aus.

Mit dem Isokorb KS hat ein weiterer Typ dieser Produktreihe die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt, Berlin) erhalten. Der Typ KS ist ein tragendes Wärmedämmelement zur Verbindung von auskragenden Stahlbauteilen an Stahlbeton, wie zum Beispiel Balkone oder Vordächer an Massivdecken. Für diese Anschlussart trägt der Isokorb-Typ als einziges Produkt auf dem deutschen Markt das Ü-Zeichen als Qualitätsmerkmal mit der DIBt-Zulassungsnummer Z-15.7-292. Bisher war das Produkt im Rahmen einer Typenprüfung geregelt. Mit dieser Produktlösung wird Planern und Verarbeitern nun die breite Anwendung von thermisch getrennten Stahlbeton-Stahl-Konstruktionen auf einem höheren Sicherheitsniveau ermöglicht. Die im Rahmen des Zulassungsverfahrens durchgeführten zahlreichen Materialtests und Prüfungen haben ergeben, dass der Isokorb Typ KS circa 20 Prozent mehr Tragkraft im Biegemoment aufnehmen kann, als bisher in der Typenprüfung nachgewiesen war. In der Anwendung auf der Baustelle kann somit die Anzahl der Bauteile dank höherer Tragkraft reduziert werden. Dies spart teuren Baustahl und wertvolle Einbauzeit. Damit ist der Isokorb Typ KS nicht nur eine sichere, sondern auch eine wirtschaftliche Lösung.

Halle A1, Stand 119

www.schoeck.de

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Unika

Ein fachlicher Dialog über nachhaltiges und energieeffizientes Bauen steht im Mittelpunkt der Messebeteiligung der neun Gesellschafter der Unika-Gruppe auf der BAU 2011. Das entspricht dem Selbstverständnis der starken Kalksandstein-Marke, die sich in erster Linie als Dienstleister und Partner von Bauunternehmen, Bauträgern, Baustoff-Fachhändlern sowie Architekten und Planern versteht. Ziel des fachlichen Dialogs ist der umfassende Praxis-Support, von dem die am Bau Beteiligten in allen Phasen der Bauabwicklung profitieren. Im Fokus der Kundenansprache stehen Aspekte für zukunftsweisendes Bauen über die Standards der aktuellen EnEV hinaus. Mit hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften spielt der weiße Stein seine ganze Vielseitigkeit bei Schall-, Wärme- und Brandschutz, bei Statik, Verarbeitbarkeit und Funktionalität sowie bei Energieeinsparung aus. „Wärme passt in einen Stein“ - das Leitmotiv von Unika auf der Bau 2011. Das besonders hohe Wärmespeichervermögen von Unika Kalksandstein bewirkt im Sommer wie im Winter angenehme gleich bleibende Wohnraumtemperaturen, ein gesundes und behagliches Raumklima und senkt die Kosten für Heizung und Klimatisierung.

Neben dem fachlichen Dialog präsentiert Unika auch Exponate aus ihrem breiten und bewährten Produktprogramm „zum Anfassen“ und stellt erweiterte Liefermöglichkeiten der Unika XL Bausysteme vor. Unika, das sind neun eigenständige, mittelständische Unternehmen in den Wirtschaftsräumen Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Berlin-Brandenburg, Süd- und Nordbayern. Die Marke Unika ist flächendeckend vertreten und damit auch in geografischer Hinsicht nahe beim Kunden. Lieferungen erfolgen auf dem kürzesten, günstigsten und schnellsten Weg auf die Baustelle; zuverlässig, pünktlich und qualitativ gleich bleibend hoch. Durch regionale Verankerung kennt Unika die Bedürfnisse des Marktes. Erfahrene und qualifizierte Berater stehen für Kontinuität sowie aktive Marktpräsenz und erwarten die Besucher in einladender Standatmosphäre auf der BAU 2011.

Halle A2, Stand 309

www.unika-kalksandstein.de

 

Wienerberger

Die Wienerberger GmbH präsentiert sich in diesem Kontext als Partner für Energieeffizienz und Systemlösungen rund um Dach und Wand (Halle A3, Stand 101). Auf gut 600 m² zeigt der führende Ziegelhersteller Neuheiten und gewachsene Sortimentsvielfalt in den Produktbereichen Poroton-Ziegelsysteme, Koramic Tondachziegel, Vormauerziegel und Pflasterklinker sowie Kamtec Schornsteinsysteme und ArGeTon Fassadenplatten. Neben Baustoffsystemen werden praxisorientierte und zugleich wirtschaftliche Lösungen für den privaten Einfamilienhaussektor, die Wohnungswirtschaft sowie den Kommunal- und Objektbau nach den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgestellt.

Im Fokus steht der neueste Produktzuwachs im Bereich Mauerziegel, der mineralwollegefüllte Poroton-T8-MW. Dieser hochwärmedämmende Ziegel mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK) ist prädestiniert für die monolithische Bauweise energieeffizenter Einfamilienhäuser nach KfW-Förderkriterien. Damit bietet Wienerberger als einziger Hersteller zwei Generationen hochwärmedämmender Poroton-Ziegel an, mit der bewährten Perlitfüllung (mineralisches Vulkangestein) sowie mit der neuen Mineralwollefüllung und ist aufgrund der Produktionskapazitäten als einziger Hersteller in der Lage, den Markt bundesweit zu versorgen.

Als Gesamtsystemanbieter für Dachlösungen wartet der Produktbereich Koramic mit einer Neuheit auf: Neben der Präsentation der umfangreichen Tondachziegelpalette inklusive erweitertem keramischem und nicht keramischem Zubehör wird der neue Flachdachziegel Alegra 14 erstmals auf der BAU vorgestellt. Der flexible und wirtschaftliche Sanierungsziegel komplettiert die erfolgreiche Alegra-Modellfamilie. Ein weiterer Schwerpunkt ist die praktische Demonstration von Sturmfix. Das Befestigungssystem ist in den voraussichtlich mit Beginn 2011 gültigen verschärften Fachregeln für Windsogsicherung des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit allen 15 Sturmfix-Tondachziegelmodellen von Koramic in die leistungsstärkste Klammergruppe eingestuft worden.

Weiterer Schwerpunkt ist die Präsentation des umfangreich gewachsenen Vormauerziegelsortiments mit den Traditionsmarken Bockhorn, Knabe und Terca. Denn hochwertige Ziegelfassaden im Objektbau und die hochwärmedämmende zweischalige Ziegelbauweise im Einfamilienhausbau gewinnen im Zuge von Nachhaltigkeit, Energieeinsparverordnung und Förderung von Effizienzhäusern zunehmend an Bedeutung. Gezeigt werden Neuentwicklungen wie die exklusiven Wasserstrich-Langformate, Sorten im aktuellen Farbtrend Grau sowie hochwertige Kohlebrand-Wechselsortierungen und Handformziegel. Daneben wird ein Querschnitt aus dem umfangreichen Produktprogramm von rund 160 Sorten in über 400 Ausführungen präsentiert.

Die Schornsteinsysteme aus dem Produktbereich Kamtec-Kaminsysteme von Wienerberger bieten intelligente Lösungen für zukunftsorientierte, energiesparende Heizkonzepte. Universelle Systeme – wie zum Beispiel der raumluftunabhängige LASW – benötigen keinen nebenliegenden Luftschacht nach draußen und eignen sich für alle Heizsysteme und Brennstoffe.

Der Fassadenhersteller ArGeTon präsentiert neben einem Querschnitt durch das aktuelle Produktprogramm Beispiele besonders außergewöhnlicher Formen, Oberflächenstrukturen und Farben. Die individuell gestalteten keramischen Platten ermöglichen, kombiniert mit bewährten Standardfarben ebenso wie mit Glas, Metall oder Holz, eine einzigartige Fassadenästhetik.

Halle A3, Stand 101

www.wienerberger.de

www.koramic.de

www.argeton.de

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Xella

Als Marktführer für weiße ökologische Baustoffe präsentiert sich Xella während der Bau 2011 in München in Halle A 2, Stand 103 und stellt das Thema Nachhaltigkeit und Energie einsparende Baustoffe in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Dabei bündelt der Duisburger Hersteller von Wand- und Trockenbaustoffen die Kompetenzen der Marken Ytong, Silka, Hebel, Fels und Fermacell auf einem gemeinsamen Messestand.

Zukunftsfähiges, nachhaltiges Bauen bedeutet bei Planung und Ausführung Fragen der Umwelt, der Ökologie und der sozialen Verträglichkeit umfassend zu berücksichtigen. Mit dem Blick auf morgen gehört dazu nicht nur, dass der Baustoff für das Haus energieeffizient sein muss, sondern auch frei von Schadstoffen und langlebig. Der ganzheitliche Ansatz von Xella beschränkt sich daher nicht nur auf Themen wie Baubiologie und Baumaterialien, sondern betrachtet auch den Aspekt der Wohngesundheit und sieht den Menschen in seinem Lebensraum Haus und Wohnung. Xella bietet daher mit seinen Baustoffen Ytong Porenbeton, Silka Kalksandstein und Ytong Multipor Mineraldämmplatten und Fermacell Gipsfaser-Platten intelligente Produkte, die von Anfang ökologisch durchdacht und in allen Phasen der Entstehung und Nutzung umweltverträglich sind.

Dies spiegelt sich auch in der Standgestaltung wieder. Ein großer zentraler Kommunikationsbereich, die sogenannte Nachhaltigkeitslounge, steht für intensive Gespräche bereit und präsentiert die Nachhaltigkeits-Philosophie von Xella. Die Botschaft des von den Farben der Marken Ytong und Fermacell dominierten Messestandes ist klar: Xella ist kompetenter Anbieter von High-End-Lösungen bei Wand- und Trockenbaustoffen. In seitlich angeordneten Kuben werden die Produktinnovationen der Marken Ytong Silka, Ytong Multipor und Fermacell multimedial inszeniert:

- Mit Ytong Porenbeton positioniert sich Xella auch zukünftig im monolithischen Neubau. Der Baustoff erfüllt alle Anforderungen von energieeffizientem und wohngesundem Bauen. Dabei besitzt Ytong in alle Richtungen die gleichen thermischen Eigenschaften, weshalb Gebäude mit minimierten Wärmebrücken erstellt werden können.

- Ytong Multipor: Bei der Renovierung von erhaltenswerten oder denkmalgeschützten Fassaden ist die Innendämmung von Außenwänden die einzige Möglichkeit, den Wärmeschutz zu verbessern. Als moderne Alternative zu konventionellen Wärmedämmstoffen bietet sich hier eine Innendämmung mit Ytong Multipor Mineraldämmplatten an. Wichtig ist, dass keine Dampfsperre benötigt.

- Ebenfalls aus natürlichen Rohstoffen werden Fermacell Gipsfaser-Platten hergestellt. Die umweltverträglichen und nachhaltigen Eigenschaften von Fermacell Gipsfaser-Platten wurden bereits vom Institut für Baubiologie in Rosenheim mit der Verleihung des IBR Prüfsiegels bestätigt. Mit einem Prüfsiegel hat auch das Kölner eco-Institut die hohe Umweltverträglichkeit von Fermacell Produkten festgestellt.

- Xella Aircrete Systems: Als kompetenter Partner für die Realisierung von Großprojekten im Wirtschaftsbau ist Xella Aircrete Systems mit der Marke Hebel zur Bau präsent. Mit einer geprüften Feuerwiderstandsdauer von mindestens 360 Minuten bietet Hebel die beste Absicherung gegen Brand-Risiken. Mit den ebenfalls unter umweltfreundlichen Bedingungen produzierten großformatigen Montagebauteilen lassen sich einschalige - und damit wirtschaftliche – Wandkonstruktionen erstellen.

Neben den aktuellen Produktinnovationen der Xella Gruppe bietet die Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbH Einblicke in Forschungsprojekte für die Zukunft und zeigt dabei neue Materialien in praktischer Anwendung.

Halle A2, Stand 103

www.xella.de

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